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Thema: Welcher Motor für Linearantrieb (Kameraslider)?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    Die Messung der Wegstrecke erscheint mir auch am sinnvollsten.

    Vorhin habe ich festgestellt, dass die Drehzahl natürlich auch von der Akkuladung (Versorgungsspannung) verändert wird. Das habe ich vorher nicht bedacht bzw. bin nicht davon ausgegangen, dass doch so viel Ladung verbraucht wird.

    Wieso brauche ich zwei Gabellichtschranken, reicht da eine nicht aus? Diese z.B.:
    http://www.conrad.de/ce/de/product/185377/

    Gibt´s irgendwo einen Beispielcode für Arduino wie man mit mit so einem System den Motor steuern kann?

  2. #2
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    Zwei brauchst Du, damit erkannt wird ob sich der Motor rechts oder links dreht.
    Am einfachsten könnte man zum Testen mal ein Drehkoder/Drehimpulsgeber an der Motorachse befestigen (muß nicht unbedingt direkt die Achse sein - kann ja auch per Zahnrad angedockt werden, was die Auflösung etwas flexibler gestaltet).
    Diese Drehimpulsgeber verhalten sich ähnlich wie die beiden Gabellichtschranken und die Schlitzscheibe.
    Mit zB. Bascom ist die Auswertung eines Drehimpulsgebers / Encoders recht simpel -
    Siehe zB. HIER

    Noch ein Einfall:
    Da gebräuchliche Drehcoder vieleicht nicht so unbedingt geeignet sind könnte man auch einen alten Schrittmotor aus einem Drucker entsprechend auswerten!
    Hatte HIER mal einiges zum Thema Schrittmotor als Drehgeber zusammengetragen
    Geändert von dussel07 (03.10.2012 um 10:56 Uhr)

  3. #3
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    Die Links- oder Rechtsdrehung wird über eine Taste gesteuert, eine Erkennung ist also überflüssig.

  4. #4
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    Dann braucht es tatsächlich nur eine Gabellichtschranke /Reflexkoppler /Schrittmotor (als Impulsgeber) /Hallsensor und ein einfaches Zählprogramm.
    Wird dann sicher nicht tausendprozentig aber für Deine ZWecke sollte es völlig ausreichen.

  5. #5
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    Die Gabellichtschranke erscheint mir am sinnvollsten, da der Bauraum doch recht begrenzt ist: Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	IMG_20120826_182820.jpg
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    Wie dick ist die o.g. Scheibe? Die Gabellichtschranke hat einen Spalt von 1.7mm

  6. #6
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    Zwei Lichtschranken braucht man, weil man nicht nur die Drehzahl sondern auch die Drehrichtung feststellen will. Sonst ist eine Stellungsregelung kaum sinnvoll möglich. Der Regler weiss ja bei einem Impus von der Lichtschranke nicht unbedingt in welcher Richtung sich der Kameraschlitten vom Sollwert wegbewegt - er weiss nur wie er den Motor gerade bestromt, der Rückschluss auf die Bewegungsrichtung muss aber nicht in allen Fällen eindeutig sein.
    Mit zwei Lichtschranken die so angeordnet sind, dass eine schaltet, während die andere gerade ein konstantes Signal hat, kann man die Drehrichtung eindeutig feststellen (Suchbegriff: Quadratursignal).
    Die von dir verlinkte Lichtschranke besteht schon aus 2 versetzt angeordneten Empfängern und einem Sender, also genau das, was man für den Zweck eigentlich braucht. Leider muss - je nach Linienbreite der Encoderscheibe - ein bestimmter Abstand der beiden Lichtschranken eingehalten werden, eben so, dass sie nicht zufällig gleichzeitig schalten. Die von Dir verlinkte Lichtschranke ist für 150 Linien pro inch ausgelegt, die Encoderscheibe von Robotikhardware hat ungefähr 40 lpi. Als Bastler eines Einzelstücks kann man sich den Luxus erlauben zwei einzelne Lichtschranken zu nehmen, gegeneinander im Abstand zu justieren und anschließend die gefundene Stellung zu fixieren.
    Beispielcode für Ardunio kann ich leider nicht geben. Das Prinzip ist, einen (vom Zeitprogramm vorgegebenen) Sollwert mit dem über das quadratursignal festgestellten Istwert zu vergleichen (mathematisch: Man bildet die Differenz) und daraus gehend den Motor zu bestromen. Es gibt ein paar Tücken im einfachen System, z.B. kann bei zu "scharfer" Auslegung des Reglers das Ganze anfangen um den Sollwert zu schwingen. Ob so etwas auftritt hängt aber auch stark von der ganzen Mechanik ab (Getriebeübersetzungen, Schwungmassen etc.) und kann im Allgemeinen durch eine Anpassung der Regelparameter eleminiert werden.

  7. #7
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    Um die Positioniergenauigkeit zu verbessern würde ich einfach mit Rampen arbeiten -

  8. #8
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    Wenn die Positioniergeschwindigkeit nicht zu dynamisch ist kann man wahrscheinlich mit einer Lichtschranke auskommen. Man lässt den Motor in die betreffende Richtung laufen bis die voreingestellte Anzahl von Impulsen von der Lichtschranke kam und schaltet den Antrieb dann aus bis zum nächsten Laufbefehl. Das läst sich vermutlich recht einfach programmieren und vermeidet einige Probleme einer vollständigen Stellungsregelung.
    Als Nachteil müsste man verkraften, dass vielleicht mal ein Impuls mehr überlaufen wird (weil der Schlitten bergab nicht schnell genug zum Stillstand kam) und dass eine ungewollte Verschiebung von außen eventuell nicht richtig erkannt wird.
    Um Motor und Batterie zu schonen sollte man erkennen wenn der Schlitten gegen einen Endanschlag gefahren wurde (entweder Endschalter oder eine automatische Abschaltung, wenn beim Verfahren die Impulse für eine bestimmte Zeit ausbleiben).

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