Beim NFC ist nur eine geringe Reichweite möglich, das heisst maximal 10 cm. Dies wiederum bedeutet, dass die Pflanze nicht selbstständig Kontakt mit dem Roboter aufnehmen kann. Das NFC-Tag ist passiv. Man hätte also keine Probleme mit der Stromversorgung, denn der benötigte Strom wird durch Induktion zur Verfügung gestellt. Ein Nachteil des passiven NFC-Tag ist aber, dass es die auf ihm gespeicherten Daten nicht selbständig ändern und es nur von einem aktiven Lesegerät gelesen werden kann. Man würde deshalb ein NFC-Tag vorprogrammieren und zwar für jede einzelne Pflanze ein eigenes. Darauf sind dann die notwendigen Informationen, wie benötigte Wassermenge, gespeichert. Dies hat den Nachteil, dass das System nicht auf Umwelteinflüsse wie Regen, ungleichmässige Verdunstung oder lange Trockenzeit reagieren kann. Für eine optimale Bewässerung ist dies also nicht die richtige Variante. Das Problem Reichweite könnte durch das Austauschen des NFC-Tag durch einen RFID-Tag gelöst werden. Aber auch dieses ist passiv und es bleiben die gleichen Nachteile bei der RFID-Technologie wie schon bei der NFC-Technologie. Beides sind eigentlich Identifikationstechniken die auf RF (Radio Frequency) basieren.
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