Im Prinzip ist eine Datenbank nichts anderes als eine Textdatei - mit besserer Verteilung, damit man die Daten schneller findet. Du kannst aber genauso auch ganz simpel Dir in dem Source-Code die Daten alle brav in eine simple Textdatei legen und beim Neustart in Verkette-Listen einbinden. Ist zwar sehr rudimentär, aber bei der heutigen Performance von Computern lange ausreichend. Wie Du den Text formatierst (welche Daten wo stehen), kannst Du Dir ja selber aussuchen und somit auch gewisse Suchmöglichkeiten einbauen.
Simples Beispiel:
user001:Hans Peter#version:1.1#undsoweiter##
user002
Dein Sourcecode liest dann die Textdatei ein oder sucht in der zeile für Zeile durch nach den Daten die Du brauchst. Die Trennzeichen wie hier # kannst Du plump nutzen, damit Du flexible Längen der Werte nehmen kannst.
Das ist alles sehr hingefrickelt, aber wie gesagt. Bei einer "kleinen" Anforderung durchaus zu gebrauchen.
PS: Eine professionelle SQL-DB lohnt sich erst wenn Du zeitintensive Abfragen machst und viele Einträge hast. Ich würde mal geraten ab 100.000+ Datensätzen sagen. Wobei auch die in C++ zumindest schnell gelesen sind.
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