Hey Leute,
zuerst nochmal danke für eure Antworten.
Ich konnte gestern Abend noch etwas herumrechnen und ein kleines Simulationsprogramm schreiben. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Wahrscheinlichkeit ein intaktes Paket zu erhalten nahezu exponentiell abnimmt. Deswegen habe ich mir noch einmal zwei kleine Änderungen überlegt wie ich eine einwandfreiere Fehlererkennung hinbekomme.
Die erste Änderung ist, dass ich in dem Header des Paketes noch einen Pakettyp einfüge, einfach nur weil es in den meisten Netzwerkprotokollen enthalten ist, und das Netzwerk ausbaufähig macht.
Die zweite Änderung ist ein Verfahren, welches ich mir überlegt habe nachdem ich bei der NASA einen ähnlichen Algorithmus gefunden hatte.
Da ich f1 und f2 (f = Frequenz) kenne, kann ich folgendes machen:
Wenn das Paket nach dem x-ten mal nicht ankam, wird noch ein Versuch unternommen. Das Paket wird gesendet/empfangen und das empfangene Signal wird mit einer FFT (Fast Fourier Transformation) in ein Spektrum transformiert. In dem Spektrum sieht man dann alle auftretenden Störgeräusche, und natürlich die Ursprungsfrequenz f1. Dann werden alle Teile entfernt, deren Spektrum nicht etwa f1 entspricht. Es wird Rücktransformiert und das Signal wird neu ausgewertet. Wenn das immer noch nicht funktioniert, wird erst abgebrochen.
Wie findet ihr die Idee? Rein mathematisch müsste das doch schon nahe an den professionellen Geräten liegen, oder? Ich meine irgendwie müssen die ja auch mit den wenigen Ausgangsdaten einen funktionierenden Stream erzeugen...
Danke schonmal
Gruß Technipion
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