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Thema: Erster Schritt Richtung Digitaltechnik, analoges Signal digital steuern

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wobei...mit den e-Schaltern erübrigt sich quasi der µC. Wenn ich nen Drehschalter mit 3 Stellungen finde, wäre das einfacher umzusetzen als mit nem µC.
    Und die Widerstände wären dann ebenfalls Potis.
    Hmmm...n µC macht hier noch nicht wirklich Sinn, oder?

    Aber andererseits wär das sicherlich ein schönes Projekt für den Einstieg.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von ePyx
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    Zitat Zitat von Cysign Beitrag anzeigen
    Wobei...mit den e-Schaltern erübrigt sich quasi der µC. Wenn ich nen Drehschalter mit 3 Stellungen finde, wäre das einfacher umzusetzen als mit nem µC.
    Und die Widerstände wären dann ebenfalls Potis.
    Hmmm...n µC macht hier noch nicht wirklich Sinn, oder?

    Aber andererseits wär das sicherlich ein schönes Projekt für den Einstieg.

    Kann man machen, kommt ja drauf an, was du bauen willst. Analog hat den Vorteil das du den Overhead für die Digitaltechnik nicht benötigst und auch weniger Probleme umschiffen musst. (galvanische Trennung, HF-Einstreuungen durch Takt Leitungen etc. )

    Digital kann man sowas aufbauen, was sicherlich den ein oder anderen Vorteil hinsichtlich Komfort bringt ( uC kann man auch via PC steuern, Speichern des letzten Modus und der Parameter ).

    Aber wie gesagt, dass liegt ja nur an dir.

    EDIT: 100.000 Schreibzyklen laut Datenblatt (ATTiny2313)
    Grüße,
    Daniel

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mit 100000 sollte ich locker hinkommen. Ne Steuerung/auslesen via PC ist nicht nötig.
    Da ich immer schonmal was mit nem µC machen wollte, dachte ich halt, dass das heir ein nettes Einstiegsprojekt sei.
    Die galvanische Trennung könnte ich durch Optokoppler machen, aber die Störeinstrahlung bringt mich grade ein wenig ins Stutzen. Also müsste ich den µC nochmal im Gehäuse abschirmen?

    Im Endeffekt muss der µC ja nur Ausgeben Modus 1-4 und welchen Wert die beiden Widerstände haben.
    Letztere könnte ich beim Umbau dann ja erstmal mit analogen Potis in einem sinnvollen Rahen festlegen und dann in eine sinnvolle Aufteilung gliedern.

    Der µC gäbe dann quasi pro Drehrastung oder Knopfdruck beim Modi nur an 0, 1, 2, 3 was ich direkt an die eSchalter weiterleiten könnte, um die entsprechenden Komponenten freizugeben. Dazu wird mit dem Signal gleichzeitig ne RGB-Led angesteuert, die signalisiert, in welchem modus man sich grade befindet (oder drei low-current LEDs....mal schaun).

    I zweiten Schritt werden dann die Werte für die beiden Widerstände ausgelesen und geschaltet. Aber ich denke, das nehme ich erst in Angriff, wenn die Modiwahl funktioniert.

    Ich weiß nur noch nicht genau, wie ich die Rs über den µC steuern könnte. Eine Verkettung von Widerständen, einzeln geschaltet durch I/Os der µC wäre zwar machbar...aber eigentlich zu aufwändig, da man dafür enorm viele Pins bräuchte.

  4. #4
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    Die Einstreuung hast du nur, wenn du Taktleitungen im Analogteil unterbringst. Deshalb trennt man auch oft Digital- und Analogteil auf Platinen.

    Das Schalten von Widerständen wird meist per OPV gemacht, wo dann die virtuelle Masse durch einen Spannungsteiler verschoben wird. Gleiches erreicht man auch bei der nutzung eines DACs mit nachgeschaltetem Impedanzwandler. Bei kleinen Strömen gehen auch Digital-Potentiometer, wo man aber aufpassen muss ob die als Switched-Capacitor aufgebaut sind. Man will ja das Signal nicht ungewollt filtern.
    Grüße,
    Daniel

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Wie verschiebt man dann die virtuelle Masse? Quasi durch nen Spannungsangleich an den Spannungsreglern? Aber dazu bräuchte ich doch wieder (digitale) Potis?!
    Ich glaub, ich zieh mir jetzt erstmal den Wikipediaartikel zu digitalen Potis rein

  6. #6
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    Nein brauchst du nicht. Ein OPV ist ein Differenzverstärker und versucht die Differenz an seinen Eingängen (nichtinvertierend und invertierend) zu Null zu regeln. Also vergleicht er beide Pegel und führt den Ausgang nach.

    Was mir aber gerade auffällt ist, dass das an deinem eigentlichen Problem vorbei geht. Für die Auswahl des Modus, reicht ein Analogmultiplexer wenn man Lautstärke etc. steuern will dann über einen PGA ( multiplizierende OPV umd die Verstärkung zu variieren, halt das obige angesprochene Verfahren ).

    Wenn du Signale digital umschalten willst, empfiehlt sich die Verwendung von Optokoppler und eine Trennung der Bezugsmassen.
    Grüße,
    Daniel

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Trennung der Bezugsmassen?
    Puh. Also ich bekomm in dem Bodentreter ne 9V-Gleichstromversorgung von außen (über n Netzteil).
    Ich vermute mal, dass das Gerät an sich schon Kondensatoren beinhaltet, um die Spannung zu filtern.
    Also müsste es vermutlich reichen, wenn ich den von mir benötigten Schaltstrom ebenfalls am 9V-Eingang abgreife und ggf. - falls ich keine Spannungsregler und damit eh Kondensatoren als Buffer nutzen muss - mit Kondensatoren einen Buffer herstelle.

    Aber bzgl. der digitalen Potentiometer bin ich noch nicht wirklich sehr schlau geworden. Ich finde dazu einfach keine gute Lesequelle.

    //Edit:
    Bzgl. digitalem Poti:
    www.intersil.com/data/fn/fn8222.pdf

    Bzgl. Schaltungsaufbau damit:
    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...adRmDw&cad=rja
    Geändert von Cysign (08.02.2012 um 19:40 Uhr)

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Torrentula
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    einzeln geschaltet durch I/Os der µC wäre zwar machbar...aber eigentlich zu aufwändig, da man dafür enorm viele Pins bräuchte.
    Oder per Portexpander und einem R2R-DAC. Mit einem DAC, z.B. über I²C ansteuerbar, wie es ePyx vorgeschlagen hat ists dann eben noch eleganter.

    MfG

    EDIT: Oh da war ich aber mal viel zu langsam, sorry!
    MfG Torrentula

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Puh, die letzten zwei Tage waren echt fies...so mit Husten, Fieber, etc.
    Hab mich grad n bisschen weiter eingelesen und da kam immer wieder die RS232-Schnittstelle/Kabel zum Gespräch.
    Also der Programmer verbindet sich via ISP. Aber für Ausgaben vom µC brauch ich dann ne RS232-Lösung, um die am Rechner auswerten zu können? Oder kann das der MKII schon von Hus aus? Fand die Herstellerseite da nicht so aufschlußreich diesbezüglich...
    Falls ich denn ne einzelne RS232-Lösung brauche, gibts da auch ne gute USB-Lösung, die wieder möglichse Win&Lin 32&64bit kompatibel ist?
    Ich hab da bisher dieses hier gefunden: http://www.shop.robotikhardware.de/s...roducts_id=250

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ah, grade Antwort von embedded-projects.net bekommen. Sobald die den Programmer (der laut Webseite ab Lager verfügbar war und ist) wieder auf Lager haben, bekomm ich meine Zahlungsinformationen und kann quasi endlich zahlen und auf die Lieferung warten. Bisschen trantütig...aber naja, ich bin jung, ich kann warten

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