Vielleicht wäre das etwas für dich. https://www.roboternetz.de/community...ander-schalten
MfG Hannes
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MfG Hannes
Du sagst, das Spiel wird öffentlich zugänglich sein?
Wie müssen wir uns das von der Grösse her vorstellen, so wie ein normales Schachbrett oder so wie die grossen begehbaren Schachfelder?
Bei letzterem muss dein Spiel ja eben begehbar sein, du kannst also kaum viele Sensoren im Boden verarbeiten...
Wenn das Brett öffentlich zugänglich ist, wirst du wohl auch damit rechnen müssen, dass die eine oder andere Figur im Lauf der Zeit verschwindet. Ich würde also die Figuren möglichst einfach gestalten, beispielsweise mit einem Widerstand.
Das Kontaktproblem könntest du mit Magneten lösen. Anstatt einfach nur Kontaktflächen auf der Unterseite nimmst du zwei kleine Magnete, und auf der Spielfläche hast du jeweils zwei Gegenstücke welche den elektrischen Kontakt herstellen. Die Magnete kriegst du für ein Butterbrot bei supermagnete.de.
Durch die Magnete verrutschen ausserdem deine Figuren nicht auf dem Feld und positionieren sich immer schön gerade auf dem Spielfeld
Noch besser wäre natürlich, wenn du schwere Figuren hättest und die Kontakte federnd machst. Die Federn sollten so 2-3mm vom Boden vorstehen und durch das Gewicht der Figur eingedrückt werden. Das gibt den bestmöglichen Kontakt, ohne echte Stecker zu verwenden.
Das wird dann aber wieder aufwändiger und somit teurer.
Edit:
Da kommt mir nochmals ne Idee:
Kapazitives Touchpanel -> Anzahl "Pixel" = Anzahl Spielfelder. Das Panel kannst du recht einfach realisieren, Touch-Sensing Module haben beispielsweise PIC uCs integriert.
Schwieriger wirds beim Erkennen der Figur, da wären weitere Überlegungen nötig. Wenn von einer klar definierten Startsituation ausgegangen werden kann, kannst du ja wie schon vorgeschlagen wurde die Änderungen verfolgen. Ansonsten wüsste ich auf die Schnelle auch nicht gerade eine Lösung...
Geändert von JonnyBischof (27.06.2012 um 06:51 Uhr)
mfG
Jonny
@021aet04: Vom Prinzip her eine gute Idee, nur müsste ich halt min. 13 verschiedene Frequenzen generieren und diese zuverlässig detektieren.
@JonnyBischof: Das Spielfeld wird die Größe eine Schachfeldes nicht überschreiten. Also das normale, nicht das Begehbare. Dass Spielsteine verschwinden habe ich bedacht. Favorisiere ich im Moment Ideen in denen ich die Spielsteine mit Widerständen versehe oder per Magneten codiere.
@Dnerb: dafür benötige ich ebenfalls Logik in den Spielsteinen die mir die passenden Codes morst. Dadurch wird der Stein aufwändiger und teurer. Und dazu muss Streulicht von außen ausgeschlossen werden können.
Widerstände:
+ günstiger Aufbau von Spielsteinen und Spielfeld
+ einfache Auswertung
- ADC Wandlung
- evtl. Probleme mit Übergangswiderständen
Magnetcodierung
+ keine elektrischen Kontakte zwischen Stein und Feld nötig
+ günstige Spielsteine
- "teures" Spielfeld wenn Sensoren nicht <20Cent/Sensor
- evtl. Störung durch äußere Einflüsse auf die Magnetfelder
- Auswertung komplizierter
Werde wohl mal ein paar Prototypen basteln um ein paar Klarheiten zu bekommen.
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
Hallo !
Das kenne ich bisher als effizientesten Weg für optimale Lösung zu finden, also viel Spass und Glück dabei !
Übrigens, mir ist zuletzt eingefallen, dasss die Probleme bei Positionierung der Spielsteine durch untiefe Öfnungen im Spielfeld möglicherweise beseitigt werden könnten. Falls die Löcher nur teilweise durchgehend werden könnten, sollte es auch Probleme mit Staub mindern.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Dann auch von mir mal ein Vorschlag:
RFID
In jedem Stein ist ganz unten ein RFID-Token eingelassen. Batterien oder ander Stromquellen braucht man im Spielstein nicht. In jedem Spielfeld ist eine Detektorspule. Sowas kann man leicht herstellen und dann einkleben, eingießen oder sonstwie sichern. Die Auswerteelektronik steuert ein Feld nach dem anderen an (am einfachsten via Relais, geht aber auch eleganter) und findet die ID des Spielsteins oder das kein Stein da ist. Das Scannen kann man zügig machen, da die Verhältnisse immer gleich sind, der Abstand Token zu Spielfeld ist konstant. Dann gibt es eine Liste, welche ID zu welchem Stein gehört. Geht mal ein Stein verloren, muß man den neuen nur richtig in die Liste eintragen.
my 2 cent
MfG Klebwax
Strom fließt auch durch krumme Drähte !
An RFID habe ich auch schon gedacht, aber kann man die Reichweiter derart kurz halten?
Wie groß ist den ein Feld?
RFID habe ich auch schon gedacht, das wird aber wieder komplizierter da jeder eine ID besitzen muss. Ich habe oben schon soetwas Ähnliches gepostet. Das Feld könnte man abschirmen.
MfG Hannes
Das war wohl eher auf das Spielfeld (Detektor) bezogen mit der Attiny Schaltung. Die Steine (Tokens) sind bei RFID Systemen meistens passiv.
Beispielsweise Alarmsysteme im Kleiderladen -> Die "Buttons" an den Kleidern sind passiv und billig. Es braucht ja auch eine Riesenmenge davon weil jedes Kleidungsstück im Laden einen Button haben muss.
Meiner Meinung nach geht es aber auch einfacher als mit RFID... Vor allem, da du Spielfelder mit wenigen cm2 (oder?) verwendest und die einzelnen Detektoren sehr nahe beieinander liegen. Wenn du Pech hast, detektieren diese nicht nur die Spielfigur auf dem Feld, sondern auch die auf benachbarten Feldern...
Ausserdem ist diese Technologie nicht unbedingt stromsparend (auf der Detektorseite), da gibt es bestimmt etwas besseres.
-> Einfacher (aber genauso gut funktionierend) ist grundsätzlich besser als komplizierter, weil du dir unnötigen Aufwand (in Zeit und Geld) sparen kannst und trotzdem dein Ziel erreichst.
mfG
Jonny
Die Attinys (es war nicht der Attiny 25 sondern der Attiny13) werden in jedem Spielstein untergebracht. Der Nachteil ist der höhere Preis. Der Vorteil ist das du für jeden Stein immer die gleiche ID haben kannst, da dies im Attiny gespeichert ist. Wird ein Stein mitgenommen/geht verloren kannst du einfach die Firmware mit dieser ID aufspielen und du musst nichts am Spielfeld ändern.
Das ist der Artikel http://www.elektor.de/jahrgang/2010/...96.lynkx?tab=1
Den Artikel habe ich auch als PDF.
Du könntest auch das Spielfeld mittels PC o.Ä. konfigurieren damit das Spielfeld immer weiß welcher Spielstein welche ID besitzt. Somit wäre es auch relativ einfach einen Spielsteil zu tauschen.
MfG Hannes
@JonnyBischof: Wie geht es denn einfacher?Im Prinzip finde ich die RFID-Lösung bisher am besten. Sie kommt ohne mechanische Kontakte aus. Die Token sollten sich in China günstig beziehen lassen. Bei Verlust eines Spielsteins wird einfach ein neuer Token bemalt und ins Spiel gegeben. Die ID wird im µC ein einer Tabelle einer Typen zugeordnet. Wenn man das Spielfeld dann noch "robust" auslegt ist eigentlich alles geklärt.
Das Problem mit der Fehldetektierung muss man natürlich evaluieren. Dazu fehlt mir aber noch das Wissen RFID-Spulen selbst zu wickeln. Komme aber im Moment auch nicht dazu mich groß einzulesen (neuer Job frisst Zeit. Und dann noch die Vereinsarbeit...doofes Ehrenamt) Die Größe der Spielfelder ist aber, wie schon mehrfach geschrieben, nicht festgelegt und kann auf die Bedürfnisse angepasst werden.
Auch die Stromversorgung sehe ich nicht als Problem da potentielle Spieler darüber informiert werden eine eigene Stromversorung bereit zu stellen. (AA-Zellen Halter oder Anschluss für 9V wären da meine Ansätze).
Ich hoffe am Wochenende mal ein wenig mehr Zeit zu haben um ein paar Artikel zu wälzen (Danke dabei auch an 021aet04 für den ELektor-Artikel)
Alles ist möglich. Unmögliches dauert nur etwas länger!
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