Hallo Gerhard,
vor ner Weile wollte ich (auch) nen Linienfolger bauen - einen der besser/schneller/weicher geht, als ich es mit dem asuro hingekriegt hatte. Etwas in der Art wie elm`s Rennkeks (klick hier) oder wie den 3pi (klick) - den ich mir wegen der recht mäßigen Dokumentation (damals, ist besser geworden) und wegen des hohen Preises nicht gekauft hatte. Einige Vorarbeiten sind z.T. recht positiv gelaufen, ich hatte danach dieses Thema zur Seite gelegt.
Dabei hatte ich den CN Y70 gleich aus der Reihe der Möglichkeiten ausgeschieden, zu groß und ich war über ein paar negative Beurteilungen gestolpert. Also hatte ich mir etwas ähnliches wie beim 3pi gesucht (schau hier - ab item #: 961 und die Nachfolger, item 961 z.B. hier) - und mit Hilfe des Forums auch gefunden. Ähnlich sieht ja auch die Unterseite des 3pi aus - siehe da die fünf Sen soren "oben" im Bild.
Ich finde, diese Distanz ist für ein (schnelles) Linienfolgen sowieso zu groß - da ist m.E. die Gefahr von Fremdlichteinfluss viel zu hoch. Ausserdem ist bei z.B. fünf Sen soren die Selektivität des einzelnen Sen sors im Unterschied zu den Nachbarn bei so hohen Abständen zwischen Sen sor und Linie - selbstverständlich - eher gering.
Ich hatte hier in Europa den Osram sfh9202 gefunden und getestet (klick). Bis rund 5 mm mit gutem high-low-Abstand zwischen 0,3V und über 3V.
Nein, da reicht als Führungsgröße eine liniensensor-abhängige Größe (Wert und Ort des Sen sors). Die Drehzahl der beiden Motoren würde ich dabei nicht regeln, nur entsprechend der Abweichung von der Linie stellen. Für höhere Ansprüche natürlich kann Drehzahlregelung aber wieder Sinn machen, wird nur regelungstechnisch deutlich verzwickter.
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