Bei der maximalen Sprungtemperatur der Supraleiter hat sich nicht viel getan in den letzten Jahren. Das Maximum liegt also immer noch bei rund 120 K und das auch nur für spezielle, eher teure Proben, so weit ich weiß mit Quecksilber und entsprechend eher giftig.
Das Quenchen ist bei 77 K kein Problem für den Supraleiter, die maximal gespeicherte magnetische Energie ist bei der Form relativ klein. Entsprechend ist das Quenchen kein wirklich dramatischer Effekt wie bei einer supraleitenden Spule. Schon durch die Inhomogenitäten geht das eher langsam, ein schwebender Supraleiter über einem Magneten macht also eine eher sanfte Landung.
Bei meiner direkten Erfahrung mit Supraleitern war der eher wenig spektakulär, allerdings auch ganz ohne Magneten oder Stromfluss. Es hat sich halt was geändert bei der Sprungtemperatur, nicht nur bei den elektrischen Eigenschaften. Die Demonstrationen mit dem Schweben sind schon spektakulär, aber es wird dann noch schnell Langweilig.
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