@fisch
prinzipiell würde ich das auch so machen.
@grizzly
die Idee mit dem Peilsender ist schon ziemlich einfach und bestechend aber du mußt dir erstmal über die grundsätzliche Problematik Gedanken machen:
Was ist ein Diebstahl? Wird der Robo auf Patroullie geklaut? Wie weit darf er sich erlaubt entfernen?
Soll er außerhalb der Funkreichweite Alarm geben? Wie lange soll gesendet werden? usw.
Beantworte dir erstmal solche grundsätzlichen konzeptionellen Fragen, danach entscheidet sich der Entwurf:
nur mit GPS kannst ermitteln, wie weit der Robo autark darf. Wenn er versteckt worden ist (z.B. im Keller) liefert dort das GPS kein Signal, also kannst du nur auf den letzten Empfangsort zurückgreifen. Ab da mußt du ein Peilsignal verfolgen (insofern ist deine Idee nicht schlecht). Da reicht dann auch ein kleiner ISM-Sender der in Intervallen "piept" (ist erlaubt).
Dumm wirds nur, wenn der Dieb den Robo in ne Alukiste packt, davon fährt und in der Garage das GPS knackt. Dann hast du keine Position und keinen Funk in reichweite.
Zur Funkortung selber gibts ne Reihe von Möglichkeiten:
1. 10mW-Sender im Nahbereich, am besten mit einer Kennung moduliert wie der weiter vorn vorgeschlagene Sender
2. ein richtiger Fuchsjagempfänger der bei Diebstahl sendet. Aber unbedingt liz. Funkamateur fragen, vllt. kann er dir einen borgen. Aber da kanns sehr schnell Genehmigungsprobleme geben. Aber zum Test ist das erstmal die beste Variante.
3. eine kleine Handfunke, die entweder mit Packet-Radio-Modem gekoppelt ist und gleich die letzte Position sendet. Oder man "drückt" die PPT-taste per Mikrocontroller und sendet evtl. im Manchester-code in bestimmten Intervallen die Position oder einfach eine Kennung. Da stört man dann auch nicht so dolle.
Vllt. hilft dir das weiter.
Gruß thoralf
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