Hallo,
@Dirk:
Entschuldige bitte
Es wurde noch nicht allzu groß angekündigt weil vor zwei Monaten klar war das es noch lange dauern würde bis das Modul tatsächlich verfügbar wird.
@radbruch:
Jep, so ziemlich alle Größen der ATMEGAs sind in den diversen Modellen vertreten
Der Preis des RP6-M256 kann leider noch nicht bekannt gegeben werden, da Conrad den Endpreis festlegt.
@fabqu:
Es ist durchaus wichtig welchen Typ Akku von welchem Hersteller Du verwendest und wie all die Sensorik und Aktorik verdrahtet ist!
Das RP6-M256 könnte durchaus einige andere Module komplett ersetzen - mit 60 I/Os hat man mehr als genug Spielraum (RP6-M32 und RP6-M128 bieten zusammen "nur" 33 I/Os).
Direkt an 5V benötigt das Modul etwa 72mA (mit Accesspoint verbunden, LEDs blinken),
während ein Programm per WLAN geladen wird etwa 80mA.
An 7.2V zieht der *komplette* RP6 - also mit MEGA32 auf dem Mainboard, MEGA2560, WLAN Modul mit internem Prozessor (d.h. insgesamt werkeln 3 Prozessoren und diverse Hilfsschaltungen auf dem RP6)
ca. 110mA wenn gerade ein neues Programm per WLAN geladen wird.
Für die gebotene Funktionalität also recht sparsam.
@Rolf:
Die verfügbare Fläche auf dem Modul ist komplett ausgenutzt.
Für die USRBUS Stecker war einfach kein Platz - es gibt da viel zuviele andere (wichtigere!) Steckverbinder, das WLAN Modul und dann noch die Antenne die im Weg sind.
Man kann allerdings bei Bedarf mit einer der RP6 Experimentierplatinen und einem passenden Flachbandkabel Signale vom RP6-M256 auf den USRBUS legen.
Der XBUS mit den I2C Signalen und Versorgung ist natürlich vorhanden. Übrigens sind hier alle Interrupt Signale mit einem GPIO verbunden, braucht also nicht wie bei den anderen Modulen umgejumpert werden. XBUS und der PROG/UART Stecker sind bei den 60 I/Os nicht mitgerechnet, d.h. genau genommen hat man sogar 68 nutzbare I/Os auf dem Modul.
@ElchiMtr:
Das Modul kann auch recht problemlos ohne den RP6 verwendet werden.
Man muss nicht den XBUS Anschluss des RP6 zur Versorgung verwenden, es gibt auch eine kleine Stiftleiste wo direkt die (stabilisierte) 5V Versorgungsspannung angelegt werden kann.
Für die Konfiguration ist jedoch eine serielle Verbindung zum PC erforderlich. Das muss man nur machen um die Einstellung des WLANs vorzunehmen. Das wird im Modul gespeichert also solange sich nichts ändert muss das nur einmal gemacht werden.
Normalerweise wird zur Konfiguration das RP6 USB Interface benutzt. Bislang gibt es das nicht direkt einzeln ohne den RP6 zu kaufen allerdings wird es später ein ähnliches USB Interace bei Conrad geben mit dem das möglich ist.
Es geht prinzipiell auch mit so ziemlich jedem anderen USB UART mit 5V TTL Pegel, RX, TX und RTS Signalen, vorzugsweise mit FTDI Controller.
Nur ein passendes Adapterkabel muss man sich noch selbst basteln.
Das WLAN Modul verfügt auch über einen Adhoc Modus den man über einen Jumper aktivieren kann - das geht aber nur wenn man z.B. ein Notebook mit WLAN Karte besitzt und es passend einstellen kann. Das funktioniert nicht mit normalen Accesspoints!
Der Bootloader kann das Modul alternativ auch auf eine bestimmte Infrastructure Einstellung (bestimmte SSID, statische IP, usw.) konfigurieren die man dann am Accesspoint temporär auch so vornehmen muss.
Dann das Modul passend per WLAN konfigurieren, speichern und alles zurückändern.
Aber das ist wirklich nur für den Fall das man kein USB Interface besitzt.
MfG,
SlyD
PS:
Mal sehen was ich mit den paar Prototypen die hier über sind anstelle.
Ideen?![]()
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