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Thema: Erste Platine. Kritik bitte

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Signale sehen noch nicht wirklich gut aus. Der Überschwinger beim Gate Signal sollte da nicht drin sein. Das kann ggf. aber auch am Provisorischen Aufbau liegen. Wie sieht der aus ? Ist da ein Kondensator für die Versorgung dran ?

    Nach dem Datenblatt braucht der MOSFET wenigstens etwa 6 V: 4 V für die worst case Threshold Spannung und dann 2 V dazu, damit auch 1 A fließen kann ohne das viel Spannung abfällt. Besser wäre natürlich eine noch höhere Spannung von vielleicht 8-12 V.

  2. #2
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    Ohne Last sieht das Signal viel besser aus^^
    Den Aufbau will glaub ich keiner sehen. Provisorisch triffts da ziemlich gut :P
    einen 100nF hatte ich zwischen +12V und GND , die direkt am MOSFET aufs board ging. Hat aber,wie ich schon geschrieben hatte, nix gebracht sondern ne kleine delle in das high signal gemacht. deswegen habich den gleich wieder raus, mir aber die option auf dem board dringelassen, den eventuell doch zu verwenden.

    Die Schwingungen nerven mich auch etwas, aber wie gesagt ich habs net besser hinbekommen. Ich muss eh noch das mit dem Hall-Sensor ausprobieren. Wenn ihr noch ein paar tips habt, was ich ausprobieren soll damit das Signal sauberer wird mach ich das gerne.
    Ich werd auf jedenfall mal mehr Spannung ans Gate anlegen und schaun was passiert.

  3. #3
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    Eine Möglichkeit wäre ein provisorischer HF-mäßig guter Aufbau. Das geht mit einer ungeätzten durchgehenden Platine als Massefläche und dann den Teilen mit kurzer Verbindung frei schwebend (nicht zu hoch) angelötet. Als Stütze ggf. einfach ein hochohmiger Widerstand (z.B. 10 M). Ein Kondensator an der Versorgung ist absolutes muss - ohne sind die Werte für die Gatespannung wenig Wert, denn es zählt die Differenz Gate-source. Lieber auch mehr als nur 100 nF. Schon das der eher kleine Kondensator was verändert hat, zeigt eigentlich das er nötig ist, auch wenn einem das Ergebnis nicht gleich gefällt.

    Es kann mit etwas weniger Gate Spannung gehen, aber das hängt vom Exemplar ab - muss also nicht für alle 6 Kanäle gehen.

  4. #4
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    ich werd mal schaun was sich machen lässt. Aber falls ich es nicht hinbekomme, wäre es auch nicht schlimm es auf dem Board zu probieren oder?
    Der Schaltplan an sich stimmt ja.



    Hab jetzt nochmal rumgespietl:
    - Self Power only
    - 1206er Widerstände
    - 12V leitung auf 1,5mm; alle andern 0,5mm
    - kleinere 1A Schottky, und ne kleinere Zenerdiode
    - Schottky, zener, Kondensaturen und USB-Stecker sind unten angebracht.
    - DIP gehäuse
    - Fehler im Schaltplan behoben

    ToDo:
    - Blöden molex stecker finden...ich find nirgendwo einen, damit ich weiß ob rechts oder links 12V sind
    - ICSP anschließen. Das bereitet mir gerade etwas kopfzerbrechen, da an den beiden Pins auch noch zwei Steuerungen hängen.
    Muss ich die per Jumper abklemmen wenn ich Programmiere?
    - Einen Taster für Bootloader modus. Der Passt aber oben wo der andere ist noch hin.
    - Geeigneten Spannungswandler finden. Ich hab jetzt hier einfach mal den LM1117T genommen. Der von euch vorgeschlagene gibt mir 5V. Ich brauch aber 3,3V
    - Eventuell noch Drehzahl per Interrupt auslesen können.
    - Geeignete Spulen finden. Wie gesagt, ich weiß nicht genau ob ich die löten kann. Geht auch sone Ringkernspule?:
    http://www.reichelt.de/Funkentstoerd...d6345c4db4fa9e
    - Sind die Leitungen von den Pins zur Steuerung eventuell zu lang?

    Wollte auch etwas aufs Geld schaun. Beuteilkosten von 30€ wollte ich nicht unbedingt haben^^

    Sonst noch wer irgendwelche Einwände?
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken layout_neu.jpg  

  5. #5
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    Das sieht schon einmal gut aus. Habe aber noch etwas zu sagen.
    Ist das richtig das du einen 3,3V Spannungsregler verwendest? Wieso? Wären nicht 5V besser? Kannst du dir den Spannungsregler nicht sparen? USB ist ja vorhanden und dieser liefert 5V. Ansonsten 5V vom Molex nehmen bzw 5V aus den 12V vom Molexstecker generieren. Wenn es 3,3V sein müssen (µC ist nicht für 5V geeignet) würde ich mittels Low Drop (sicherheitshalber) aus den 5V (USB oder Molex) oder mit einem Standarspannungsregler aus den 12V generieren. Wesser wäre aber mittels Low Drop aus den 5V, da du weniger Verluste hast.

    Sind alle Bauteile und Leiterbahnen auf der Oberseite? Wenn du den µC direkt einlötest (was ich nicht empfehle) ist es kein Problem, solltest du aber einen Sockel verwenden würde ich diesen an die Unterseite geben, da es leichter zu löten ist. Achte aber darauf das dieser dann gespiegelt ist.

    Irgendwo hatte ich einmal den Molex Anschluss gefunden, finde ihn aber jetzt nicht mehr (vielleicht gibt es ihn dort nicht mehr). Es war glaube ich bei einem der üblichen Händler (reichelt, Pollin, Distrelec,...). Ansonsten kannst du dieses Modul kaufen und die einzelnen BT auslöten.

    Die Induktivitäten haben normalerweise den Anschluss wie ein "U" gebogen, dadurch kann man den Anschluss auch seitlich verlöten.
    http://www.directindustry.de/prod/wu...15-512645.html
    Ich habe schon diese Induktivitäten gelötet und geht auch sehr gut. Man muss nur das Pad und den Anschluss gut erwärmen. Ich verzinne immer ein Pad, ermärme dieses und drücke das BT (egal ob Drossel, IC o.Ä.) auf die Platine, damit es Plan aufliegt. Eine Pinzette eignet sich hervorragend. Anschließend die anderen Anschlüsse verlöten. Sollte die erste Lötverbindung nicht gut sein oder nicht schön ausschauen kann man es jetzt ohen Probleme nachlöten, da sich das BT nicht nachdrehen,... kann.

    Beim ICSP kann ich leider nicht helfen.

    Wenn du einen Low Drop verwenden willst (wenn du die 5V Versorgung wählst) kannst du den LM1117 nehmen. Der hat eine Dropout Spannung von 1,2V, bedeutet das du mind. 3,3V+1,2V = 4,5V am Eingang haben musst.

    MfG Hannes
    Geändert von 021aet04 (16.09.2012 um 15:08 Uhr) Grund: habe noch etwas hinzugefügt

  6. #6
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    Es müssen 3,3V sein, da der PIC nur mit 3,3V läuft.
    Ich werde dann diese Spannungsregler nehmen und an 5V vom molex anschließen
    http://www.reichelt.de/ICs-MCP-1-2-/...d6345c4db4fa9e
    0,25A dürften langen. Der LM1117 ist mir doch zu fett und überdimensioniert.

    - Schottky, zener, Kondensaturen und USB-Stecker sind unten angebracht. Falls du das gemeint hast.
    Eigentlich wollte ich auch nen Sockel verwenden. Im Datenblatt vom PIC steht halt das möglichst alles auf einer Seite angebracht werden soll.
    Wobei ich nicht weiter weg als 6mm sein darf. Wobei das nicht allzu problematisch sein dürfte wenn ich den PIC von unten anrbing und von oben anlöte.
    Is nurn nen bissl blöd weil die ichdie Spannungsversorgung dann anders langführen soll. Und länger als 6 inch soll die auch net unbedingt sein laut datenblatt....mal schaun

    MfG
    Nico

    e4dit:
    gefunden
    http://de.rs-online.com/web/p/leistung/6704256/
    10 stück sind leider erstmal zu viel.^^
    Geändert von grml (16.09.2012 um 17:05 Uhr)

  7. #7
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    Das die Entstörmaßnahmen,... so nah als möglich am µC sein soll stimmt schon. Normalerweise sollte es aber mit einem Sockel funktionieren. Ich verwende eigentlich auch immer Sockel (sofern sich das IC im DIP Gehäuse habe). Wenn die Leiterbahnen oben sind (Top Layer) solltest du es so machen das du den Sockel von unten hineinsteckst und verlötest

    Hier ist ein Bild einer Platine von mir. So würde ich es nicht machen (habe es nur so gemacht da ich keinen Sockel gehabt habe). Wenn du statt dem µC einen Sockel einlöten willst kommst du nicht mehr an die Pins. Deswegen solltest du es so planen das du den Sockel von unten durchsteckst und dann verlötest. Du musst aber darauf achten das dieser dann spiegelverkehrt ist, das sollte das Programm aber selbst beachten.

    PS: Das ist eine Adapterplatine eines PCF8583 (RTC) mit Quarz und Kondensator für das Breadboard.

    MfG Hannes
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken DSCN4715.jpg  

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