Beim Ultraschall muss man zwischen Ultraschall in der Luft und Ultraschall im Wasser unterscheiden. Ultraschall in der Luft hat ein großes Problem: auch Wellen an der Wasseroberfläche können einen Teil des Ultraschalls zurück streuen. Wenn man also keine schön hohen Beckenrand hat, ist damit Ultraschall in der Luft nur für relativ kleine Reichweiten möglich. Es gibt auch Wasserweste Transducer - als fertiges Modul hab ich die aber noch nicht gesehen. Der Nachteil der Wasserfesten Transducer ist ein geringere Empfindlichkeit - ein direkter Austauch bei einem Modul ist als problematisch.

Ultraschall unter Wasser hat den Nachteil, das man da eher wenig fertige Lösungen / Module findet. Im Prinzip geht aber Ultraschall im Wasser sehr gut und gibt starke, wenig gestörte Signal. Auch da hat man ggf. Streuung an der Oberfläche, aber dafür ist das Wasser in der Regel tiefer als der Rand hoch ist. Ein Problem kann die zu glatte Oberfläche sein, so dass man ggf. eher spiegelnde Verhältnisse hat. Der Vorteil ist die große Reichweite. Wie das Signal aussieht hängt aber sehr vom Pool ab.

Die Infrarotsensoren kann man ggf. Wasserdicht machen, wenn sie es nicht von sich aus sind. Die darf man hinter einer Scheibe einbauen. Der Nachteil ist ggf. die begrenzte Reichweite von vielleicht 1 m. Ein Problem kann auch noch direkte Sonnenstrahlung sein: Es ist zu befürchten das davon der Empfänger übersteuert. Dafür hat man eine gute Bündelung in der einen Richtung und könnte so die Wellen vermeiden, sofern das Boot nicht zu sehr schaukelt.

Mit GPS wird das schwer, denn da reicht die Genauigkeit (ca. +-10 m) nicht. Echtes differentielles GPS ist sehr teuer und braucht dann auch wieder eine feste Station.