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Thema: Festplattenarm genau ansteuern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also ich habe es mal mit einem L293d versucht wegen Umpolung und so aber ich brauch eigentlich eine Analog-Ansteuerung, mit pwm kann ich den Arm zwar in der Mitte halten aber er vibriert halt und das sieht man natürlich.
    Die original Elektronik hatte ich leider nie hab die 2 Festplatten fürn Euro schon halb ausgeschlachtet auf dem Markt bekommen, ich schau am Wochenende nochmal ob ich vll ein paar Platinen finde.
    Gibt es vll einen bezahlbaren Chip mit dem ich schnelle Analog Signale erzeugen kann?

    mfg Sebastian

  2. #2
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    Was für ein Typ waren denn die Festplatten (Hersteller). Ich könnte mal bei mir im "Müll" nachschauen ob ich evtl noch was passendes habe.
    Die von mir erwähnten IC BA...... waren in alten SCSI Platten, also für dich wahrscheinlich nicht brauchbar. Heute gibt es die glaube ich nur noch in CD-ROM.

  3. #3
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    Die Positionierung der Köpfe erfolgt bei Festplatten nach meinem Wissen schon länger nicht mehr direkt. Viel mehr werden Navigationsinformationen auf den Magnetscheiben als Grundlage für eine Regelung genutzt. Wie genau die Ansteuerung ohne diese Rückmeldung möglich ist, wirst du wohl ausprobieren müssen.

    mfG
    Markus
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  4. #4
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    @ Sebas:
    Zum "Anhaften" in der Extremposition:
    Das ist m.W. eine gewollte Funktion: Der Arm wird beim Abschalten der Platte üblicherweise in die Parkposition gefahren und dort magnetisch (manchmal auch mechanisch per Luftzug-gesteuertem Riegel) festgehalten. Wenn dieser Magnet (Riegel wird es bei dir kaum sein) entfernt oder durch einen Mindestabstand/Luftspalt unschädlich gemacht wird, sollte die Positionierbarkeit schon besser werden.
    Dass der Arm immer in die Blockierung zurückläuft, kann an deiner mechanisch eher steifen Stromzuführung liegen, die ihm eine feste Ruhelage aufzwingt.

  5. #5
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    @joar: danke das ist sehr nett, aber ich fürchte das wird schwierig weil ich auch den deckel der Platte nicht mehr habe. Unten im Gehäuse ist MKE eingegossen vll hilft das was.

    @markus: hmm das ist natürlich blöd aber ich denke es geht trotzdem. ein poti würde wsl bei dem ganzen Gezucke recht schnel kaputt gehn aber ich denke es sollte auch ohne positionserfassung gehen. Notfalls muss ich die Positionen per Hand einlernen.

    @RoboHolic: Ja so einen Riegel gab es der ist aber schon ausgebaut. Einen Zusatz Magnet seh ich auch nicht, nur die zwei die eben das zum bewegen benötigte Feld liefern. Ein Ausweg wäre vll den Arm standard mäßig in die ander extrem Position zu fahren aus der kommt er nämlich leichter raus. In die Ruhelage fährt er auch ohne die Kabel. Dünnere kabel wären vll ein zukünftige verbesserung aber momentan sind sie leider nicht das Problem.

    mfg Sebastian

  6. #6
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    also ein paar alte HDDs könnte ich bereitstellen, aber erst in gut 2 Wochen, da ich Urlaub mache...Eskommt ja nicht auf die Speichergrösse an denke ich. Für Experiemte dürfte auch ob nun 3,5" oder 2,5" Baugrösse uninteressant sein ??

    Gruss Gerhard
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  7. #7
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    Hi,
    danke das ist sehr nett, Problem ist aber ich bin erst Ende Augsut wieder in Deutschland.
    Drum ist es für mich erstmal am schnellsten hier auf den Markt zu gehn. Falls ich aber nicht erfolgreich wäre es natürlich toll wenn ich nochmal auf das Angebot zurückkommen kann.

    Wenn ich am L293D statt PWM eine eine analoge Spannung anlege ändert sich dan am Ausgang was? Oder unterscheidet das nur zwischen High und Low?
    Welchen D/A-Wandler könnt ihr mir empfehlen?

    mfg Sebastian

  8. #8
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    @Sebas
    Der L293D enthält zwei Halbbrücken nebst Freilaufdioden und Schutzschaltungen. Kein Ansatzpunkt für Steuerung per Analogspannung (ausser variable Speisung der Brücke). Bei guter Kühlung verträgt er 600mA Phasenstrom.
    Bitte erkläre doch mal, wie das Antriebssystem auf fest eingeprägten Strom reagiert! Vielleicht kann es wirklich nur links und rechts mit jeweils verschiedenen Stromrichtungen und alles dazwischen nur per Wechselstrom variablen Mittelwertes (viel-links-wenig-rechts bzw. viel-rechts-wenig-links) und dem Arm als mechanischem Tiefpass ??? Das würde plausibel machen, warum der Arm aus der einen Extremlage nur unwillig und sprungartig herauskommt und in die andere Extremlage eilt. Nur mal so eine Idee.
    Welche ungefähre Stromstärke benötigt der Antrieb, um die Zitterbewegung (Laserlinie) auszuführen?

  9. #9
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    Hallo,
    Ich habe mal die Leitungen gegen einzelne Drähte ausgetauscht und Experimente gemacht:
    Also die Stromaufnahme liegt bei ca. 400mA.
    Mit Pwm in der Mitte halten klappt sogar einigermaßen vibrationsfrei, allerdings ist es nicht jedesmal die gleiche Position was schonmal blöd ist und es gibt nur recht wenige anfahrbare Positionen, ausserdem macht es ein nervtötendes Summen. Okay, das Ding soll auf Partys laufen, mit Musik lässt sich das recht gut übertönen
    Dann ist mir bei längerem laufenlassen aufgefallen, das beim "zittern" sich ab und zu der Winkel ändert heisst der Streifen wird mal kürzer mal länger.
    Und der Arm braucht pro Schwenk(nur hin, nicht hin und her) 30ms, was auch zu lange ist damit könnte ich dann nämlich max. 33 Positionen pro Sekunde anfahren was gerade mal so für ein Standbild reichen würde, aber wsl würde man nie das ganze Bild auf einmal sehn.
    Von daher muss ich mich mal nach anderen Möglichkeiten umschauen.
    Eine Option wäre einen ständig drehenden Spiegel für die Linie zu benutzen, und einen anderen um die Linie in der Höhe zu verschieben. Würde das mit einem Schrittmotor gehen? Könnte dieser sich ca alle 10ms um einen Schritt weiter drehn? Wie lange bräuchte der wohl dafür?
    Der Laser würde dann immer eingeschaltet werden wenn ein Punkt von ihm verlangt wird.

    mfg Sebastian

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