das 6 wheel chassis ist von arexx und gibts auch beim Reichelt für 300€
http://www.reichelt.de/Elektronik-Le...T=0&OFFSET=16&
das 6 wheel chassis ist von arexx und gibts auch beim Reichelt für 300€
http://www.reichelt.de/Elektronik-Le...T=0&OFFSET=16&
Hallo,
das Chassis sieht gut aus ist aber leider nicht breit genug für das Mini-ITX Board. Wir haben uns dazu entschieden das Chassis jetzt selber zu bauen aus U-Profilen und diesen Motoren. Das Chassis ist recht einfach gehalten, am Besten sieht mand das in diesem Schema(siehe Anhang). Hier sieht man das U-Profil von der Seite, der Motor wird an der einen Seite befestig, mit einer Potikupplung wird dann eine Achse an dem Motor befestigt. Die Achse wird gleichzeitig dann auf der anderen Seite in einem Kugellager gelagert. Die Räder werden dann mit Hilfe eines Spannkonus an der Achse befestigt. Zu guter Letzt werden dann die U-Profile an einer Grundplatte montiert. Die meisten Bauteile gibt es alle bei Conrad, ich brauch lediglich U-Profile und eine 6mm Achse, die sollte es im Baumarkt geben^^
Viele Grüße
Sorry, aber dafür, dass du im Gym bist, hast du von Wirtschaftlichkeit wohl nicht viel Ahnung. Du willst hier im Grunde ein kleines Spielzeugauto bauen in das du dann einen 2000 PS Panzermotor einsetzen willst. Allein für die Stromversorgung bräuchtest du schon ne Autobatterie.
Dieses ITX Board ist ja mal sowas von oversized für diesen Zweck und der ARM auch.
Schnapp dir nen ATmega128 (oder wenn der wirklich nicht ausreicht nen ATxmega), häng 2 Motoren dran, einen GPS Sensor, ein Bluetooth/Wifi-Modul und was du sonst noch brauchst und fertig. Damit sparst du dir viel Geld, viel Zeit und die Chancen, dass es funktioniert, sind auch gleich mal viel höher.
mfg
Da muss ich Wsk8 schon recht geben, vor allen hab ich selber auch mal mit ITX Boards herum experimentiert. Am Ende braucht man doch wieder einen µController um die Hardware vernünftig ansteuern zu können. Die Computerboards taugen einfach nicht dazu irgendwelche I/O Ausgänge einzulesen oder anzusteuern. Die Meisten behelfen sich dann doch mit einer RS232 Schnittstelle an dem besagter µC hängt.
Wenn es schon mehr als ein einfacher Controller sein soll, dann könnte ich mir sehr gut ein Embedded Linux vorstellen. Die haben wenigstens die Chance halbwegs Echtzeit-Fähig zu werden und die Hardwareansteuerung ist auch noch möglich. Einzig, dass man sich mit Linux sehr gut auskennen muss dafür.
Da es ja eine besondere Lernleistung werden soll, würde ich euch dringend anraten das Projekt sauber von vorn bis hinten durch zu planen und nicht schon mit der ersten Idee los zu legen. Das macht am Ende einen viel besseren Eindruck, vor allen schützt es euch davor nach einem halben Jahr von vorn anfangen zu müssen, weil irgendwas nicht so klappt wie gedacht.
Hallo,
ich gebe zu, dass das Board für diese Aufgabe ziemlich mit Kanonen auf Spatzen geschossen ist, jedoch wollen wir auch nach der Besonderen Lernleistung an dem Roboter weiter Arbeiten und dann Kameras dazu nehmen. Für eine umfassende Bildverarbeitung wird der ARM dann denke ich nicht mehr reichen. Ich habe auch schon lange mit AVRs gearbeitet und einige Erfahrung damit und wollte mich jetzt halt in etwas neues einarbeiten. Außerdem ist es so das bei der Besonderen Lernleistung klare Eigenleistungen erkennbar sein müssen, deswegen haben wir uns dazu entschlossen ein Mini-ITX Board zu verwenden, so dass ich die Hardware über nehmen kann und er die Informatik. Das Projekt ist nicht wirtschaftlich aber das muss es auch nicht sein!
Viele Grüße
Hallo zusammen,
es hat sich bereits einiges getan seid den ersten Skizzen. Ich habe bereits Platinen fertigen lassen (Gestern angekommen) und der Roboter ist nun so weit aufgebaut. Weiter haben wir nun einen Laserscanner zur Verfügung, dabei handelt es sich um einen TiM310 von Sick. Dieser ermöglicht es uns in einem 270° Winkel bis zu 4 Meter in die Ferne zu schauen. Einziger Nachteil, für den Laserscanner gibt es so wie es aussieht nur Windows support, wir werden uns also unseren eigenen kleinen Treiber für Linux schreiben müssen. Wir hoffen auf gute Ergebnisse mit der libusb.
Auf den Platinen sitzt unteranderem ein LPC1769, dieser ist über Ethernet mit dem Mainboard verbunden. Das ermöglicht ein einfaches ansprechen der Hardware, ein geeignetes Protokoll ist bereits in Arbeit, es wird auf TCP oder UDP aufsetzen. In der Motoerebene kontrolliert ein Atmega8 die Spannung des LiPo Akkus um eine eventuelle Tiefentladung zu verhindern. Ein Stromsensor sitzt sowohl in der Motorebene als auch in der ARM-Ebene, so kann der Motorstrom und der Strom von ARM und Mainboard überwacht werden. Im Anhang noch ein Bild und für die, die es interessiert, hier haben wir einen kleinen Fortschrittsblog eingerichtet.
Viele Grüße
KR-500
Der sieht sehr gut aus, freue mich auf weitere Fortschritte. Was hat euch der Sick Sensor gekostet?
MfG Hannes
Lesezeichen