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Thema: Tonerkennung mit NE 567

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die so ziemlich All in One Lösung wäre als µC ein Tiny461. Der hat eine interne Verstärkung und kommt dann mit dem Signal vom Mikrofon aus. Extern braucht man da nur noch den Widerstand für das Mikrofon und einen Widerstand (z.B. 1 M) und einen Kondensator oder Elko (z.B. 100 n-1 µ) um den Gleichspannungspegel des Mikrofonsignals zu erzeugen. Der AD misst dann die Spannung zwischen dem Mikrofon und dem Gleichspannugspegel.
    Die Verstärkung kann man intern umschalten, und der µC kann auch gleich die Tonerkennung in Software machen.

    Der Transistorverstärker könnte etwa so aussehen, wie im RN-Wissensbereich:
    http://www.rn-wissen.de/index.php/Tr...sgegenkopplung
    Eventuell R3 etwas kleiner und R2 etwas größer für mehr Verstärkung. Der Kondensator kann dann bei etwa 100 n liegen.

  2. #2
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für die Rückmeldung.
    Ich wuerde es gern mit meinem atmega168 versuchen.
    Wo schließe ich dann die Kabel vom Mikro an?
    Ich vermute das Mikro hat 2 Kabel.
    Wird eines auf gnd gesetzt und eines an den spannungsgegekopplung?
    Falls ja wo genau? Hinter R1? Und von wo mache ich eine Leitung zum Input des ne 567?
    Blick da grad nicht so durch.
    Und welchen Transistor Sollbach bei der spannungsgegenkopplung verwenden?
    Da gibt es ja unterschiedliche oder?
    Vielen Dank.
    Geändert von lnino (15.02.2012 um 21:23 Uhr)

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Zu den AVR-Angelegenheiten kann ich nichts beitragen, aber einen Hinweis zu den Elektretkapseln geben: Das Metallgehäuse muß beileibe nicht der negative Pol der Versorgung sein. Zwei- oder dreipolig, es gibt beide Varianten. Die zweipoligen brauchen einen äußeren Arbeitswiderstand irgendwo in Reihe, die dreipoligen Kapseln haben ihn integriert.
    Bezüglich der Betriebsspannung hab ich schon verschiedene Typen gesehen: Welche für 1,5V und andere für ca. 10V.

  4. #4
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für die Rückmeldung.
    Jetzt weiß ich wieder etwas mehr zum Thema Mikros.
    Vielleicht kann sich noch jemand zu meiner Frage der Verkabelung der Komponeneten zueinander zu Wort melden?
    Vielen Dank.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von Besserwessi Beitrag anzeigen
    ... Tiny461. Der hat eine interne Verstärkung ...
    Kannte ich nicht, wollte ich gleich wissen wie das geht. Im Datenblatt 8197C–AVR–05/11 finde ich unter Features (Seite 1) keinen Hinweis darauf aber auf S 142 (Analog to Digital Converter) im Schaltplan gibts nen Gain Amplifier. Und die Bemerkung auf Seite 143 "... If differential channels are selected ... gain stage amplifies the voltage difference ... according to the setting of the MUX[5:0] ...". So - nun macht mir mein elektronisches No how (!ohne k!) Probleme. Differentiell - dürfte ich dann die beiden Eingangskanäle vom Mikro beschicken und das Mikro trotzdem nach dem oben genannten Rezept (0,5 - 1 mA über einen Widerstand) versorgen? Bitte, gäbs dazu ne Schaltung? Denn dann könnte ich doch ziemlich einfach eine Tonsteuerung bauen . . . .

    Frage/Bitte: Sorry, dass ich so ne dämliche Frage stelle.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Hier mal ein Vorschlag für die Verbindung zum AD, mit Differenzeingang (z.B. tiny261 usw.):

    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	mic-diffAD.PNG
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    und auch noch eine Möglichkeit für einen Verstärker mit einem Transistor:
    Klicke auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Mik-verst.PNG
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ID:	21551
    Den Widerstand für das Mikrofon muss man ggf. anpassen, je nach Spannung und Mikrofon.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Vielen Dank !
    Ciao sagt der JoeamBerg

  8. #8
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Vielen dank für die Schaltungsbilder.
    Gehe ich richtig in der Annahme dass ich die 2te Grafik
    Mit dem Transistorverstärker für mein Projekt anwenden kann?
    Heißt dass das ich dort wo im Bild die Verbindung zum ad Wandler gezeichnet wurde stattdessen auf den Input Pin meines ne 567 Code Decoder fahre?

  9. #9
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    Hallo!

    Ja, Ausgangssignal gehört auf Eingang nächster Stufe.

    Ich wollte nur erwähnen, dass für zwei benachbarte Musiktöne F1 und F2 die Bandbreite max. +/- 3% seien muss um sie voreinander zu unterscheiden, da
    F1 12 _
    --= V 2 = 1,059463094...
    F2
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für deine Rückmeldung.

    Welchen Kondensator soll ich bei C1 bei der Schaltung des Transistorverstärkers nehmen?

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