Hallo Rolf,
sieht alles schon ganz gut aus - ich hatte nur leider noch keine Zeit mir alles genau anzusehen und zu testen, mache ich aber demnächst mal.
Ist aber auf jeden Fall eine gute Sache da einen PID Regler zu implementieren.
Zu der Frage im letzten Posting:
Im RP6 werden Reflexsensoren verwendet damit es mit der bestehenden Mechanik des CCRP5 Chassis kompatibel blieb.
(neue Pressformen kosten mehrere tausend Euro).
Auflösung != Genauigkeit.
Das der RP6 nicht auf 0.25mm genau fahren kann sollte offensichtlich sein und steht auch in der Anleitung.
Dennoch ist es halt die Auflösung der Drehgeber und kein "Mumpitz". Das wird ja auch für die Umrechnung der Geschwindigkeit in cm/s benötigt - wie willst Du das denn ohne diese Angabe bitte sonst machen?
Das an der Stelle mehrere Werte zwischen 0.23 - 0.25mm angegeben sind, wird in der Anleitung ausführlich erklärt. Die Ketten sind aus Gummi und haben Noppen (d.h. sie können sich unter Last etwas verformen und unterliegen Fertigungstoleranzen). Je nach Gewicht der Roboters, den Fertigungstoleranzen und sogar je nach Untergrund kann sich der Radius der "Räder" also etwas ändern, das muss man testen und dementsprechend einstellen.
Je Offroad tauglicher ein Roboterfahrwerk, desto ungenauer ist die Odometrie![]()
Ein Kettenfahrwerk ist per Design (hoher Kettenschlupf beim Rotieren) nicht für präzise Fahrmanöver rein basierend auf der Odometrie gedacht. Dazu muss man externe Sensoren wie Gyro+Beschleunigungssensor verwenden.
--> Die Auflösung der Drehgeber wurde wegen der dadurch überhaupt erst möglichen Geschwindigkeitsregelung auf 625 Pulse
pro Umdrehung erhöht - von zuvor beim alten CCRP5 ganzen 4 Pulsen pro Umdrehung
MfG,
SlyD
Lesezeichen