Hallo ranke.

Um noch einen weiteren Beitrag lang im Offtopic zu verharren: Herzlichen Dank, dass du uns in deiner Erfahrungsschatz blicken lässt.
Ich erhebe auch des öfteren als Radler meine Stimme, aber entspannen tu ich mich damit leider nicht.

Manchmal fühle ich mich halt dem Tod verdammt nahe, wenn mir das vorbeiziehende Auto vielleicht nur um wenige Zentimeter nicht den Lenker anstupst. Denn wohin der Radfahrer -eingekeilt zwischen fließendem und ruhendem Verkehr- stürzt, ist relativ sicher: ich mag's gar nicht schreiben!

Das Leben birgt Gefahren, klar. Was mich daran so sehr ärgert, ist, dass derlei Vorkommnisse weit über das allgemeine Lebensrisiko bzw. Gefahrenpotential des Straßenverkehrs hinausgehen und m.E. massiv durch egoistische Motive der Automobilführer heraufbeschworen werden.

So, die Soziologie des Straßenverkehrt führt jetzt aber endgültig zu weit von der Fahrradhupe weg!

@ Ryoken.
Sorry für das ausführliche Offtopic; ich gelobe Besserung.
Noch eine Idee zum Thema: Ob man wohl juristisch ("gefährliche Eingriff in den Straßenverkehr" durch den Lärm) aus dem Schneider ist, wenn man die Hupe im Rucksack mitführt? Vermutlich nicht, aber die Tarnung wäre besser und die technische Verbindung (dauerhafter Anbau) mit dem Fahrrad wäre nicht gegeben. Oder wie wäre es mit einem modifizierten Rauchmelder? Macht gut Krach, ist leicht und braucht nur einen 9V-Block.