Hi!

Also zu 1) "dynamisches Laufen" stelle ich mir genau das vor, was malthy so schön präzisiert hat, d.h. ein Laufmuster, das statisch gesehen zu den meisten Zeitpunkten der Bewegung instabil ist. Daher gehen meine Überlegungen mehr in Richtung "weniger als sechs Beine" (wobei auch bei sprintenden Kakerlaken nicht immer 3 Beine am Boden sind. Dass sich der Roboter auch "adaptiv" an die aktuelle Form des Untergrundes anpasst, stellt zwar höhere Anforderungen an die Sensorik, aber sollte natürlich langfristig auch Implementiert werden.

zu 2) 45 Minuten sind doch toll! Mein Quadrocopter fliegt nicht mal halb so lange!

zu 3) ja, "will dynamischen Laufroboter", aber nein- ich WILL selbst programmieren. Nur kenne ich mich nur allzu gut: wenn ich jetzt anfange was selbst zu schreiben und dann nach sieben Monaten und 500 std. Arbeit feststelle, dass es sowas schon frei erhältlich gibt, würde ich mich gelinde gesagt "ärgern". Und auch wenn solche Problemstellungen in ihrer Komplexität zweifellos einer Doktorarbeit würdig sind, so hat das für mich absolut nicht ausgeschlossen, dass bereits freie Programmbibliotheken existieren könnten. Schließlich haben universitäre Forschung einerseits und Hobbyentwicklung andererseits völlig unterschiedliche Herangehensweisen und dürfen in ihren praktischen Ergebnissen nicht so ohne weiteres verglichen werden.

Grüße
theRobby