Na das ist das, was VOR dem OPV kommt.
Und dann soll deine Schaltung folgen:

Code:
                       R5
                           ___
                        +-|___|-+
                        |       |
                        |  VCC  |
                    R3  |   +   |
                   ___  | |\|   | C3
               +--|___|-+-|-\   | +[/
          VCC  |     \]   |  >--+--[|-->Out
           +   | In>-|]-+-|+/      [\
           |   |     /]+| |/|     10µ
          .-.  | 1µ C2 .-. ===
        R1| |  |       | | GND
       10k| |  |     R4| |
          '-'  |     1M'-'
           |   |        |
       +---+---+--------+ <- virtuelles GND = VCC / 2 für beide OPV's
       |   |
       |+ .-.
    C1=== | |R2
   10µ/-\ | |10k        Verstärkung Ku = R5 / R3 + 1
       |  '-'
       |   |
      === ===
      GND GND

(created by AACircuit v1.28.6 beta 04/19/05 www.tech-chat.de)
Aber ich weiß nicht, wie ich C2 und C3 anschließen soll.
Ich dachte eigentlich, dass ich jeweils den Pluspol von C2 und C3 an Eingang (+C2) und Ausgang (+C3) schalte und die beiden Minuspole von C2 und C3 gegen GND.
Aber als ich das grade aufm Steckbrett umsetzen wollte, hab ich nochmal deinen Post Nr. 12 gelesen:

Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
Genau, die "virtuelle Masse" ("vM") wird nur für
AC Signale durch R1, R2 und C1 erzeugt. Wenn die Schaltung schon
zufriedenstellend für dich funktioniert, kannst du noch z.B. R1=R2 auf
100 k vergrössern um Strom durch den Spannungsteiler zu senken. Wenn die
Bässe zu schwach im Vergleich zu Mitteltönen wären, dann musst du den
C1 vergrössern. In allgemeinem gilt es für alle Kondensatoren (Elkos) in
der Schaltung.



Ich versuche dir die Verschaltung der o.g. Bauteilen zu erklären: R3
zwischen + Eingang des OPV's und "vM", - vom C2 an Signalquelle
(Tonabnehmer) + vom C2 an + Eingang des OPVs, + vom C3 an Ausgang des
OPVs und - vom C3 an Ausgang deines Verstärkers zum Eingang des
Mixers/Audioverstärkers.



Natürlich kannst du als R3 z.B. auch 1 k und als R5 ein Trimmpoti z.B. 1
M nehmen. Wenn du schon die benötigte Verstärkung findest, kannst du
anstatt des Potis einen gemessenen festen Widerstand mit nächstem
Nominalwert einlöten.



Und bei jeder Unsicherheit bitte fragen, falls du etwas nützliches
lernen willst. Also vieeel Spass und Erfolg beim experimentieren. Ich
bin sicher, dass du es schaffst !


Also
- vom C2 an Signalquelle (Tonabnehmer)
+ vom C2 an + Eingang des OPVs

+ vom C3 an Ausgang des OPVs und
- vom C3 an Ausgang deines Verstärkers zum Eingang des
Mixers/Audioverstärkers.
Das Signal kommt von den Tonabnehmern (Signalquelle) und geht in den Eingang des OPVs.
Und genau da sagst du, sollder C2 hin.
Das wäre dann ja quasi dieser Kurzschluss:

Code:
                                               C3

                  C2             OPV           ||
                                           .---||----.
                  ||                       |   ||    |
            .-----||-----.       |\|       |         |
            |     ||     |      -|-\       |         |
            |            |       |  >------o---------o---
         ---o------------o-------|+/                 Gitarrenverstärker
  Tonabnehmer                    |/|

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Und ohne den Kurzschluss wäre das:


Code:
                                               C3

                  C2             OPV           ||
                                           .---||----.
                  ||                       |   ||    |
            .-----||-----.       |\|       |         |
            |     ||     |      -|-\       |         |
            |            |       |  >------o--     --o---
         ---o--      ----o-------|+/                 Gitarrenverstärker
  Tonabnehmer                    |/|

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Somit wäre das Signal unterbrochen und würde nur ggf. durch die Kondensatoren C2 und C3 weitergegeben werden.