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Thema: Ripple glätten

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,

    also ich hab nochmal nachgemessen, der Ripple aus dem LNT beträgt ca. 80mV! Am Oszi liegst IMHO nicht, denn wenn ich den Tastkopf mit GND verbinde, zeigt es nur 560µV Ripple an...
    Die Frequenz kann ich leider nicht feststellen, da die FFT vom Oszi nichts anzeigt...
    Als Referenz steht nur AREFA, AREFB, INT1V, INTVCC/1.6 zur Verfügung. Das einzige, was also überhaupt in Frage käme, wäre INTVCC/1.6, also ca. 2.0625V. Das geht aber dann leider auf Kosten der Auflösung, da der Sensor nur 46mV / kPa ausgibt. Bis zu einer Höhe von ca. 1500m über NN gilt der Zusammenhang, dass 1.2Pa ca. 10cm entsprechen.
    Dann werde ich mal einen Kondensator > 100n am ADC-Eingang versuchen.
    Netzsynchron sind die Störungen glaube ich nicht, aber die genaue Frequenz kann ich leider wie gesagt nicht feststellen.. Oversampling werde ich evtl. auch noch probieren, aber erstmal sollte es so laufen.

    Gruß
    Chris

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von Michael
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    Die Frequenz kann ich leider nicht feststellen, da die FFT vom Oszi nichts anzeigt...
    die Periodendauer kann man normal recht gut bestimmen mit einem Oszi....

    Gruß, Michael

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich möchte aus eigener Erfahrung mit Messen/Verstärken von Signalen in µV Bereich noch etwas dazu sagen. Allgemein sind einfachste Sachen wichtig, die oft nicht berücksichtigt werden: praktisch kein Massenwiderstand zwischen wichtigen für Messung Punkten, niedrige Widerstandswerte (wegen Rauschen) und dichte Abschirmung der Messschaltung (wegen EMV Störungen). Alles was die Eingangstufe schon verstärkt hat ist schwer zu eliminieren. Ich habe bisher nie Probleme mit Versorgungsspannung aus Labornetzteil gehabt.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hi,

    die Periodendauer kann ich leider nicht bestimmen, siehe Foto im Anhang. Wenn du es kannst, gib mir bitte Bescheid, wie du es gemacht hast
    Die Spannung habe ich jetzt zum Fotographieren auf ca. 0.2V gestellt, sieht aber bei den normalen 8V genauso aus

    Um die Spannung zu messen, hängt der Tastkopf direkt an einem Stück Draht, wodurch quasi kein Wiederstand vorhanden sein sollte. Am LNT messe ich direkt an den Anschlussbuchsen.
    Habt ihr Tips oder Vorschläge?

    Gruß
    Chris
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  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Che Guevara Beitrag anzeigen
    Um die Spannung zu messen, hängt der Tastkopf direkt an einem Stück Draht, wodurch quasi kein Wiederstand vorhanden sein sollte. Am LNT messe ich direkt an den Anschlussbuchsen.
    Sorry, aber anhand solcher Beschreibung kann ich mir keine Schaltung vorstellen und das Oszibild nicht interpretieren. Deshalb fällt mir nix ein.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Der Draht ist direkt an den Ausgang des 3V3 Reglers angelötet, daran wird dann der Tastkopf des Oszis befestigt, somit sollte es keinen merkbaren Übergangswiederstand zwischen Tastkopf und der Schaltung geben.

    Gruß
    Chris

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Dann verstehe ich halt dein Hauptziel, das du strebst, leider nicht, weil ich kein Zusammenhang zwischen dem Regler und der Messschaltung sehe.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
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    Das Signal vom Oszilloskop zeigt Spikes kein Rippel. Die Störungen sind also eher hochfrequenter Natur. Da hilft dann ein LC Filter vor dem Spannungsregler, falls die Störungen vom Netzteil kommen und nicht vom µC. Bei schlecht Entkopplung kann der µC durchaus als Quelle für solche Störungen in Frage kommen. Bei so hochfrequenten Störungen kommt es nicht nur auf die Bauteilwerte, sondern auch die Anordnung bzw. das Layout an.

    Sonderlich genau wird so ein Versuch die Auflösung des AD Wandler zu erhöhen nicht. Da würde ich ggf. gleich einen AD mit mehr Auflösung in betracht ziehen. Auch der Sensor selber hat ein Grundrauchen, gegen das man außer einer begrenzten Bandbreite nicht viel machen kann. Von einer einzelnen Messung des ADs würde ich mir von daher nicht so viel versprechen - auch der tatsächliche Druck kann ggf. etwas schwanken, vor allem bei Wind.


    p.s. .PNG braucht das Bild nur etwa 1/3 an Platz.

  9. #9
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    Also ich denke, es zeigt beides?! Einerseits einen Ripple von ca. 2mV und Spikes.. Aber du hast Recht, es sind in der Tat die Spikes, die den hohen VPP Wert ausmachen.
    Wie sollte den ein solcher Filter ungefähr dimensioniert werden? Gibts da eine Faustformel?
    Der µC kann nicht der Auslöser sein, da ich in diesem Fall nur das LNT gemessen habe ohne irgendwelche Bauteile dran. Der µC ist aber mit mehreren 100n Kerkos abgeblockt (alle direkt an den Pins).

    Einen anderen ADC möchte ich nicht verwenden, da ich den Platz nicht habe und auch die Zeit, diesen auszulesen... Es muss so gehen!
    Das Grundrauschen bekomme ich durch einen Ringbuffer als Tiefpass schon weg, das ist nicht das Problem. Dass der Druck schwankt ist mir bewusst, das geschieht relativ schnell (schon beim Öffnen/Schließen einer Tür, etc..).

    Gruß
    Chris

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