So, ich hab mir jetzt so einiges zusammengereimt und (hoffentlich) so halbwegs gelernt (manche) Schaltpläne zu lesen und dachte ich zeichne es mal gaaanz einfach auf, sodass ich Missverständnisse (meinerseits) auf jeden Fall vermeide...
Und diese Teile habe ich (bzw. habt Ihr) mir rausgesucht:
http://www.amazon.de/Kleinlampe-Lamp...dp/B00605A6Q2/ (LED)
http://www.conrad.at/ce/de/product/1...Z24N-TO-220-IR (FET)
http://www.conrad.at/ce/de/product/4...W-5-1K-BF-0411 (Widerstand, aber da kann ich ja kaum was falsches kaufen oder?)
Meine Fragen hierzu:
1. Kann das funktionieren oder hab ich was grundsätzlich falsch verstanden?
2. Für den LED-Cluster brauche ich keinen Vorwiderstand, da ich davon ausgehe, dass diese in der Lampe bereits vorhanden sind?
3. Brauche ich sonst noch irgendwo einen Widerstand zum Schutz des FET?
4. Ich brauche nicht zwingend einen Kondensator weil ich die LEDs nicht dimmen sondern nur schalten möchte, habe ich das richtig verstanden?
5. Bitte nicht köpfen für diese Frage, bin blutiger Anfänger und möchte gerne verschmorte LEDs vermeiden...: Gehört der +pol des 12V-Netzteils eh an den +pol der LED und nicht an den -pol? (Also LED-Cluster umgedreht?)
Ich bin gespannt!![]()
Wenn die Led´s schon integrierte Vorwiderstände haben, brauchst du natürlich extern keine mehr![]()
Weitere Widerstände/Kondensatoren sind eigentlich auch nicht nötig.
Das einzige was ich jetzt sehe ist, dass der MOSFET (es ist wohl ein N-Channel Typ, ich hab jetzt nicht nachgeschaut), verkehrt herum drin ist. Der Strom fließt immer von Drain nach Source (also der Technische Strom, weil Source = Quelle der Elektronen, und Elektronenstromrichtung ist immer entgegengesetzt der Technischen Stromrichtung)
Also einfach Drain und Source vertauschen, dann sollts hinhauen
+ Pol des Netzteils natürlich auch an + Pol der Led´s, wobei ich jetzt sagen würde, dass eine Verpolung die Led´s jetzt nicht gleich umbringen würde, wenns halt nicht funktioniert, dann gleich mal nachschauen und nicht lange warten
Mfg Thegon
Technische Daten sind bei Amazon ja leider nicht sehr detailliert, aber nachdem man die Dinger direkt in Lampenfassungen steckt, gehe ich einfach mal davon aus dass da Vorwiderstände drin sind...
Aha!Also so:
Vielen Dank für die Antwort!![]()
Wenn es mit einem Led-Cluster funktioniert, geht es mit 3 bestimmt auch
Solange deine Spannungsquelle genug Strom hergibt, was bei den nicht einmal 2 Watt der Leds aber kein Problem sein sollte,
setzen dir nur die Ausgänge Grenzen.
mfg masasibe
>Widerstand, aber da kann ich ja kaum was falsches kaufen oder?
Kaum. 0.5W sind mehr als reichlich, anders als bei einem normalen Transistor fliesst hier ja kein Basisstrom, sondern es wird nur das Gate geladen/entladen, danach gibts nur noch Leckstrom im Bereich von ein paar nA - Datenblatt spricht von 100 nA bei 16V am Gate
>2. Für den LED-Cluster brauche ich keinen Vorwiderstand, da ich davon ausgehe, dass diese in der Lampe bereits vorhanden sind?
Seh ich auch so.
>3. Brauche ich sonst noch irgendwo einen Widerstand zum Schutz des FET?
Der FET haelt 10A und mehr aus, da geht eher das Netzteil ein (oder es springt eine Thermosicherung an, oder es wird einfach nur heiss - also wenn irgendwo z.B. bei den LEDs ein Kurzschluss passiert)
>4. Ich brauche nicht zwingend einen Kondensator weil ich die LEDs nicht dimmen sondern nur schalten möchte, habe ich das richtig verstanden?
Ich wuesste jetzt nicht, wie man LEDs mit Kondensator dimmen wuerde (woher ist die Idee? Kondensator bringts eher, wenn man von einem Trafo billig gleichgerichteten - also welligen 'Gleichstrom' hat und den glaetten muss, damit die LED nicht mit 50Hz flackert). Falls Du doch mal dimmen willst, geht das bei normalen LEDs oder Lampen prima mit derselben Schaltung und der PWM vom Arduino - wie das bei deiner speziellen Lampe aussieht, haengt davon ab, ob in der auch Kondensatoren verbaut sind - evtl. sind dann PWM-Impulse nicht so toll fuer das Ding)..
ad Thegon: Ja, das Teil ist ein N-Channel Typ..
Zu Deinem Programm:
Du solltest evtl. noch im setup die Startzustaende Deiner Ausgaenge setzen, am besten gleich nach den jeweiligen pinMode-Befehlen, sonst sind die zu Beginn undefiniert und die Lampen koennen dann unkontrolliert mal leuchten und mal nicht, solange bis das erste digitalWrite kommt..
Geändert von Calis007 (03.02.2012 um 22:20 Uhr)
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Klar, hab aber auch schon 'billiges' Zeug nur mit einer Diode gesehen, dann sind's 50Hz ..
Und bei schnellen Augenbewegungen irritieren mich auch viele 230V-Lampenfassungs-LEDs mit 100Hz.
Bin bisher eigentlich nur mit den Parathom von Osram zufrieden diesbezueglich (die haben wohl einen fetten Kondensator drinnen - und brauchen auch etwa 0.5s bis sie nach dem Einschalten aufleuchten..)
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