Bin über die Frage hier in Google gestoßen und habe mich zur Beantwortung hier angemeldet - damit keiner Spam vermutet: ich arbeite in der Replikationsbranche (www.dvd-pressen.com). Ich gebe es zu, aber das kann ja eigentlich auch nicht negativ sein. Also: wie die Vorredner schon sagten, solche Maschinen gibt es zuhauf. Wir arbeiten mit Rimage und Teac Produktionsgeräten. Die haben dann mehrere Brenner inkludiert und einen- oder mehrere Drucker. Gedruckt wird da im Thermo-RE-Transferdruck, da erübrigt sich auch der nachträgliche Auftrag von Lack (weil nicht erforderlich). Solche Geräte gibt es auch im Digitaldruck/Inkjetdruck, die teilweise auch für sehr große Auflagen ausgelegt sind, auch für Pressungen (wir selbst bedrucken Pressungen nur im Siebdruck und Offsetdruck). Diese Geräte sind also "All in one" Systeme. Fließbänder (oder so ähnlich, Fließbänder sind es eigentlich nicht) gibt es nur bei Pressungen, weil da eben größere Mengen anfällig sind, kleinere Stückzahlen (bis 500) arbeiten mit den beschriebenen Greifarmsystemen.
Kurzum: Du brauchst das Rad eigentlich nicht neu erfinden, das gibt es alles schon. Und Du wirst ne Weile rumfrickeln, ehe Du die Detailschwierigkeiten (akurate Justierung der Scheiben zum Beispiel) in den Griff kriegst. Und zumindest bei kleineren Auflagen kommst Du da auch nicht billiger bei weg, wenn Du es selbst probierst. Die Frage wäre also: wozu? Was die Frage von Moderator Einstein bzgl der Inhalte würde ich ja mal nicht gleich irgendwas argwöhnen wollen, warum auch, eine illegale Kopierstraße kann man auch mit herkömmlichen Equipement aufbauen, ohne rückverfolgbar zu sein. Dafür muss man sich den Aufwand nicht geben, wozu also, kapier ich nicht?
Ob selbst gebastelt oder gekauft: die ganzen Gerätschaften sind auch wartungsintensiv und um gute Ergebnisse zu bekommen, muss man sich einarbeiten. Stellt sich also die Frage, ob ein externer Dienstleister das nicht günstiger und vielleicht sogar besser könnte? Müssen ja nicht gleich wir sein...![]()
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