Die Idee mit den U-Profilen stammt allerdings nicht von mir. Hatte es irgendwo gesehen (entweder hier im Forum oder über Google).
MfG Hannes
Die Idee mit den U-Profilen stammt allerdings nicht von mir. Hatte es irgendwo gesehen (entweder hier im Forum oder über Google).
MfG Hannes
Hallo
Zum Thema:
Wie bereits angesprochen: 70° sind nichts...
Wenn du deinen Roboter in ein brennendes Gebäude rein schicken willst, dann musst du mit Temperaturen mit bis zu 450°C rechnen
Weil wir gerade beim Haus sind - ein Haus hat oft mehrere Stockwerke und die sind mit Treppen untereinander verbunden -> und da ja alle Stockwerke erkundet werden sollen, muss der Roboter auch Treppen "steigen" können
Das funktioniert am Besten mit Robotern bei denen man den vorderen und/oder den hinteren Kettenteil aufklappen kann (ca. so klick)
Bezüglich Elektronikkühlung...
Wie wärs mit einem Ölbad?
Öl leitet nicht, man kann also das Gerät komplett eintauchen - das Öl wird dann gekühlt....
Was mir gerade einfällt ist, das so ein Handfeuerlöscher nur ein Tropfen auf dem heißen Stein ist.Deshalb sollte man eher an "moderne" Löschmittel denken, eine Polylöschanlage ist sicherlich besser als ein "0815" Pulverlöscher. Doch die Dinger sind schwer, da muss also mit mindestens 20kg Transportmasse gerechnet werden und bei der Größe von Roboter ist sein Eigengewicht auch nicht unmerklich
Hast du schon eine Idee wie du die Steuerung machst?
Funk ist klar, aber was?
Schon 2.4GHz oder?
Bild auch?
Und falls ihr es noch nicht mitbekommen habt, ich bin auch Feuerwehrmann![]()
Wie funktioniert denn eine Wasserkühlung bei einer Umgebungstemperatur die höher ist, als die maximale Temperatur der Elektronik?
Da werden die Bauteile doch eher aufgeheizt?
Oder soll der Roboter mit kaltem Löschwasser gekühlt werden?
Übrigens, nur weil Alu zwischen 600 und 700° schmilzt, sollte man es nicht bis dahin einsetzen.
Es gibt spezielle warmfeste Legierungen, die ungefähr bis 350/400°C einsetzbar sind. Normale schaffen vielleicht kurzzeitig 300°C, danach geht die Festigkeit stark nach unten.
Als groben Anhaltspunkt kann man ca. 1/3 der Schmelztemperatur nehmen. Stahl wäre also besser geeignet für den Roboter, wenn man von den oben genannten 450° ausgeht.
Um mal den Werkstoffwissenschaftler rauszulassen: BurningBen hat da vollkommen Recht. Ich würde (wenn der Roboter wirklich in ein brennendes Haus soll) einen Stahlrahmen vorschlagen, der außen mit Keramikkacheln beschichtet ist.
Die Idee von robot_tom mit dem Öl ist auch sehr sinnvoll.
Dieses Öl allerdings zu kühlen ist ein Knackpunkt. Daher würde ich eher zu einer Isolierung der Elektronik durch Materialien mit einer geringer Wärmeleitfähigkeit raten.
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Ein Kettenfahrzeug mit tragender Konstruktion aus Aluminium, da kann man sich ja mal eine ausgeführte Konstruktion ansehen.
Wikipedia schreibt dazu:
"Im Irakkrieg stellte sich heraus, dass die Bradleys sehr empfindlich auf Angriffe mit Brandmitteln reagieren, da Aluminium bereits bei relativ geringen Temperaturen um 400 °C seine Festigkeit verliert."
Also eher nicht das geeignete Material für den angestrebten Zweck.
Mir fällt gerade ein:
Unsere neue Wärmebildkamera besteht außen eigentlich aus Kunststoff bzw. Gummi, sicher was spezielles, aber es müsste ja möglich sein Teile aus dem zu fertigen und nur die "tragenden" aus Stahl...
Also ein Fahrgestell aus Aluminium habe ich schon mal gebaut. Diese Maschinenbauprofile haben den Vorteil das sich alles wieder verändern lässt wenn man merkt das etwas nicht mehr hinein passt. Gegen hohe Temperaturen kann man bestimmt einige Zeit überbrücken in dem das ganze mit Hitzeschutzmatten beklebt wird, die auch beim Autobau verwendet werden.
http://www.uni-fit.de/cgi-bin/basepo...01_hitzeschutz
Beim Kettenantrieb hätte ich im Moment auch keine Idee.
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