Hallo PICture,
ich habe mich mal mit der Sache beschäftigt und festgestellt, dass es doch nicht so einfach ist, wie ich mir das ursprünglich gedacht habe. Ich bin verwöhnt durch den Schutzmodul bei den 1S-Lipos. Bei den größeren Lipos ist das schon komplizierter.

Die in Deinen Links gezeigten Module sind sicher für meinen Zweck einsetzbar, erfordern aber einen speziellen Modellbau-Spannungs-Regler, in den sie dann bei Erfordernis eingreifen. Um den werde ich nicht umhin kommen, da die Lipo-Spannung ja zwischen 8,4 V (voll) und 6,2 V (zul. Unterspannung) variiert. Ob ich dann noch einen der gelinkten Schutzmodule einsetzen werde, muss ich erstmal noch abchecken.
Es gibt ja auch spezielle Tester, mit denen man den jeweiligen Ladezustand des Lipos zwischendurch mal prüfen kann.

Dein Hinweis, für jede Zelle des 2S-Lipos gesondert einen 1S-Schutzmodul einzubauen, wird auch in der von mir im Ausgangsthread gelinkten Seite von Voelkner empfohlen. Aber wenn ich das realisieren wollte, müsste ich den Akkupack völlig auseinandernehmen. Das Laden ist, wie Du schon erwähnt hast, dann ohne weitere elektronische Maßnahmen nicht möglich. Das scheidet also aus.

Gegen das Überladen des Lipos verlasse ich mich voll auf meinen Lader. Wie ich gelesen habe, sorgt die Chemie im Lipo dafür, dass zum Ende eines Ladevorgangs, wenn die Ladespannung erreicht ist, der Ladestrom genen Null geht. Und die LEDs auf dem Lader sind zur optischen Kontrolle ja auch da.

Nochmals besten Dank für Deine Links.

Gruß Elu