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Thema: Viele RGB-LEDs einzeln ansteuern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Aber ist das technisch überhaupt machbar?
    Theoretisch ja, realistisch nicht. Man könnte nur etwas an der Gitarre befestigen, aber fresen des Halses wird angeblich zum Brechen führen, wenn die Gitarre aus Holz ist, weil dort Seiten mit grosser Ziehkraft gespannt sind. Ich bin natürlich kein Gittarenspezialist wenn ums Mechanik geht, weil ich nur Schlagzeug gespielt habe. Ich könnte mir es nur vorstellen, das du auf einer Bühne "live" nur mit Rücken zum Publikun spielen könntest. Soweit ich mir noch errinern kann, habe selber für Lichteffekte dünne glänzende Teilringe aus Alu auf allen Fingern verwendet.

    Übrigens, ich selber, würde eine Lösung mit durch GLCD's umschaltbaren Spiegeln bevorzügen, die bewegbare Bühnenbeleuchtung ausnutzten.

    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Mich interessiert hier viel eher die elektrotechnische Seite. Ich hab mal ein bisschen gegoogelt und über den I2C könnte ich scheinbar 127 ATTinys verbinden.
    Wenn dich irgendwas nur interresiert, dann musst du es selber "erforschen".
    Geändert von PICture (13.07.2012 um 17:45 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #2
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    Naja, wie du weißt, steck ich noch in den Startlöchern dieses Hobbys... und bevor ich mir nun zu viele Gedanken um eine Idee mache, frag ich doch lieber erstmal nach, ob es überhaupt Sinn ergeben würde

    Wie meinst du das mit den Graphischen LCDs mit Spiegeln, die bewegbare Bühnenbeleuchtung ausnutzen?
    Quasi Spiegel unter LCDs, und die LCDs lassen dann jeweils die gewünschte Farbe durch? Das klingt wesentlich umständlicher und wird platztechnisch nicht realisierbar sein.
    Aber an ne LCD-Geschichte hab ich auch schon gedacht. Aber erstmal möchte ich der LED-Geschichte auf den Grund gehen

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Sorry, aber in diesem theoretischem Thread kann ich dir leider nicht weiterhelfen, weil ich ein Praktiker bin.
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hi,
    Es gibt Chips die nichts anderes tun als pwm Kanäle zur Verfügung zu stellen.
    Ich habe den tlc5940 in einem Projekt verwendet. Dieser hat 15 pwm Kanäle. Und lässt sich relativ leider ansteuern. Lässt sich auch gut mit Bascom machen es den Einstieg erleichtert.
    Wenn Du ernsthafte Ambitionen hast kann ich dich dabei unterstützen.

    Es gibt Leute die sagen der Chip ist veraltet. Ich bin sehr zufrieden.
    Crypi

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Puh, das is aber n ganz schön teurer Spaß.
    Also wenn ich von nem Projekt mit mehr als 150 LEDs ausgehe, brauche ich über 10 von den Chips. Einer kostet schon 5,50€ + Versand. Gibts da nicht ne günstigere Lösung?

    Die Ambitionen sind da, aber das Projekt wird sich noch einige Wochen in die Länge ziehen, da ich momentan noch auf ne Säge warte, womit ich die Bundschlitze in das Griffbrett sägen kann (aus England bestellt...) und es grade bei so nem aufwändigen Bastelprojekt auch imemr ne Frage der Zeit ist, bis man wieder dazu kommt, weiter zu handwerken. Grade da ich keinen Hobbykeller (in meiner 23m² Studentenwohnung) hab, bin ich da auch immer n bisschen wetterabhängig, da ich sowas draußen machen muss.

    Ich hab eben spontan mal n bisshcen Kabel für die LEDs: http://www.ebay.de/itm/251084381611?...84.m1438.l2649
    und ein paar LEDs selber zum rumspielen gekauft: http://www.ebay.de/itm/370447712921?...84.m1439.l2649

    Aber statt deines PWM-ICs für LEDs wären ATTiny2313 weitaus günstiger, was meinst du?


    //Edit: Okay, die LED PWM-ICs gibts doch günstiger: http://www.ebay.de/itm/10pcs-TI-TLC5...item27c702cf32
    10 Stück für ~15€. Damit wird dieser IC doch wieder interessanter.
    Geändert von Cysign (11.07.2012 um 19:04 Uhr)

  6. #6
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    Hallo,

    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Aber statt deines PWM-ICs für LEDs wären ATTiny2313 weitaus günstiger, was meinst du?
    Da bekommst du leider Probleme mit dem maximalen Strom. Laut Datenblatt darfst du insgesamt 200mA an den Versorgungsspannungspins "ziehen". Das wüde aber immerhin für 10 Led-Kanäle reichen. Du kannst also pro Tiny 3 RGB-Leds anschließen mit je 3 Farben und die übrigen 20mA als Reserve lassen.

    PWM für 9 oder (10) Kanäle kann man recht einfach programmieren. Und zeitlich ist das auch kein Problem. Kommunikation könntest du z.B. über die serielle Schnittstelle machen. Das ist recht einfach implementierbar und du musst zu jedem Controller nur einen zusätzlichen Draht ziehen.

    Aber hast du dir Gedanken über die Stromversorgung gemacht? Du sprichst hier mal locker von mindestens 200 RGB Leds. Mal 3 Farben und mal 20mA ergibt das 12A. Da müsstest du schon einen mittelgroßen Bleiakku in die Gitarre integrieren, damit die Spannung nicht gleich komplett zusammenbricht, auch wenn nur ein viertel der Leds an ist.

    Viele Grüße
    Andreas

  7. #7
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    Wie sieht´s mit LiPos aus?
    Hab einen von Kokam da, der macht locker 66A Dauerlast bei 2200mAh und 11,1V
    Ich weiß aber nicht wie weit der einbricht.

  8. #8
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    Ganz so schlimm wirds dann doch nicht. Ich denke, ich werde mit 70-100 RGB LEDs hinkommen. Aber das ist auch schon ne ganz schöne Menge.
    Also der Hals benötigt 12. Der Body in meinem Überschlag so etwa 35-40. Dann vielleicht noch ein (unicolor) LED-Emblem am Body oder ander Kopfplatte. Da weiß ich aber noch nicht genau, wie viele LEDs ich verwursten möchte (bin grade meine Studentenversion von Inventor am runterladen...sobald die da ist, werd ich mir da mal was zusammenfummeln...dann weiß ich mehr dazu).
    Also wenn ich nun grob von 60 RGB LEDs und 40 unicolor LEDs ausgehe, wären das vergleichbar mit 60*3 + 40 = 220 einzel-LEDs => 4,4A. Wenn ich mir nun die Eneloop 1,2V Akkus anguche, die jeweils 1900mAh liefern, denke ich, dass ich gar nicht soooo viele brauche. Wenn das zu große Probleme bereitet, kann ich sicherlich auch noch einige LEDs weglassen. Oder mehr Akkus einbauen ]:-D
    Jetzt ist halt die Frage, wie viele LEDs + ICs ich mit wie vielen Akkus betreiben kann. Die Akkus können die 1900mAh ja nicht schlagartig abgeben. Da kommen dann wieder Kondensatoren ins Spiel, die auch wieder Platz brauchen.
    Ich weiß grade nur nicht, wo ich die Überlegung genau anfangen muss und was ich an Formeln/Wissen brauche, um dem Gedanken weiter hinterher zu jagen.

  9. #9
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    LiPos ungern, weil ich dann ja auch wieder noch n anderes Ladegerät dafür kaufen müsste. Es sei denn, ich nehm die Akkus, die in meinem Handy verbaut sind, dann kann ich dessen Dockingstation zum Laden nehmen

  10. #10
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    Wenn es nicht gerade RGB LED's sein müssen, sondern es normale LED's auch tun, kannst Du mehrere gleichfarbig LED's in Reihe schalten.
    Das geht so lange, bis die Summe der Schwellenspannungen an deine Betriebsspannung rankommt.

    Mehrere solcher Gruppen könnten dann wieder zusammengefasst werden.

    Sagen wir mal Du machst 3 Gruppen für jede Farbe. Dann müsste dein Controller 9 Ausgänge haben, an denen dann die entsprechenden Leistungstreiber dran hängen.

    Bei 54 LED's pro Farbe a' 3 in Reihe Geschalteten bekommst Du 18 Gruppen. Diese 18 Gruppen werden dann auf die 3 Ausgänge für die Farbe verteilt.
    So bekommst Du 6 Gruppen pro Controller Ausgang.
    Somit hättest Du die Möglichkeit die Länge des Lauflichtes zu beeinflussen. Die maximale Länge wäre dann 10LED's.
    Beispiel:
    R1,G1,B1,R2,G2,B2,R3,G3,B3,R1,G1,B1,R2usw...
    Da ja immer alle LED's einer Gruppe leuchten würde z.B. R1 am Anfang und dann R1 nach B3 leuchten.
    kürzer gehts natürlich auch, weil Du kannst ja auch R1,R2 und R3 gleichzeitig ansteuern.

    Natürlich kann man die Gruppen noch weiter Aufsplitten. 10Gruppen dürften aber dann das Maximum werden. Immerhin braucht man dann schon 30 Controller Ausgänge + Treiber.

    Rein vom Aufwand her muss Ich PICture recht geben. Der Verkabelungsaufwand ist immens und fraglich, ob man so was in ner herkömmlichen Gitarre unterbringt.
    Denn pro Serienschaltung benötigst Du ja auch noch einen Vorwiderstand.

    Auch die Leistung ist nicht zu unterschätzen. 50 Serienschaltungen zu 20mA brauchen rund 1A Strom. Mit Akkus geht da nicht mehr viel.

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