ich glaube nicht, das eine Kühlung eine vernünftige Idee wäre.
Eine aktive Kühlung müßte über eine Wärmepumpe erfolgen. Aber bei einer Temperaturdifferenz vom Feuer zum Innenleben des Roboters von min. 400 Grad muß auch die Wärmepumpe mit ihrem verdichter weit über 400°C erzeugen um überhaupt Wärme aus dem Robbigehäuse zu transportieren. Ich denke nicht, das es preislich und vom Verbrauch her vernünftige Aggregate gibt. Das gleich gilt auch für Peltierkühlung.
Das einzige, was bleibt, ist eine Wärmedämmung. Natürlich ist Vakuum für sowas nicht verwendbar ... wozu auch. Die Wärmedämmung von Luft ist doch vollkommen ausreichend. Natürlich nicht "nackter" Luft sondern in Geweben, Schäumen oder Fasern.
Die billigste und auch leichteste Lösung bei diesen Temperaturen dürfte Mineralwollematten sein. Die gibts in jedem Baumarkt auch in verschiedenen Stärken und vorallem zum kleinen Preis. reicht die einfache Mattendicke nicht, kann man die ja auch doppelt und dreifach einbauen.
Die Wärmeübergangszahlen stehen in jedem tabellenbuch für Dämmtechnik. Bei einem gegebenen Innenvolumen (in dem die Elektrik untergebracht ist), einer max. Innentemperatur und einer max Assentemperatur kann ein Bauingenieur z.B. schnell errechnen, wie lange die Elektronik ausreichend kühl bleibt (Brandwiderstandsklassen)
Ein mechanisch stabiler Dämmstoff ist Schaumglas. Das kann mit der Säge leicht gesägt werden, kann auch Druckkräfte aufnehmen. Im Preis liegst höher als Dämmmatten (die im übrigen ja auch Glas oder natürliche Silikate sind)
Rollstuhlmotoren sind eine gute Idee aber ein Roboter, der keine Löschmittel mitschleppen muß, kann vllt. auch mit Scheibenwischermotoren angetrieben werden?
Den Kameraboom unbedingt einziehbar machen damit auch Hindernisse unterfahren werden können.
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