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Thema: RFM70 atmega 8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von Spitfire
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    Hallo Sp666dy
    Dein Beitrag ist zwar schon ein paar Tage her. Ich möchte ebenfalls ein projekt mit dem RFM70 an einem Atmega8 verwirklichen. Jetzt bin ich ebenfalls auf das Problem mit der Steigenden Spannung gestoßen. Ohne RFM70 3,6V. Schließe ich nur den Vcc am den Positiven Ausgang des LT 1086 CT3,3 liegen aufeinmal zwischen 4,3V und 4,6V an. Hast du das Problem in den Griff bekommen ???? Und, was auch wichtig ist, haben es die RFM70 Chips überlebt, oder sind dies gestorben.
    Danke für die Hilfe im Vorhinein
    Spitfire

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Schaltplan? Layout? Hinweise wie die Messung erfolgt ist? Fehlanzeige. Und dann wundert ihr euch, dass niemand hilft?

    mfG
    Markus
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  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier Avatar von Spitfire
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    Hallo markusj

    Sorry für die fehlenden Info`s.
    Ich habe mit einem LT 1086 CT3,3 eine 3,3V Spannungsversorgung aufgebaut. Diese habe ich nach dem Datenblatt folgendermasen zusammengestellt. Pin3 Vin an die vorhandenen 5V. Pin2 (Vout) als 3,3V Ausgang, und Pin1 als GND. Wieters habe ich, wie in der bestehenden 5V Versorgung, je einen 1oonF Kondensator von Vin, und von Vout auf GND angeschlossen. Da die Ausgangsspannung immer noch etwas zu hoch war habe ich einen 5oo Ohm Widerstand zwischen Vout und den beiden RFM70 Bausteinen geschalten. Ist kein RFM70 Baustein angeschlossen, messe ich zwischen Vcc und GND 3,6V. Schließe ich von einem RFM70 NUR den Vcc Pin an, messe ich 4,5V. Es sind allerdings die CSN, SCK, IRQ.... immer noch am Atmega8 angeschlossen. Ich vermute daher, daß das RFM70 Modul die 5V Level des Atmega nicht vertragen hat, und diese irgendwie über einen defekten Bauteil auf Vcc anlegt. Im Datenblatt steht zwar:
    VIH .... High Level .... 0,7VDD (MIN) ...... 5,25V (MAX)
    Aber das dürfte der Baustein doch nicht überlebt haben.
    Kann das sein das meine Vermutung richtig ist ???????

    Danke
    Spitfire

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Hallo !
    ich klinke mich mal hier ein, da auch ich so einige Projekte mit RF zu erledigen habe. Habe da noch keine grossen Erfolge bislang aufzuweisen. Um erst mal sicher zu gehen, weil ich eine RF Verb. dringend benötige, habe ich mir zwei CC1100 232 433 besorgt und ganz normal je Board als eine serielle Verbindung verwendet, gleich geklappt.
    Habe aber noch einiges an RFM70 und auch wohl alle anderen RF Module von Pollin zu liegen, daher werde ich hier des Öfteren reinschauen, um mitzulesen. Derzeit habe ich ein anderes AVR Problem bzw Projekt am Wickel das ich nicht unterbrechen möchte.
    Bin aber für jeden Austausch von Erfahrungen offen.

    Gerhard
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    Ich vermute daher, daß das RFM70 Modul die 5V Level des Atmega nicht vertragen hat, und diese irgendwie über einen defekten Bauteil auf Vcc anlegt.
    Möglicherweise wird das über Schutzdioden nach VCC abgeleitet. Wenn die Verbraucher an VCC dann nicht genug Strom ziehen um den Pegel zu senken tritt das beobachtete Verhalten auf: VCC steigt. Du solltest testweise Widerstände in Reihe zwischen den AVR und den RFM70 schalten, zusätzlich dazu noch einen zwischen VCC und GND um diese Ströme abzuleiten.

    Ob der RFM70 überlebt hat, wird sich dann zeigen.

    mfG
    Markus
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Zitat Zitat von Spitfire Beitrag anzeigen
    Ich habe mit einem LT 1086 CT3,3 eine 3,3V Spannungsversorgung aufgebaut. Diese habe ich nach dem Datenblatt folgendermasen zusammengestellt. Pin3 Vin an die vorhandenen 5V. Pin2 (Vout) als 3,3V Ausgang, und Pin1 als GND. Wieters habe ich, wie in der bestehenden 5V Versorgung, je einen 1oonF Kondensator von Vin, und von Vout auf GND angeschlossen. Da die Ausgangsspannung immer noch etwas zu hoch war habe ich einen 5oo Ohm Widerstand zwischen Vout und den beiden RFM70 Bausteinen geschalten. ..
    Was ist denn das für ein Murks? Laut Datenblatt liefert der Regler zwischen 3,267V und 3,333V. Wenn er das nicht macht, ist er kaput oder du machst was falsch. Wenn du die Betriebspannung eines Bausteins mit einem Vorwiderstand einstellst, warum dann überhaupt einen Regler? So bekommt er nie eine vernünftge Versorgung.

    Das ist ein grundsätzliches Problem und bevor du das nicht in Ordnung gebracht hast, macht es keinen Sinn, sich mit irgendwelchen Pegeln zu beschäftigen.

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von Klebwax Beitrag anzeigen
    [...]
    Ganz ruhig, das ist nur ein Serienwiderstand in der VCC-Versorgungsleitung des RFM70. Das hat erst einmal keinen Einfluss auf den Regler. Der Regler regelt übrigens nur den Stromfluss von Eingang nach Ausgang, wenn du auf der Ausgangsseite auf einmal anfängst zusätzlich Strom von höherem Potential zufließen zu lassen steigt dir die Spannung ohne dass der Regler da eingreift. Der Regler zieht das Potential NICHT zurück auf 3,3V zurück, die ganze Aufregung ist also umsonst.

    mfG
    Markus
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  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Also ich habe für die RFM70 mir 2 St. Träger-PCB aus UK schicken lassen, da ich selber nicht ätzen kann. Da ist der 3,3V Regler drauf und zwischen RF und µC eben ein Level-Shifter auf einen PCB bzw einfach 2..3 Transmänner mit R's dazwischenlöten, um die Pegel anzupassen.
    irgenwo habe ich noch die Unterlagen in der Datensicherung, werde mal suchen....
    Auf jeden Fall sollten bei einer 3,3 V regelung 3,3 Volt und nicht irgend etwas weit davon entfernt rauskommen, da ist was defekt.

    Albi
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zitat Zitat von oderlachs Beitrag anzeigen
    Auf jeden Fall sollten bei einer 3,3 V regelung 3,3 Volt und nicht irgend etwas weit davon entfernt rauskommen, da ist was defekt.
    Da ist der Denkfehler: In der Schaltung ist keine Regelung im klassischen Sinne sondern nur ein Linearregler, der verhält sich aber nur wie ein geregelter Widerstand zwischen Vin und dem 3,3V-Ausgang (VCC). Insbesondere kann er Ströme die an ihm vorbei von Vin nach VCC fließen nicht beeinflussen, mit der Folge, dass die Spannung von VCC über die 3,3V hinaus weiter steigt.

    So, jetzt nochmal zur Erklärung, warum das passiert: Wenn ihr mal in das Datenblatt des ATMega8 seht, findet ihr auf Seite 51 (Kapitel I/O Ports) die Abbildung 21 (I/O Pin Equivalent Schematic). Ganz links am Eingang sind zwei Schutzdioden zu sehen, diese Beschaltung ist typisch für CMOS, sie reduziert das Risiko von Schäden durch Überspannung (ESD-Empfindlichkeit!). Wenn der RFM70 jetzt mit 5V Signalpegeln angesteuert wird, fließt über dessen Schutzdioden ein Strom vom 5V-Potential nach VCC (3,3V), folglich steigt die Spannung von VCC. Der Linearregler KANN dagegen nichts tun. Gar nichts. Der Strom fließt an ihm vorbei!

    Gegenmaßnahmen: AVR mit 3,3V versorgen, Level-Shifter oder als Hack-Variante: Widerstände in die Signalleitungen von AVR zum RFM70 sowie ein Widerstand zwischen VCC und GND um die Ströme auch nach GND ableiten zu können. Bei dieser Lösung ist es eigentlich erforderlich, die Ausgangspegel des RFM70 über einen Level-Shifter (eine einfache Transistorschaltung reicht) in den Spannungsbereich zu übersetze, in dem der AVR seine High-Pegel erwartet.

    mfG
    Markus
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von oderlachs
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    Vieleicht gibt es hier etwas zu erfahren, jedenfalls habe ich HIER auch meine theor. Infos und Hardware her bezogen

    Nun erst mal einen Guten Rutsch ins jahr 2013

    Gruss
    oderlachs

    Nachtrag: Schaltung, auch mit Pegelanpassungen, Schaltung, PCB usw... Hier
    Geändert von oderlachs (31.12.2012 um 15:59 Uhr)
    Arduinos, STK-500(AVR), EasyPIC-40, PICKIT 3 & MPLABX-IDE , Linux Mint

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