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Thema: Viele RGB-LEDs einzeln ansteuern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Aber statt deines PWM-ICs für LEDs wären ATTiny2313 weitaus günstiger, was meinst du?
    Da bekommst du leider Probleme mit dem maximalen Strom. Laut Datenblatt darfst du insgesamt 200mA an den Versorgungsspannungspins "ziehen". Das wüde aber immerhin für 10 Led-Kanäle reichen. Du kannst also pro Tiny 3 RGB-Leds anschließen mit je 3 Farben und die übrigen 20mA als Reserve lassen.

    PWM für 9 oder (10) Kanäle kann man recht einfach programmieren. Und zeitlich ist das auch kein Problem. Kommunikation könntest du z.B. über die serielle Schnittstelle machen. Das ist recht einfach implementierbar und du musst zu jedem Controller nur einen zusätzlichen Draht ziehen.

    Aber hast du dir Gedanken über die Stromversorgung gemacht? Du sprichst hier mal locker von mindestens 200 RGB Leds. Mal 3 Farben und mal 20mA ergibt das 12A. Da müsstest du schon einen mittelgroßen Bleiakku in die Gitarre integrieren, damit die Spannung nicht gleich komplett zusammenbricht, auch wenn nur ein viertel der Leds an ist.

    Viele Grüße
    Andreas

  2. #2
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    Wie sieht´s mit LiPos aus?
    Hab einen von Kokam da, der macht locker 66A Dauerlast bei 2200mAh und 11,1V
    Ich weiß aber nicht wie weit der einbricht.

  3. #3
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    Ganz so schlimm wirds dann doch nicht. Ich denke, ich werde mit 70-100 RGB LEDs hinkommen. Aber das ist auch schon ne ganz schöne Menge.
    Also der Hals benötigt 12. Der Body in meinem Überschlag so etwa 35-40. Dann vielleicht noch ein (unicolor) LED-Emblem am Body oder ander Kopfplatte. Da weiß ich aber noch nicht genau, wie viele LEDs ich verwursten möchte (bin grade meine Studentenversion von Inventor am runterladen...sobald die da ist, werd ich mir da mal was zusammenfummeln...dann weiß ich mehr dazu).
    Also wenn ich nun grob von 60 RGB LEDs und 40 unicolor LEDs ausgehe, wären das vergleichbar mit 60*3 + 40 = 220 einzel-LEDs => 4,4A. Wenn ich mir nun die Eneloop 1,2V Akkus anguche, die jeweils 1900mAh liefern, denke ich, dass ich gar nicht soooo viele brauche. Wenn das zu große Probleme bereitet, kann ich sicherlich auch noch einige LEDs weglassen. Oder mehr Akkus einbauen ]:-D
    Jetzt ist halt die Frage, wie viele LEDs + ICs ich mit wie vielen Akkus betreiben kann. Die Akkus können die 1900mAh ja nicht schlagartig abgeben. Da kommen dann wieder Kondensatoren ins Spiel, die auch wieder Platz brauchen.
    Ich weiß grade nur nicht, wo ich die Überlegung genau anfangen muss und was ich an Formeln/Wissen brauche, um dem Gedanken weiter hinterher zu jagen.

  4. #4
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Ich weiß grade nur nicht, wo ich die Überlegung genau anfangen muss und was ich an Formeln/Wissen brauche, um dem Gedanken weiter hinterher zu jagen.
    Du brauchst den Innenwiderstand der Akkus, damit weißt du wie weit die Spannung bei welchem Strom einbricht. Damit kommt man ganz leicht auf die Anzahl der Akkus

  5. #5
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    Ich würde schätzen, dass der bei 1,6MOhm liegt. Aber wirklich sicher bin ich mir nicht. Wenn ich mein Multimeter auf 2MOhm oder 20MOhm stelle, bekomme ich keinen Wert angezeigt. Wenn ich es auf 200MOhm stelle, bekomme ich 1,6 angezeigt...

    Kannst du mir sagen, wie ich nun auf die Anzahl LEDs/µCs komme?

  6. #6
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    Ich habe gerade einen Lachkrampf, sry. Aber so wird das nichts. (Ich hatte am Anfang mal die selbe Idee )
    Häng einen fetten Widerstand an den Akku, etwas in die Richtung 1-3Ohm 1-2W
    Dann den Spannungsabfall über den Widerstand messen.
    Den Innenwiderstand berechnet man dann über den Spannungsteiler
    Das Ergebnis könnte bei 0,2-1Ohm liegen denke ich, ohne die Akkus zu kennen.

    Google hilft Ist aber ein ander Weg
    http://www.peter-boesche.de/akkuri.htm

    Hier sogar noch mit etwas Theorie
    Geändert von MisterMou (11.07.2012 um 19:01 Uhr)

  7. #7
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    Hmmm...solche Widerstände hab ich nicht. Kann ich da einfach 4 1/4W Widerstände parallelschalten? Hätte im Angebot 36 Ohm oder 22Ohm bei 1/4tel W. Sonst muss ich morgen mal innen Elektroladen.

  8. #8
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    Nimm 8 dann solltest du bei 2,25 bzw. 1,38 Ohm sein, der Akku soll schon ordentlich belastet werden. Eigentlich wären 16 Stück (1,13 bzw. 0,69 Ohm) besser, es muss halt ordentlich Strom fließen.
    Probiere mal 8 und machs wie im 2. Link, ergibt mit einfachen Mitteln das beste Ergebnis.

    Ist aber nur ein Eckwert, in der Praxis ist der Innenwiderstand nich so richtig linear, reicht aber völlig zum diemensionieren.
    Geändert von MisterMou (11.07.2012 um 19:23 Uhr)

  9. #9
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    Ja klar ist das möglich.

    Zu den vielen PWM. Ich denke, das schafft man auch mit einem Controller, vielleicht braucht es auch zwei, aber mehr sollten es nicht werden. Zum einen wurde ja schon vorgeschlagen, das nicht jede LED ihren eigenen PWM Kanal bekommen muss. Wenn am oberen Ende, in der Mitte und am unteren Ende des Gittarrenhalses die LED's genau die selbe Farbe zeigen, sieht das kein Mensch. So kannst du also davon ausgehen, das du ungefähr 30 bis 40PWM-Kanäle bräuchtest. Das ist mit Software-PWM und Schieberegistern überhaupt kein Problem. Mit 100Hz sollte eine LED blinken, um es eben nicht blinken zu sehen, sondern das Gefühl zu haben, sie ist dunkler. Also das, was du erreichen willst. wenn du diese 100Hz in 256 Schritte aufteilst, benötigst du alle 25,6khz einen Interrupt deines Timers. Da langweilt sich jeder Attiny. Und eine SPI-Schnitstelle haben auch fast alle, somit kannst du die Schieberegister über diese Schnittstelle ansteuern. Alles in allem eine schöne Aufgabe für jemanden, der übers LED blinken hinaus will. Etwas knifflig wird zwar die Änderung der einzelnen PWM-Werte, aber mit etwas nachdenken und vielleicht mal Code von anderen ansehen sollte das hinzubekommen sein. Der große Verkabelungsaufwand, wie schon angesprochen bleibt aber trotzdem.


    MfG Dennis


    P.S.: Etwas vergessen, bei RGB-LED's braucht du eben dreimal soviele PWM's, also etwa 90 bis 120, aber auch das sollte mit einfachen Schieberegistern möglich sein, natürlich brauchst du trotzdem noch Ausgangstreiber, da kommst du nicht herum.
    Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine

  10. #10
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    die jeweils 1900mAh liefern
    Du verwechselst da was. Das ist nicht Strom, sondern Strom pro Zeit! (man beachte das kleine h am Ende). Das heißt, du kannst (theoretisch) eine Stunde lang 1,9A ziehen, bis der Akku leer ist. Theoretisch deshalb, weil das nur für ca. C/10 gilt, also für maximal 190mA. Wenn du mehr Strom benötigst sinkt die entnehmbare Kapazität rasant.

    Das Stichwort Innenwiederstand ist dein Freund.

    Ich würde versuchen so viele Akkus mit gutem Innenwiederstand zu verbauen, dass pro Akku maximal C/2 entnommen wird, in deinem Beispiel also ca. 1A, oder 50 LEDs bzw. 15 bis 20 RGB-LEDs.

    Grob überschlagen pro Paket (20 RGB) 4xAA Akku mit 1900mAh. 4x um die nötige Spannung für blaue Leds + ein bisschen was für den Vorwiderstand zu erhalten. Also quasi 12 Akkus für die RGB-Leds gesamt. Und dann noch mal 4 Stück für einfarbigen. Macht 16 Akkus. Was wiegt da einer?

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