Nanana! Und was wäre, wenn es hülfe, die naturgegeben begrenzte Lebenszeit frustärmer zu gestalten?
Aber doch nur für deine Erben, oder?![]()
Ganz im Ernst: Auf einfachem Bastlerniveau ist selbst ein "Opaskop" gegenüber einem DMM ein Quantensprung in der Fehlersuche. Alleine die Prüfmöglichkeit, ob man eine "saubere" Versorgungsspannung hat, ist oft Gold wert - aber so teuer braucht es dafür nichtmal zu sein!
Vorüberlegung, ausgehend von einem Asuro-ähnlichen Antrieb mit Gleichstrommotoren und Getriebe:
Es gibt es eine ganze Reihe von Störeinflüssen, die nicht kontrollierbar sind:
- im Fahrzeug: Schmiersituation, Staub und Haare im Getriebe, Temperaturabhängigkeiten in der Mechanik, der Energiequelle und bei den Halbleitern...
- in der Umwelt: unterschiedliche Rollreibung links und rechts, Unebenheiten/Hindernisse
Die beiden Räder werden ohne Drehzahlregelung nie reproduzierbar genau gleich schnell drehen. Genauer betrachtet ist sogar eine Winkelsynchronität und folglich eine Lageregelung der Räder erforderlich, damit sich die Fehler der Drehzahlregelung nicht zu einer Kurvenfahrt aufsummieren können. Eine der Drehzahlregelung übergeordnete Lageregelung sorgt bei Geradeausfahrt für die Gleichheit der jeweils aufsummierten Zählpulse von beiden Rädern. Die Wirkung ist im Idealfall dieselbe wie beim Sperren des Differentials im Geländewagen.
Eine andere Möglichkeit wäre der Antrieb mittels winkelsynchron steuerbaren Motoren, vulgo: Schrittmotoren. Das liefe aber auf eine mechanische Neukonstruktion hinaus und ist damit Off Topic. Bietet zudem vergleichsweise schlechten Wirkungsgrad und eher niedrige Fahrgeschwindigkeiten.
In beiden Fällen bleibt der allgegenwärtige Schlupf als theoretische Störquelle. Bei günstiger Materialpaarung von Rad und Untergrund (z. B. Gummi / Laminat) ist er oft unbedeutend.
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