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Thema: RGB Fader mit ATmega8

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    So, ich habe gerade mal den Schaltplan nachgebessert.
    Danke "wkrug" für die Idee mit den Potis!

    Kann der Spannungsregler 78S5 nicht 2A Ausgangsstrom?
    Positioniergeschwindigkeit Ca. 1000 mm/min
    Schrittweite 0,001875 mm
    Wiederholgenauigkeit +/-0,025 mm
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Der 78S05 kann schon 2A, aber bei 10V Eingangsspannung wären das 10W die in Wärme umgesetzt werden. Das ist ein schöner Kühlkörper.
    Mehr als 1W ist ohne Kühlkörper nicht möglich.
    In der Schaltung: R12, 13, 14 100k und die LEDs sind immer noch nicht richtig drinnen.
    Grüsse Hubert
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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Irgendwie verstehe ich die Schaltung nicht. Die FETs sind für 30A Dauerstrom, 3 mal sind 90A ??? Ist doch totaler Overkill.
    Außerdem hängen sie in der Mitte zwischen Strombegrenzungswiderstand und LED. Bei der blauen ist der Sourceanschluß im Betrieb schon mal auf ca. 3,5V dann bleiben für Vgs nur noch 1,5V. Das steuert auch einen Logic-Level Fet nicht wirklich durch. Ist die Schaltung wenigstens für einen Kanal schon mal ausprobiert worden?

    MfG Klebwax
    Strom fließt auch durch krumme Drähte !

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Mach die Source der FET's an GND und die LED mit den Vorwiderständen zur +VSS Seite hin, dann sind wir alle glücklich.
    Bei 10 W Verlustleistung am Spannungsregler wäre ein Kühlkörper von mindestens 5K/W am Spannungsregler notwendig, 2K/W wären besser.
    Guck mal bei dem Versender Deines Vertrauens, was das für ein Oschi ist.
    Deshelb mein Vorschlag 2 LED's in Reihe zu nehmen und den Rest der Spannung an einem Vorwiderstand zu verbraten. Verbessert auf jeden Fall den Wirkungsgrad.
    Du könntest auch integrierte konstatstrom Schaltregler nehmen, was den Wirkungsgrad nochmals verbessern würde. Guck mal nach LM3404 oder CAT 4201.
    http://plischka.at/Leddriver_CAT.html
    http://plischka.at/Leddriver_LM3404.html

    Der Kondensator von AREF nach GND fehlt auch noch.
    Die Gate gegen GND Widerstände 47Ohm sind viel zu klein.
    Ich würd da so um die 10KOhm oder größer einsetzen. Diese Widerstände halten nur die Gates der FET auf definiertem Potential, bis der Controller gebootet hat und die Ausgänge des Controllers konfiguriert sind. Bis dahin sind diese im Tri State Modus und somit hochohmig und damit die FET's ohne definierten Gate Pegel.

    Beim Spannungsregler fehlen noch 2x1000µF Elkos am Eingang ( kommt auf dein Netzteil an ! ) und ein 10µF Kondensator am Ausgang des Spannungsreglers.

  5. #5
    So, Schaltplan nochmal bearbeitet.

    Um eine weitere Festspannungsquelle zu vermeiden, habe ich nun anstelle des 78S05 einen LM1085 benutzt. Dieser kann max. 3Ampere ausgeben. Das sollte eigentlich reichen!
    Bin mir zwar noch nicht sicher, ob der Anschluss so korrekt ist!

    Werd auch noch nicht so Richtig aus dem Datenblatt schlau! Als Beispielschaltung ist dort nur ein 5V to 3.3V, 1.5A regulator angegeben. Aber nicht für 5V Festspannung.
    Datenblatt ist hier Reichelt Artikel

    Gruß
    Johannes
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Der LM1085 wird deine Temperaturprobleme aber auch nicht lösen, die 10W Wärme, je nach Eingangsspannung bleiben.
    Im Datenblatt ist das eine Beispielschaltung.
    Der 100n Kondensator von VREF nach GND fehlt noch.
    Wenn das Netzteil einigermaßen dimensioniert ist, dann sollte es kein Problem sein die LEDs mit ungeregelter Spannung zu betreiben.
    Grüsse Hubert
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  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von wkrug
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    Wenn das Netzteil einigermaßen dimensioniert ist, dann sollte es kein Problem sein die LEDs mit ungeregelter Spannung zu betreiben.
    Ich sag mal das Netzteil hätte eine Spannung von 12V. Dann würde an dem zu berechnenden Vorwiderstand ( 12V-3,3V )*0,33A = 2,87W für eine 1W LED verbraten.

    Mit den LED's nach dem Spannungsregler sieht's auch nicht viel besser aus. Hier wird die meiste Verlustleistung im Spannungsregler umgesetzt.
    Wenn Du unbedingt die LED's nach dem Spannungsregler einsetzen willst würde ich für das Netzteil zumindest einen Schaltregler benutzen.
    Bei Reichelt gibts da neue Typen, die Pinkompatibel zu den 78xx Spannungsreglern sind. Die sind aber teuer, können nur bis 1A und Erfahrung hab ich persönlich damit auch noch nicht. Der Wirkungsgrad is wegen der verwendeten hohen Schaltfrequenz auch nicht berauschend aber brauchbar.
    Guck mal bei Reichelt unter TSR 1-2450.
    Abgesehen davon gibts Step Down Schaltregler IC's bei einigen Halbleiterherstellern im Programm.
    Das Problem bei diesen IC's ist meistens eine passende Drossel zu berechnen und aufzutreiben. Zudem werden da auch noch ein paar periphere Bauteile benötigt.
    Ein kleiner Kühlkörper ist meisens auch noch erforderlich.

    Darum hab ich auch den Vorschlag mit den integrierten Konstantstromquellen für die LED's gemacht.

  8. #8
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    Eine Konstantstromquelle für die LEDs wäre die bessere Lösung. Diese muss allerdings PWM-fähig sein und man braucht sie drei mal.
    Einfacher wäre es, je nach Netzteilspannung drei oder vier LEDs in Serie zu schalten. Da könnte man bei der gleichen Lichtausbeute LEDs mit geringerem Strom verwenden und die Verlustleistung des Vorwiderstand würde sich auch minimieren.

    Edit: Solange du aber nicht die den größten Teil des Strom in Licht umwandelst, sondern im Spannungsregler und in den Vorwiderständen verheizt, wirst du das Temperaturproblem nicht lösen.
    Geändert von Hubert.G (07.04.2012 um 09:26 Uhr)
    Grüsse Hubert
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