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Thema: Schaltplan: Erstes Atmega Projekt

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Schaltplan: Erstes Atmega Projekt

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    Powerstation Test
    Hallo zusammen,

    momentan erstelle ich mein erstes "richtiges" Atmega 168 Projekt Es soll eine "Capture and Replay" Anwendung für meine Fernsteuerung mit 2 Servos werden. Nur bin ich mir hier noch nicht so ganz sicher ob der Plan [1] so passen könnte

    Unsicher bin ich mir mit den folgenden Punkten:
    - Die Eingänge sollen "Active High" sein. Passen die Pullup bzw Pulldown Widerstände R10-R14? Sollen diese auf 10k hoch? Ich benötige kein ADC aber im Mikrokontroller.net Wiki steht, dass der AREF Eingang immer beschalten sein soll. Hier könnte (denke ich) die Zenerdiode durch einen Widerstand ersetzt werden.
    - Passt der Anschluss der Steckerleisten? Insbesondere der ISP Anschluss nach Roboternetz "Norm"
    - Kann der Taster noch irgendwie entprellt werden? Wenn ja wie?

    Gruß
    Georg

    EDIT: Ups: Grad den Kurzschluß an der Powerleiste gesehen

    [1] http://eve.homelinux.org/~georg/public/fgcontrol.pdf

  2. #2
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Hi,

    10k ist in Ordnung. Aref am besten mit 100nF nach GND ziehen.
    ISP sieht richtig aus. Die DSA und SCL Leitungen würde ich noch mit einem Pull-up versehen.
    Taster entprellen kannst du mit Logik ICs machen. Siehe hier:
    http://www.mikrocontroller.net/articles/Entprellung
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
    http://kampis-elektroecke.de

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    Gruß
    Daniel

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von schorsch_76 Beitrag anzeigen
    ... Unsicher bin ich mir ... ISP Anschluss nach Roboternetz "Norm" ...
    Hi Georg, sehe ich es richtig, dass Du vom ISP-Stecker keine Verbindung von Pin5 zum /RES des Controllers hast? Willst Du den Controller beim Flashen von Hand resetten? Üblich ist hier eine Verbindung, damit das Flashprogramm den Controller in "ready to flash"-Stellung bringen kann => dabei wird der /RES auf GND gezogen. Ich setze auch immer (nee, nur öfters) ne LED dazu, damit ich sehe, ob der Flashvorgang aktiv ist.

    Hast ja reichlich EEPROM-Speicher installiert. Was ich nicht verstehe (muss ich aber auch nicht, dazu habe ich 0,0001 Erfahrung) ist die feste Adresse der beiden EEPROMS . . .

    Edit: Keine Ahnung wie ich statt schorsch/Georg Andi lesen konnte
    Geändert von oberallgeier (28.03.2012 um 15:31 Uhr)
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Zitat Zitat von Kampi Beitrag anzeigen
    Aref am besten mit 100nF nach GND ziehen.
    Kommt darauf an, was er als Referenz haben möchte. Immerhin sind auch externe Spannungen möglich. Allerdings würde ich dann die Z-Diode weglassen. Die wird nahe des Durchbruchs betrieben und wird nicht wirklich rauschfrei sein. Eine Beschaltung auf diese Art wird bei den meisten Sound-Schaltungen für einen Rauschgenerator benutzt und so etwas willst du sicherlich nicht als Referenz haben.

    @oberallgeier

    Die festen Adressen machen schon Sinn. Allerdings würden auch da Pullup/Pulldown-Widerstände nicht wirklich weh tun. Geht zwar auch so, aber wäre doof wenn so ein Adresspin einen undefinierten Zustand hat.
    Grüße,
    Daniel

  5. #5
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Zitat Zitat von ePyx Beitrag anzeigen

    @oberallgeier

    Die festen Adressen machen schon Sinn. Allerdings würden auch da Pullup/Pulldown-Widerstände nicht wirklich weh tun. Geht zwar auch so, aber wäre doof wenn so ein Adresspin einen undefinierten Zustand hat.
    Bei manchen EEPROMs kannst du die Adresspins ruhig unbeschaltet lassen. Die haben dann schon intern Pull-down Widerstände. Aber für sowas muss man das Datenblatt genau studieren.

    Edit: Beim ersten Post gar nicht die EEPROMs im Schaltplan gesehen

    @schorsch

    Die RESET-Leitung liegt am I²C Stecker und nicht am ISP....ich denke da ist einfach nur ein Fehler mit den Steckern unterlaufen. Aber die RESET-Leitung ist trotzdem falsch beschaltet. So bekommst du nie nen RESET hin. Du musst den Abgriff direkt am RESET Pin machen. Also So:
    5V - Widerstand - RESET-Pin / RESET-Anschluss.
    So wie es jetzt ist würdest du (wenn der RESET auf GND liegt) nen Kurzen haben.
    Schau dir mal an wie das hier gemacht wurde:
    http://www.rn-wissen.de/images/3/31/...plan90grad.gif
    Geändert von Kampi (28.03.2012 um 11:05 Uhr)
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    Gruß
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  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Danke für die Hinweise! Werd ich heut abend korriegieren das mit dem Reset Melde mich dann wieder!

    Gruß
    Georg

  7. #7
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    Hallo!

    Zitat Zitat von schorsch_76 Beitrag anzeigen
    Ich benötige kein ADC aber im Mikrokontroller.net Wiki steht, dass der AREF Eingang immer beschalten sein soll.
    Geht es bei AVR's nicht einen ADC softwaremässig abzuschalten (bin PIC-Benutzer)?
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  8. #8
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
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    Zitat Zitat von PICture Beitrag anzeigen
    Hallo!



    Geht es bei AVR's nicht einen ADC softwaremässig abzuschalten (bin PIC-Benutzer)?
    Doch geht
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    Gruß
    Daniel

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist Avatar von schorsch_76
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    Dann könnte man AREF unbeschalten lassen? Finde den Link nicht mehr wo ich das gelesen hatte, das AREF immer beschalten sein soll ...

    Denke dass ich jetzt alle Anregungen umgesetzt habe [1]

    Den Speicher brauche ich, da ich die Servosignale per IRQ + Timer abtaste und dann im Format
    Byte: Anzahl Zyklen / Byte Zyklusbreite
    .../...

    abspeichern will und wieder abspielen will. Da ein digitaler Servo-Zyklus 10 ms ist, können also im idealen Fall 2 Byte 2.55 sec abbilden oder eben nur 0.01 s. Die Anwendung soll mein ferngesteuertes Auto also meiner "Vorgabe" automatisch nachfahren können. Mir ist momentan nicht bekannt wieviele Servozyklusänderungen eine Fahrrunde auf unserer Bahn benötigen wird, deshalb habe ich einfach die dickeren EEPROMs genommen

    Als Ausgang will ich nicht den PWM Modus nutzen, da das Servosignal für Modelbauservos wie unter [2] beschrieben aussieht. Möchte aber die Lenkausschläge relativ genau abbilden

    Vielen Dank für die nette Begrüssung und eure Tips

    Gruß
    Georg

    [1] http://eve.homelinux.org/~georg/public/fgcontrol-v2.pdf
    [2] http://www.rn-wissen.de/index.php/Servo

  10. #10
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    So, heute Nachmittag wurde das Layout mit KiCAD entworfen. Hab mich gleich an den Roboternetz Standard "Mini Platine" gehalten [1]

    Von Reichelt kommen bald die restlichen Komponenten dann gehts ans ätzen mit der Belichtungsmethode [2]

    Hoffentlich klappt das

    Gruß

    Georg


    [1] http://eve.homelinux.org/~georg/public/Layout.png
    [2] http://www.rn-wissen.de/index.php/Pl...ungsmethode%22

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