Das mit den impulsen im ersten und dritten Quadranten hab ich mal so gelernt, wie gesagt, es funktioniert ja trotzdem auch anders und ich denke, bei den paar mA ist das nicht so schlimm, das wird sicher erst kritisch bei größeren Strömen.
Nun zu deinem Triac von Phillips, ich schau mir gerade das Datenblatt an, und habe dort als erstes den Wert It(rms) gefunden, in der Tabelle auf Seite 2 mit der Überschrift Limit Values. Das ist meiner Meinung nach der Strom durch die Terminals, der also Maximal fließen darf. Jetzt gibt es noch auf Seite 5 eine Tabelle mit der Überschrift Characteristics, da wird als erstes Igt angegeben, also der Strom durch das Gate zum Terminal, maximal 3, 5 oder 10mA, je nach Typ. Das hat erstmal gar nix mit der Last zu tun. Interessanter finde ich da noch die Angabe von Ih, den holding current, der Haltestrom, das ist ja genau das, was du wissen willst, und der wird bei dem einen Typen mit 7mA angegeben, das könnte also klappen. Ob es allerdings funktioniert, die ganze Zeit das Gate vom µC aus zu bestromen weis ich nicht genau, weil du in der Spannungsspitze von der Wechselspannung gleich mal einen Potenzialunteschied von 320V zwischen den Terminals und dem Gate hast, und dafür fehlt mir einfach die Erfahrung, um zu sagen, ob das so geht, oder nicht.
MfG dennis
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