Normalerweise werden Solarzellen mit einer antireflektiven Schicht bedampft, die die Reflektion auf Werte um 4 % bringt. Techniken auf der Basis „schwarzen“ Siliziums kamen bisher auf etwa 2 %. Das neue Verfahren der Forscher der Firma Natcore Technology steigert dies um fast den Faktor 10. Ein einfaches Bad in einer bestimmten Flüssigkeit sorgt für eine durchschnittliche Reflektion im sichtbaren Licht und nahem Infrarot von um die 0,3 %. Dies ist der „schwärzeste“ Wert, der je bei Solarzellen gemessen wurde.
Das klingt schon beeindruckend, um den Faktor 10, oder fast 10, wird die Reflexion reduziert. Das ist dann eine Erhöhung der aufgenommenen Leistung um etwa 1,7%. Vergrößert man den Durchmesser einer solchen Zelle von 100mm auf 101mm dann wäre das eine Steigerung der Fläche und damit der aufgenommenen Leistung um 2%, vielleicht sollte man das auch in Betracht ziehen.