Den Filter den du da nennst verwendet man doch eher bei Rauschendem Signal oder?
Der Sensorwert schwank nur minimal. Das könnte ich aber sehr gut bei meinem zweiten Sensor,
dem Beschleunigungssensor verwenden

Wie ich jetzt weiter vor gegangen bin:
Die Winkelgeschwindigkeit stellt ja immer eine änderung des Winkels dar. Addiere, bzw integriere ich die änderungen
über die Zeit auf, so sollte ich den Winkel in ° erhalten.


Code:
Winkel = Winkel + Gyro * dt
dt ist die Zeit, z.B. Zykluszeit von einem Interrupt.
Also die Zeit, die seit der letzten integration vergangen ist.

wenn ich jetzt den Sensor neige, werden die werte auch schön integriert und ich erhalte meinen Winkel, der ist allerdings viel zu klein

Dann habe ich ne Tabelle angelegt mit echtem Winkel (Waaserwage mit Winkelanzeige) und der Integrierten Winkel.
und der Integrierte Winkel ist IMMER um x3 kleiner als der tatsächliche.


Also entweder stimmt die Formel von oben

Code:
Volt = (analogRead(Gyro_X) * 3.3) / 1024.0;
GradProSec = Volt * 110.0;
bzw.

Code:
Gyro = (Gyro - Offset_Gyro) * (3.3/1023) / 0.0091;

nicht, oder Sensor ist schuld und gibt mir zu wenig °/s aus.

Da es sich um nen Faktor handelt, der immer gleich bleibt.....kann ich natürlich einfach das Gyrosignal *3 nehmen.

Code:
Gyro = ((Gyro - Offset_Gyro) * (3.3/1023) / 0.0091 )* 3
Soooooooooo......

Jetzt kommt das "verrückte":

Wenn ich nach meiner Formel oder nach deiner Formel Rechne dann machen wir beide:

Code:
(3.3/1024) * 110     = 0.3544
(3.3/1024) /0.0091  =0.3544
Und wenn das dann mit * multipliziere

Code:
0.3544 * 3 ~1

Mit Worten ausgedrückt: Ich rechne momentan mit den "Steps" des AD-Wandels....
Also ich rechne im Prinzip wieder zurück und benutze zum errechnen des Winkeln die Integerzahlen von 0-1023


Ich hab absolut keine Ahnung was da los ist