Praktisch muss man leider in die servointerne Elektronik eingreifen.![]()
Praktisch muss man leider in die servointerne Elektronik eingreifen.![]()
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hallo!
Um Spannungseinbrüche sicher abzufangen rechnet man ca. 1000uF pro 1 Ampere Elko(Low ESR wie Manf andeutete ist empfehlenswert) parallel zur Spannungsversorgung dazu sollte man noch einen 100nF Kerko parallel schalten.
Was auch oft angewendet wird ist ein 100 Ohm Widerstand in Reihe zur Signalleitung.
Das alles möglichst nah an jedem Servo.
Ich würde zum austesten auch eher den Akku nehmen als das Netzteil.
Roland
Robotik & Arduino Homepage
http://www.ardumega.de
Hallo zusammen,
ich hab nun jedem Servo eine 470 µF-Kapazität angelötet und tatsächlich ist das Zittern nun auf ein sehr erträgliches Mass reduziert. Es zittert zwar schon noch, aber merklich weniger und auch mit kleinerer Amplitude. Der Stromverbrauch beim Halten ist auch um die Faktor 7 kleiner *freu*.
Aber die beiden Servos drehen sich nun ganz langsam im Kreis. In der Praxis wird das keine Rolle spielen, da sie schon bei kleinster Kraft damit aufhören, aber etwas erstaunt bin ich schon darüber und es nähme mich auch wunder, was da die Ursachen sind.
Werd ich testen. Kannst du mir noch erklären, was genau der Zusatzeffekt dieser Massnahme wäre?parallel zur Spannungsversorgung dazu sollte man noch einen 100nF Kerko parallel schalten.
Liebe Grüsse
Lina
Hallo,
Das hat sich als Reaktion auf die Streuspannung herausgestellt. Die Servos liefen nur noch in Zeitlupe und ohne Kraft, weil ich gestern echt müde war und das löteten nicht so klappen wollte.... weil ich die Platzverhälnisse nicht berücksichigte und ich meinen Stecker biegen musste, sind bei zwei von sechs Lötstellen ist die Verbindung inzwischen gebrochen und die Speisespannung kommt nicht mehr an.
Also zerbrecht euch bitte nicht den Kopf. Beim servo, bei dem die Lötverbindung klappte, siehts jedenfalls gut aus.
Liebe Grüsse
Lina
Geändert von Getorix (15.02.2012 um 15:26 Uhr)
Der 100 nF Kondensator leitet hochfrequente Störspannungen, die z.B. beim Schalten von Motoren entstehen, ab.
Ist also als Entstörkondensator zu sehen.
Roland
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