Wenn die Definition sich nur nach dem Verhalten richtet, wohl nicht.Muss ein Roboter eine Elektronik besitzen?
Wenn die Definition sich nur nach dem Verhalten richtet, wohl nicht.Muss ein Roboter eine Elektronik besitzen?
mfg robert
Wer glaubt zu wissen, muß wissen, er glaubt.
@Robo_tom_24 nein dein Gartentor fällt in die gleiche Kategorie wie die Waschmaschine. Denn das Gartentor kann nicht universell umprogrammiert werden für eine neue Aufgabe. Werde das so nochmal in die Liste mit aufnehmen. Damit wir eben alle Automaten die nur einen Zweck erfüllen nicht in unserer Definition haben. Die Funkuhr fällt dann auch raus.
Ich wüsste jetzt keine Möglichkeit wie man das geforderte Verhalten eines Roboter anders als durch Elektronik realisiert. Falls es eine Möglichkeit gibt wäre der Punkt mit der Elektronik ein "kann" Kriterium aber kein "muss".
Kriterien:
1) Ein Roboter muss autonom entscheiden können, auf Sensorwerten die in einer, sich verändernden, Umgebung erzeugt werden.
2) Ein Roboter muss über irgend eine Art der Mechanik verfügen, die seine Position im Raum oder die eines Gegenstands in seiner Umwelt verändern kann.
3) Ein Roboter muss für eine andere Aufgabe als die Ursprüngliche eingesetzt werden können, d.h. sein Programm kann relativ einfach verändert werden.
Vielleicht hast du mein Beitrag übesehen, also noch mal: https://www.roboternetz.de/community/...l=1#post459942 , es sei denn, dass man Akku und Zuleitungen als Elektronik nennt.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Genetisch Manipulierte Bakterien oder GEMs Genetically Engineered Machines sind auf dem Weg Krebszellen zu erkenen und eine mitgeführte Giftladung zu übergeben. Sind das Roboter wenn sie fertig sind? Es gibt vorstufen davon. Sind das eher Roboter oder dressierte Tiere? Eher nicht dressierte Systeme, es sind wohl biologische Systeme mit geändertem Betriebssystem.
Wären das dann biologische Roboter? Sie sind aktive autonome Selbstversorger die in zum Teil etwas unterschiedlicher Umgebung ihrer Aufgabe nachgehen. In so fern sind sie sehr roboter-like.
Mir kommt gerade....
Wenn das System programmierbar sein soll, dann muss ja Elektronik drin sein...
Also fallen deine Zirkustierchen wieder weg
Wie siehts eigentlich mit einer Spiegelreflexkamera aus - man kann sie umproggen (Einstellungen) und sie hat viiiiiieeeeeel Mechanik drin![]()
Kennst du keine mechanische Programmierung z.B. aus einer Waschmaschine ?
Früher konnten schon mechanisch programmierte Humanoider sogar Musik machen.
Zur erinnerung der Geschichte: http://de.wikipedia.org/wiki/Humanoider_Roboter .
Geändert von PICture (25.06.2012 um 18:07 Uhr)
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Solange nur ein kleines Elektron fliesst nenn ich es Elektronik und Akku + Zuleitungen sind auf jedenfall Elektronik. Es braucht nur nicht immer gleich nen µC, Computer oder Positronengehirn um als Roboter durch zu gehen.![]()
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Na das reicht wohl nicht aus:
1) Ein Roboter muss autonom entscheiden können, auf Sensorwerten die in einer, sich verändernden, Umgebung erzeugt werden.
2) Ein Roboter muss über irgend eine Art der Mechanik verfügen, die seine Position im Raum oder die eines Gegenstands in seiner Umwelt verändern kann.
3) Ein Roboter muss für eine andere Aufgabe als die Ursprüngliche eingesetzt werden können, d.h. sein Programm kann relativ einfach verändert werden.
Diese Kriterien erfüllen Raumthermostat und Waschmaschine perfekt.
Sie reagieren autonom auf Raumtemperatur bzw. Wassertemperatur und -druck,
sie bewegen Relaiskontakte und Mischventile bzw. die Wäsche,
und ich kann sie umprogrammieren und an einer Kühlanlage bzw. zum Färben von Kleinteilen verwenden.
Ich vermute, dass sich keine Abgenzungsmerkmale finden lassen, es sei denn, sehr schwammige Grenzen zwischen "ganz viel komplex" und "nur ein wenig komplex", was dann wieder jeder anders beurteilen darf.
Die Frage nach der Sinnhaftigkeit von solchen Begriffsspielereien ist ja immer noch unbeantwortet.
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