Naja, wenn drehzahlsynchron reicht könnte man auch auf Schrittmotoren/Synchronmotoren zurückgreifen. Die hängen ja hart mit ihrer Drehzahl an der Frequenz, vom Lastwinkel mal abgesehen. Hab mir auch mal gerade welche beim oben erwähneten versand abgestaubt für Plattenspielerexperimente
MfG
Manu
"Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."
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Geändert von i_make_it (01.02.2015 um 17:46 Uhr)
Hallo,
ein Synchronmotor heißt so, weil er synchron zur Frequenz läuft. Die Drehzahl ist nur abhängig von Frequenz und Polpaarzahl, all zu viel anderes sollte da nicht einspielen. Auch ein Schrittmotor ist ein Synchronmotor der dreht auch streng nach Frequenz und nich mal schneller oder langsamer.
Und ja, Schrittmotoren sind ausreichend zu dimensionieren. Verluste treten dann nur bei schlechter Mechanik auf. Das immer gleich auf mögliche Schrittverluste hingewiesen wird und er damit ungeeignet sein soll halte ich für ein Gerücht
Viele Anwendungen laufen damit einwandfrei und zuverlässig.
MfG
Manu
Edit:
Die einfachste Lösung wäre eben noch eine mechanische Synchronisation, wobei es bei Zahnriemen natürlich bei Unterdimesnionierung, zu geringer Umschlingungswinkel etc. ebenfalls zu "Verlusten" in Form von Überspringen kommen kann.
Winkelsynchronität erreicht man bei ungeregelten Motoren natülich nur, wenn sie gleichzeitig angefahren werden mit dem gleichen Signal.
Geändert von ManuelB (21.03.2012 um 21:57 Uhr)
"Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."
Leider weiß man zuwenig über die geplante Anwendung, möglicherweise könnte die zu fördernde Papierbahn selbst die mechanische Synchronisation darstellen. In diesem Fall würde man (im einfachsten Fall) die von PeterRgBg vorgeschlagenen Motoren parallel an eine Spannungsquelle anschließen.Die einfachste Lösung wäre eben noch eine mechanische Synchronisation
Dann reicht aber auch ein Motor. Wenn die Papierbahn die Motoren synchronisieren soll sollte die Stabilität auch ausreichen, dass sie nur von einer Rolle aktiv angetrieben wird, sofern die anderen Rollen leichtgängig sind. Anfahren solle man so oder so langsam machen.
Aber es stimmt, dass die Anwendungsbeschreibung sehr waage ist. Zwischen "eine Papeirbahn fördern" und z.B. Zeitungsdruckmaschienen (da ja hautsächlich auch nichts anderes machen) liegt eben doch ein möglicher Unterschied
Wobei man wohl aus den erstgenannten Motoren schließen kann, dass es sich nicht um was besonders schweres/großes handeln kann.
MfG
Manu
"Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."
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