Okay, ich hab die Platine nochmal auseinandergerupft...und nochmal neu zusammengelötet. Als R3 diesmal ein 1K Festwiderstand... und nur wenn ich R5 komplett runterdrehe (also kleinster Widerstandswert), bekomme ich ein (unverstärktes) Signal. Erhöhe ich R5, verschwindet das Signal wieder.
Kann es sein, dass ich R3 anderst wählen muss?
So habe ich lediglich einen Verfolger, keinen Verstärker...
//Edit: Ah... diesmal hab ich nen dummen Fehler gemacht... Ich hab den R=1M von der virtuellen Masse zum Input vergessen
//Edit2: Okay, so langsam verzweifele ich doch.
Ich hab ne Versorgungsspannung von 9,xxV.
Am positiven EIngang liegen 2,9V an.
Am invertierten 4,6V und am Output ebenfalls 4,6V.
Der Input ist verbunden mit dem 1M-Widerstand, der zur virtuellen Masse führt und dem 1µF-bipolaren Kondensator.
Ich meine, du hattest anfangs mal gesagt, dass überall die selbe Spannung vorherrschen muss.
Parallen zum 1M-Widerstand ist ein zweite 1M-Widerstand, der zum Input des zweiten OPVs führt.
Ich vermute langsam, dass das Verhältnis R5 zu R3 einfach viiiiiiiiel zu grob ist. Bei ner OPV-Schaltung in meinem Gitarrenverstärker hatte ich damals R3=4KOhm, 5R=12KOhm. Ich versuchs einfach mal mit den Werten und schau, was dann passiert
//Edit3: Okay, hab das 1M-Poti grade mal gemessen...Wenn ich keinen Widerstand einstelle, hab ich ja ein unverstärktes Signal. Sobald ich den Poti aber nur schräg angucke, bin ich schon bei 40KOhm. R5=40KOhm, R3=1KOhm...das kann ja nicht gut gehnIch mach da jetzt mal n 25KOhm-Poti rein und versuchs nochmal...
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