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Thema: Bereitstellen 230VAC/50Hz

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Deine Idee finde ich grundsätzlich schon gut und ist mir auch schon durch den Kopf.
    Das Problem dabei ist, dass man die Fahrzeugbatterien (eben 2x18V in Serie) nicht ungleich behandeln (also auch nicht belasten soll) damit sie auch nicht jedes Jahr ersetzt werden müssen (sind auch nicht gerade billig!).
    Eine Schaltung von zB drei 12V-Batterien in Serie zum Erreichen der 36VDC wäre eine Variante (man könnte ja auch drei 12VDC/230VAC- Geräte (also eins pro 12V-Batterie) verwenden, die unterschiedliche Geräte speisen (eine Synchronisation dürfte wohl kaum in Frage kommen um ein Kreis zu speisen) und dies parallel zu den Fahrzeugbatterien. Wäre eine Variante, nur hat dies das Ladegerät des Fahrzeugs nicht gerade gerne (erträgt 60A bei 42V, aber die Beleuchtung hängt auch noch mit ca 15A dran...). Es müsste also da wieder beinahe ein eigenes Ladegerät her, womit ich schon fast wieder bei Investitionen von rund 10'000.- und mehr sein dürften...

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mir würde jetzt nur einfallen die 220VAC/16,7 Hz gleichzurichten und dann wieder wechselrichten, z.B. mit Wechselrichter die in Solaranlagen zuhause verwendet werden.
    Kultuverein Metal Resurrection, für mehr Bands und Konzerte in Österreich (:

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    In die Richtung habe ich auch überlegt. Allerdings ist die Zwischenkreisspannung dabei nicht ohne.
    Je nach gewünschter Leistung müsste auch noch ein ordentlicher Kondensator dazwischen. Auch nicht ungefährlich.

    Die wichtigste Frage ist eigentlich: Welche Leistung soll denn ca. bereitgestellt werden?

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von BurningBen Beitrag anzeigen
    In die Richtung habe ich auch überlegt. Allerdings ist die Zwischenkreisspannung dabei nicht ohne.
    Je nach gewünschter Leistung müsste auch noch ein ordentlicher Kondensator dazwischen. Auch nicht ungefährlich.

    Die wichtigste Frage ist eigentlich: Welche Leistung soll denn ca. bereitgestellt werden?
    Ein Zwischenkreis müsste wohl schon sein. Die Leistung wäre da eben im Bereich von gut 2200W (also 10A bei 230VAC).
    Bezüglich der Gefährlichkeit: Ich weiss, was ein grosser Kondensator anrichten kann. Aber da bin ich mal böse und sage: Im Unterbau des Fahrzeugs habe ich noch einen Kubikmeter Platz für einen Panzerschrank. Oder so.

    Vielleicht ist es ja gar sinnvoll, die 1000VAC/16,7Hz ("Heizleitung") gleichzurichten und so in den Zwischenkreis zu speisen??

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Ich wollte nur dazu sagen, dass die Frequenz 50 Hz der Wechselspannung unbedingt nur bei Geräten mit frequenzabhängigen Motoren und Netztransformatoren stimmen muss.

    Meiste elektronische Geräte mit Schaltnetzteilen, wie PC, Fernseher, usw. haben an 230 V AC Eingang sowieso einen Gleichrichter und könnten bei 16,6 Hz einwandfrei funktionieren (ausprobieren ?). Im schlimmsten Fall muss nur der Siebelko (Kondensator direkt am Ausgang des Gleichrichters) verdreifacht werden.

    Das heißt, dass nicht alle 230 V AC Verbraucher einen Frequenzumrichter brauchen.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Da sagt mir meine Erfahrung aber etwas anderes (musste deshalb vor Jahren schon meine Lieblings- Sonntags- Radiosendung verpassen, weil der Radio die 16,7Hz nicht wirklich ertragern konnte). Ohmsche Last (Wasserkocher, einfacher Lötkolben usw) vertragen das schon (Der Kaffee ist sogar etwas schneller bereit), Elektromotoren ohne grosse Last (zB Staubsauger) laufen langsamer, doch bereits beim Kühlschrank ist Ende (Motorschutz spricht an). Und bei Elektronik eben sowieso.
    Ich erkläre mir das Problem in der grösseren effektiven Spannung, welche resultiert, und somit die Wärme (zB bei Trafos) nicht mehr genügend abgeführt werden kann. Da lasse ich mich aberauch gerne eines besseren belehren.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von VPMTechnik Beitrag anzeigen
    Ich erkläre mir das Problem in der grösseren effektiven Spannung, welche resultiert, und somit die Wärme (zB bei Trafos) nicht mehr genügend abgeführt werden kann.
    Fehlerhafte Erklärung, weil die effektive wärmeerzeugende Leistug (RMS) bei rein Omschen Last ist von Frequenz unabhängig.

    Bei Trafos die 3-fach niedriger Frequenz ergibt sie 3-fach niedrigeren Blindwiderstand und somit 3-fach grösseren Strom durch seine Wicklungen (als Omsche Last gesehen), was zur 3-facher Steigung der Wärmeentwicklung führt.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
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    Die 1kV darfst du auf keinen Fall verwenden. Das ist viel zu gefährlich. Wenn du keine Ausbildung (in Bezug auf Elektrik) hast solltest du schon von den 230V weggehen. Ich würde die 36V (die belastest du dann gleichmäßig, somit halten die Akkus länger) verwenden und mit einem passenden Schaltnetzteil auf 12V oder 24V regeln und einen Kühlschrank für PKW bzw LKW verwenden.

    Normale Schaltnetzteile sollten bei 16 2/3 Hz funktionieren, da wie Picture geschrieben hat, die Spaannung gleichgerichtet wird und du somit eine Gleichspannung von ca. 320V (230V x sqrt(2)) hast. Probleme machen nur Netzteile die mit Trafos für 50Hz oder Kondensatornetzteile ausgestattet sind.
    Als Beispiel für ein Schaltnetzteil für 230V http://pavouk.org/hw/en_atxps.html => die 230V werden nur gefiltert und anschließend gleichgerichtet, der Rest arbeitet mit Gleichspannung.

    MfG Hannes

  9. #9
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    Hallo:
    Theoretisch solltest du mit einem einfachen Frequenzumrichter anfangen.
    Bei Ebay findet sich doch sicher ein alter Umrichter für ein paar Euros.
    Besorg dir einfach einen und du hast schonmal einen großen Spielplatz mit Gleichrichter, Zwischenkreis und Wechselrichter.
    Die Regelelektronik könnte Schwierigkeiten machen, wenn diese ihre Spannung über einen Trafo/S-netzteil bekommt, der 50Hz will.
    Daher Regeleletronik abkopplen und seperat mit einer unproblematischen Gleichspannung (5V?) speisen. z.B. über eine deiner Batterien mit nachgeschaltetem 5V Schaltregler.
    Wenn du dir selber eine Schaltung ausdenkst/ausdenken lässt kommt sicherlich ein ähnliches Ergebnis wie mit einem konventionellen Umrichter dabei heraus.
    Also wie gesagt: Umrichter besorgen, Umbauen und testen. Wenns klappt gut, und wenn nicht hat man wieder was dazu gelernt.
    Aber VORSICHT MIT DER ZWISCHENKREISSPANNUNG!!!!

    Viel Spaß beim fuckeln!

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hallo PIC
    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Meiste elektronische Geräte mit Schaltnetzteilen, wie PC, Fernseher, usw. haben an 230 V AC Eingang sowieso einen Gleichrichter und könnten bei 16,6 Hz einwandfrei funktionieren (ausprobieren ?). Im schlimmsten Fall muss nur der Siebelko (Kondensator direkt am Ausgang des Gleichrichters) verdreifacht werden.
    Um die selbe Brummspannung zu erhalten musst du die Kapazität um den Faktor 3x vergrössern.

    Dann machen aber die Gleichrichter nicht mit, die muss man dann auch austauschen.

    Dann muss man noch etwas rumraten, da Gleichrichte-Dioden nur bei 50Hz und 60Hz (10ms bzw. 8.3ms) spezifiziert sind,
    Hier haben wir dann 30ms, beim Einschaltstromstoss.

    MfG Peter(TOO)
    Manchmal frage ich mich, wieso meine Generation Geräte ohne Simulation entwickeln konnte?

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