Hallo,
das Ohmsche Gesetz tut hier nichts zur Sache. Der ideale Schrittmotor hätte sogar 0 Ohm Wicklungswiderstand. Alles über 0 sind Verluste.
Schrittmotore werden mit Impulsen angesteuert. Der Strom steigt infolge der Induktivität der Wicklung langsam an und muß dann bei erreichen der 2,3A abgeschaltet werden. Damit der Maximalstrom auch sicher innerhalb der Impulszeit erreicht werden kann, muß die Spannung entsprechend hoch sein. Andernfalls wird nicht das max. Drehmoment erreicht.
Prinzipiell ist ein Schrittmotor dann vorteilhaft, wenn damit eine genau definierte Drehung erzeugt werden soll. Beispiel: genaues Anfahren einer bestimmten Position eines Werkzeuges.
Gruß
Bernd
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