- MultiPlus Wechselrichter Insel und Nulleinspeisung Conrad         
Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte
Ergebnis 21 bis 30 von 40

Thema: USB zu RS232 Adapter

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    20.08.2008
    Ort
    Karlsruhe
    Alter
    37
    Beiträge
    1.225
    Anzeige

    Praxistest und DIY Projekte
    JTAG ist nicht teuer. Für einen geringen Aufpreis gibt es bereits den AVR Dragon, der kann dann wirklich alles. Programmieren (auch HV, damit kann jeder AVR wiederbelebt werden wenn die Fuses verkorkst waren) und Debuggen über JTAG oder DebugWire. Feines Gerät, würde ich mir jederzeit wieder kaufen.
    @Widerstandssortiment: Ich habe mir eins bei csd-electronics gekauft, das lohnt sich vor allem wenn man weiter in die Materie einsteigen will und noch "größeres" vor hat. Bei Conrad würde ich übrigens nichts bestellen, die Preise und die Versandkosten sind auf Apothekenniveau.
    A propos Shops: Du solltest dir noch ein/zwei Adressen aussuchen, mit denen du das Sortiment von Pollin ergänzt. Bei mir ist das CSD, die haben faire Versandkosten (-> Kleinkram nachbestellen tut nicht sooo weh) und die Preise sind auch in Ordnung. Vor allem aber gibt es diversen Kleinkram den Pollin nicht im Sortiment hat.

    Das Pollin-Breadbord habe ich auch, nutze es aber kaum. In der Regel gehe ich direkt vom Schaltplan zur Platine über.
    Flachbandkabel würde ich nicht über Ebay kaufen sondern bei Pollin oder sonstwo.
    Und zum Netzteil: Hast du noch ein gebrauchtes/altes PC-Netzteil rumliegen? Sowas ist die perfekte Bastel-Stromversorgung, mehr Power wirst du kaum brauchen! Zum Anschalten muss nur der grüne Pin am Mainboard-Stecker mit einem der schwarzen gebrückt werden, dann stehen dir verschiedene Spannungen (12V, 5V, 3,3V) zur Verfügung. Details dazu gibts bei der Suchmaschine deiner Wahl.

    Was sollte man zum Elektrobasteln noch haben? Ein Multimeter ist eine große Hilfe, und ein Satz Krokoklemmen schadet auch nie.

    mfG
    Markus

    PS: Ja, du kannst einen AVR im worst case auch durch falschen Code zerstören. Du musst ihn nur dazu bringen, mit sich selbst Dinge anzustellen die jenseits seiner elektrischen Spezifikation sind. Zum Beispiel Portpins kurzschließen etc. Mit der entsprechenden Außenbeschaltung ist das gar kein Problem
    PPS: Nochmal Pollin: Bei den Sortimenten muss man gut aufpassen, einiges ist nur Schrott. Es gibt in Fingers Forum einen Thread über die Pollin-Sortimente. Ein Widerstandssortiment würde ich dort nicht bestellen, das besteht mit hoher Wahrscheinlichkeit einfach nur aus drei verschiedenen Typen in riesiger Stückzahl.
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  2. #22
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Avirus
    Registriert seit
    19.02.2012
    Ort
    Frankfurt
    Alter
    31
    Beiträge
    41
    Ich denke der Programmer für 30€ den Kampi gepostet hat sollte gut sein.
    Wenn ich bald evtl. etwas mehr drauf habe, kanns auch was qualitativ hochwertigeres sein, denn ich denke für meine Zwecke sollte der ausreichen.
    AVR Dragon für 50€ ist schon bisschen viel, oder brauche ich so etwas zum debuggen etc?

    Ich schau mir jetzt erstmal im RN-Wissen an, was debuggen ist. hab keinen Schimmer.

  3. #23
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
    Registriert seit
    21.11.2009
    Ort
    Monheim, Nordrhein-Westfalen, Germany
    Alter
    35
    Beiträge
    3.501
    Blog-Einträge
    9
    Zitat Zitat von Avirus Beitrag anzeigen
    Ich denke der Programmer für 30€ den Kampi gepostet hat sollte gut sein.
    Wenn ich bald evtl. etwas mehr drauf habe, kanns auch was qualitativ hochwertigeres sein, denn ich denke für meine Zwecke sollte der ausreichen.
    AVR Dragon für 50€ ist schon bisschen viel, oder brauche ich so etwas zum debuggen etc?

    Ich schau mir jetzt erstmal im RN-Wissen an, was debuggen ist. hab keinen Schimmer.
    Debuggen bedeutet, dass du den Code auf deinen Chip spielst und diesen Code dann quasi Schritt für Schritt mittels eines Computers abarbeiten kannst (ganz grob gesagt).
    Dadurch kannst du live sehen wie der Chip sich in verschiedenen Situationen verhält (du kannst Register-Werte auslesen, das EEPROM, usw.) und das alles im laufenden Betrieb.
    Ich denke für den Anfang ist das noch etwas zu viel....gerade für einen Neuling. Sowas kann man sich zulegen wenn man etwas mehr von der Materie weiß. Und gerade bei großen Quellcodes ist ein Debugger hilfreich wie sonst was.
    Wenn du ein einfaches Programm hast wo du ein "Hallo" zum PC sendest oder ne LED togglest ist das mit Kanonen auf Spatzen geschossen
    Heb dir sowas für später auf
    Leg dir erstmal einen ordentlichen Programmer zu und debuggen kannst du auch via Print Ausgabe am LCD oder im Terminal vom PC bzw. mit einer LED
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
    http://kampis-elektroecke.de

    Oder folge mir auf Google+:
    Daniel Kampert

    Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.

    Gruß
    Daniel

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von masasibe
    Registriert seit
    21.01.2011
    Beiträge
    181
    Debuggen (wörtlich übersetzt: entwanzen) ist im Prinzip nur das
    Suchen und Ausbessern von Fehlern in einem Programm.

    Und das kann, wenn man nur den reinen AVR zur Verfügung hat,
    recht mühsam sein, weil man nicht feststellen kann welchen
    Programmteil der Mikrocontroller gerade ausführt und welche Werte
    die Variablen haben usw.
    Wenn das Programm dann nicht das macht, was es soll ist es ein ziemliches
    Ratespiel.

    Einfacher ist es schon wenn man Informationen über den Zustand des Mikrocontrollers
    über RS232 an den Computer sendet. Z.B. eben die Werte der Variablen oder immer eine
    Benachrichtigung wenn der Mikrocontroller einen bestimmten Teil im Programm erreicht hat.

    Und zum professionellen Debuggen gibt es dann z.B. JTAG-Interface, das aber nicht
    alle Mikrocontroller besitzen.

  5. #25
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Avirus
    Registriert seit
    19.02.2012
    Ort
    Frankfurt
    Alter
    31
    Beiträge
    41
    Welcher Lötkolben ist zu empfehlen?
    Ich denke die ausm KFZ-Bereich sind zu grob oder?
    Brauche doch was ganz feines?

  6. #26
    Moderator Robotik Einstein Avatar von Kampi
    Registriert seit
    21.11.2009
    Ort
    Monheim, Nordrhein-Westfalen, Germany
    Alter
    35
    Beiträge
    3.501
    Blog-Einträge
    9
    Wieviel möchtest du den für einen Lötkolben zahlen?
    Und was ganz feines brauchst du nicht. Die Spitze sollte nur nicht all zu groß sein.
    Schaut ruhig mal auf meiner Homepage vorbei :
    http://kampis-elektroecke.de

    Oder folge mir auf Google+:
    Daniel Kampert

    Es gibt 10 Arten von Menschen. Die einen können Binär, die anderen nicht.

    Gruß
    Daniel

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    20.08.2008
    Ort
    Karlsruhe
    Alter
    37
    Beiträge
    1.225
    Zitat Zitat von Avirus Beitrag anzeigen
    AVR Dragon für 50€ ist schon bisschen viel, oder brauche ich so etwas zum debuggen etc?

    Ich schau mir jetzt erstmal im RN-Wissen an, was debuggen ist. hab keinen Schimmer.
    Was debuggen ist, wurde ja schon erläutert. Vielleicht noch ein paar Worte zu den verschiedenen Debugging-Techniken (von primitiv bis fortgeschritten):
    a) Statuscodes via LED ausgeben. Lässt nur sehr begrenzte Rückschlüsse über das was im µC passiert zu. Vorteil: Braucht wenig Zusatzhardware.
    b) Statusinfos über RS232 (oder andere Schnittstellen): Vorteil: Kann sehr detailreich sein, ermöglicht recht weitreichende Einblicke in den Programmfluss. Nachteil: Erfordert den Einbau entsprechender Ausgabefunktionen, beeinflusst den Programmablauf und kann insbesondere bei zeitkritischen Bereichen das Programm verfälschen!
    c) Simulation: Die Vorstufe zum On-Chip Debugging. Ermöglicht eine umfangreiche Untersuchung dessen, was dein Programm eigentlich so treibt, ohne es modifizieren zu müssen. Geht aber spätestens dann schief, wenn externe Komponenten einen Einfluss auf dein Programm haben.
    d) On-Chip Debugging: Sieh deinem AVR beim Arbeiten zu, live und in Farbe . Stellt die mächtigste Debugging-Technik dar, da sie auch externe Schaltungsbestandteile mit einbezieht. Erfordert Debugging-fähige Mikrocontroller und einen entsprechenden Hardwaredebugger wie den AVR Dragon oder JTAG ICE. Scheitert nur wenn es darum geht, Timing-kritische Vorgänge mit externen Bausteinen nachzuverfolgen, da beim Anhalten des Programmes im Chip natürlich jegliches Timing kaputt geht.

    Ergänzend können dann noch (Speicher-)Oszilloskope und Logic-Analyzer eingesetzt werden, um insbesondere kommunikative Aspekte zu untersuchen, speziell da wo On-Chip-Debugging gerade nicht mehr funktioniert.

    mfG
    Markus
    Tiny ASURO Library: Thread und sf.net Seite

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
    Registriert seit
    14.05.2008
    Ort
    Falkensee
    Beiträge
    700
    Zitat Zitat von Avirus Beitrag anzeigen
    AVR Dragon für 50€ ist schon bisschen viel, oder brauche ich so etwas zum debuggen etc?
    Kann nur immer wieder sagen, dass es sich absolut nicht lohnt einen billigen Programmer zu kaufen. Die Zeit die man investiert um Fehler zu suchen, die man eventuell nicht einmal selbst verbockt hat, ist da einfach nur zu schade. Wenn dir das Debuggen via JTAG egal ist, dann nimm einen AVRISP mkII von Atmel der kostet glaube ich auch nur rund 30-40€ und unterstützt DebugWire, was die Debug-Schnittstelle bei den neueren kleineren ATMEL-Controllern ist.

    Glaub mir, am Programmiergerät zu sparen ist keine gute Idee. Mal ganz davon abgesehen von den Gründen die makusj gepostet hat.
    Grüße,
    Daniel

  9. #29
    Benutzer Stammmitglied Avatar von Avirus
    Registriert seit
    19.02.2012
    Ort
    Frankfurt
    Alter
    31
    Beiträge
    41
    Alles Klar, am 01.03 wenn mein Lohn da ist, dann schick ich die Bestellung raus, dann werde ich mir wohl auch den AVR Dragon zulegen, wenn der so empfehlenswert sein soll =)

    Vielen Dank Leute.

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
    Registriert seit
    14.05.2008
    Ort
    Falkensee
    Beiträge
    700
    Wie alles, hat natürlich auch der Dragon Nachteile. Man sollte ihn unbedingt in ein Gehäuse packen, da nur die Platine im Lieferumfang enthalten ist. Desweiteren sind die Ausgänge anfällig gegenüber Elektrostatik (google mal nach Dragonlair). Weiterhin zu beachten ist, dass die Spannungswandler in einigen Fällen recht schwachbrüstig sind und bei Überlast kaputt gehen. PDI ( die neuere serielle Schnittstelle für das Programmieren der ATXmegas) wird nur zum Teil unterstützt.

    Als Vorteile sprechen natürlich ISP, HV-Programming und JTAG. Die bestehende Prototyping-Area kann man des Weiteren auch mit einem ZIF-Sockel versehen, so lässt sich das Target am Dragon programmieren. Weiterhin kann man mit dem Speicher des Dragons ach Targets simulieren (habe ich aber noch nie genutzt).Meiner sieht mittlerweile so aus :


    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	2012-02-24_10-07-43_136.jpg
Hits:	9
Größe:	42,2 KB
ID:	21608
    Geändert von ePyx (24.02.2012 um 09:13 Uhr)
    Grüße,
    Daniel

Seite 3 von 4 ErsteErste 1234 LetzteLetzte

Ähnliche Themen

  1. Rn-Control (RS232) mit einem USB-to-RS232- Adapter unter Win7 64 bit
    Von Liquidator im Forum Schaltungen und Boards der Projektseite Mikrocontroller-Elektronik.de
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 17.04.2011, 23:16
  2. RS232 mit Adapter(n)
    Von 7eddi im Forum PC-, Pocket PC, Tablet PC, Smartphone oder Notebook
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 31.05.2007, 14:17
  3. RS232-USB-Adapter
    Von harry5000 im Forum PC-, Pocket PC, Tablet PC, Smartphone oder Notebook
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 26.01.2007, 10:45
  4. USB <-> RS232 Adapter
    Von Jul-ian im Forum Elektronik
    Antworten: 6
    Letzter Beitrag: 21.11.2006, 14:02
  5. RS232 zu Can Adapter
    Von Rubi im Forum Elektronik
    Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 01.05.2005, 13:56

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen