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Thema: Syntax-Highlighting für Bascom mit Kate in Linux

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Dann natürlich vielen Dank für die Blumen!

    Ich verstehe C-Code zwar ganz gut, bin aber einfach zu faul es richtig zu lernen und zu benutzen.
    Die Syntax ist einfach nicht so eingängig (vor allem die Bezeichner in den Libs) und mich nervt das man alles deklarieren muss.
    Ausserdem bin ich kein Freund von der Bearbeitung mehrerer Dateien (.h + .c) für so kleine überschaubare Sachen.
    Unter Linux benutze ich sonst auch nur Perl.

    Der Quellcode von Bascom ist sehr schön lesbar, auch wenn man diesen längere Zeit nicht mehr benutzt hat.
    Der Nachteil ist das komplexere Strukturen nicht wirklich unterstützt werden, aber das ist bei solch kleinen Prozessoren mit so wenig Speicher auch kein wirklicher Nachteil.

    Vielleicht kannst du mir trotzdem noch C etwas näher bringen.
    Geändert von lsmod (27.02.2012 um 09:52 Uhr)

  2. #2
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    Nun das mit der Aufteilung in mehreren Dateien hat den großen Vorteil, dass der Code für andere Sachen wiederverwendbar ist (Code-Recylcing). So muss man nicht alles doppelt machen. Hab irgendwann mal in der Uni gelernt, dass man sein Zeug modular halten sollte und da ich auch Arbeit Software entwickel ist bei mir eh immer C/C++ angesagt. Für ganz kleine Controller nehme ich dann halt Assembler.

    Bei mir ist das mit der Lesbarkeit übrigens genau andersherum. Ich tue mich schwer beim Lesen von Bascom-Code und antworte daher auch auf keine Threads mit Bascom-Code, zum einen weil ich es anstrengend finde den Code zu lesen ( Jede Sprach hat ihre eigenen Macken+Tücken) und zum anderen, da ich den Leuten meist nicht helfen kann (außer sie wollen noch mehr Fehler ). Was ich sich nicht sagen werde ist, dass C die Must-Have-Sprache ist. Allerdings komme ich damit extrem gut klar und nutze sie eh jeden Tag mehrere Stunden am Stück auf verschiedenen Plattformen oder Geräten.
    Grüße,
    Daniel

  3. #3
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    Zitat Zitat von ePyx Beitrag anzeigen
    Was ich sich nicht sagen werde ist, dass C die Must-Have-Sprache ist. Allerdings komme ich damit extrem gut klar und nutze sie eh jeden Tag mehrere Stunden am Stück auf verschiedenen Plattformen oder Geräten.
    Dies kann ich blind unterschreiben!
    Vor allem ist der entscheidende Punkt das man aus C "sehr schnell wieder rauskommt", wenn man es nicht regelmässig benutzt.
    Mit regelmässig ist hier wirklich idealerweise täglich gemeint.
    Deshalb kann man von einer starken Modulisierung ebenfalls nur dann profitieren, wenn man im Code immer drinn ist.
    Bei "Gelegenheitsprogrammierern" sieht das dann allerdings recht schnell anders aus ...

    An sonsten ist C natürlich zur Zeit die Sprache.

    Gruß Karsten
    Geändert von lsmod (27.02.2012 um 10:04 Uhr)

  4. #4
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    Ganz so schlimm ist es auch nicht. Es kommt auch darauf an, was du umsetzen willst und wie die Anforderungen bzgl. Speicher und Performance sind. Wenn es sehr komplex wird, dann nützt auch C nichts mehr, da der Overhead sehr schnell und sehr stark wächst. Da wäre dann C++ sicherlich die geeignetere Wahl.

    Wenn man ab und an etwas programmiert ist das "Wiederreinkommen" stark von der persönlichen Abstraktionsfähigkeit abhängig. Ich hab mich auch mal an Perl versucht, aber dort war der Syntax für mich schlichtweg unlogisch und hässlich.

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	perl-small.png
Hits:	14
Größe:	76,2 KB
ID:	21658

    Daher gehe ich mal davon aus, dass es anderen mit C oder Assembler und vielleicht auch mit den Basic-Dialekten ähnlich geht. Zu allerletzt ist es auch nicht unwichtig, ob man sich die Sprache selbst aneignet oder sie richtig lernt. Denn wenn man ehrlich ist, dann lernt man im Selbststudium meist eh nur das was man braucht und das dann auch nur solange wie es Spaß macht.
    Grüße,
    Daniel

  5. #5
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    Ja - genau so dürfte es sein!
    Ich habe programmieren wirklich nur autodidaktisch gelernt.
    Dabei habe ich mit Basic angefangen und bin damit aufgewachsen.
    Und somit als Programmierer nie erwachsen geworden.

    Perl ist zuerst einmal bis auf das ; am Ende recht ähnlich zu Basic.
    Aber noch mal deutlich mehr "Quick and Dirty" !
    Vor allem aber lässt es deutlich mehr Varianten zu wie man programmieren kann.
    Dies führt manchmal dazu das Quellcode gar nicht mehr compiliert werden muss um unverständlich zu werden.
    Aber es ist dafür auf fast jedem System vorhanden - sogar als Microperl auf Routern u.v.m.
    Geändert von lsmod (27.02.2012 um 16:08 Uhr)

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