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Thema: BB OPA3124PA an 9V Akku für Gitarrensignal betreiben?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hmmm... also ich hab die Schaltung am Breadboard ja sauber zum laufen gebracht... aber als ich das ganze dann auf ne Platine gelötet hatte, gabs nur noch Störgeräusche.
    Ich hab etliche Stunden mit der Fehlersuche verbracht und am Oszilloskop gabs statt ner sauberen Abbildung der angeschlagenen Saite ziemlich viele Störungen zu sehen.

    Irgendwann hab ichs aufgegeben und die Platine letzte Nacht nochmal etwas sauberer aufgebaut, neue Platine, neue Potis...aber irgendwie hab ich wieder das selbe komische Ergebnis.

    Kann es vielleicht sein, dass R3 größer gewählt werden muss?
    Leider weiß ich nicht mehr, wie groß ich R3 hatte, als es aufm Breadboard funktioniert hatte...

    Aufm Breadboard hatte ich nur nen ziemlich schmalen Bereich in dem ich R5 regeln konnte, damit es sauber funktioniert hat. Wenn ich R5 nun zu groß wähle, sehe ich am Oszilloskop ziemlich deutlich das Clipping, es wird nach oben hin abgeschnitten.
    Aber statt einer sauberen Abbildung der (naja...Sinus kann mans ja nicht nennen...) Linis gibts eher nen Matsch aus Überlagerungen.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Okay, ich hab die Platine nochmal auseinandergerupft...und nochmal neu zusammengelötet. Als R3 diesmal ein 1K Festwiderstand... und nur wenn ich R5 komplett runterdrehe (also kleinster Widerstandswert), bekomme ich ein (unverstärktes) Signal. Erhöhe ich R5, verschwindet das Signal wieder.
    Kann es sein, dass ich R3 anderst wählen muss?
    So habe ich lediglich einen Verfolger, keinen Verstärker...

    //Edit: Ah... diesmal hab ich nen dummen Fehler gemacht... Ich hab den R=1M von der virtuellen Masse zum Input vergessen

    //Edit2: Okay, so langsam verzweifele ich doch.
    Ich hab ne Versorgungsspannung von 9,xxV.
    Am positiven EIngang liegen 2,9V an.
    Am invertierten 4,6V und am Output ebenfalls 4,6V.
    Der Input ist verbunden mit dem 1M-Widerstand, der zur virtuellen Masse führt und dem 1µF-bipolaren Kondensator.
    Ich meine, du hattest anfangs mal gesagt, dass überall die selbe Spannung vorherrschen muss.
    Parallen zum 1M-Widerstand ist ein zweite 1M-Widerstand, der zum Input des zweiten OPVs führt.

    Ich vermute langsam, dass das Verhältnis R5 zu R3 einfach viiiiiiiiel zu grob ist. Bei ner OPV-Schaltung in meinem Gitarrenverstärker hatte ich damals R3=4KOhm, 5R=12KOhm. Ich versuchs einfach mal mit den Werten und schau, was dann passiert

    //Edit3: Okay, hab das 1M-Poti grade mal gemessen...Wenn ich keinen Widerstand einstelle, hab ich ja ein unverstärktes Signal. Sobald ich den Poti aber nur schräg angucke, bin ich schon bei 40KOhm. R5=40KOhm, R3=1KOhm...das kann ja nicht gut gehn Ich mach da jetzt mal n 25KOhm-Poti rein und versuchs nochmal...
    Geändert von Cysign (15.08.2012 um 21:52 Uhr)

  3. #3
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    Puh, also R3 = 1KOhm, R5 = 25K-Ohm-Poti funktioniert wunderbar. Vermutlich hätte ich es mir sparen können, die Schaltung dreimal neu aufzubauen, wenn ich mal direkt das 1M-Poti durchgemessen hätte, um zu sehn, dass es einen Sprung von 0Ohm auf 40KOhm macht
    Das 25KOhm-Poti lässt sich wunderbar regeln. Jetzt wird das zweite 1M-Poti ebenfalls gegen ein 25K-Poti getauscht und morgen kann ich dann endlich die Schaltung in die Gitarre einbauen.
    Aber man muss sowas ja immer positiv sehen, den Fehler mach ich bestimmt nicht nochmal
    Und außerdem hab ich jetzt wieder ne ruhige Hand am Lötkolben

  4. #4
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    Schön wenn es jetzt funktioniert.

    PS: Sag niemals nie.

    MfG Hannes

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