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Thema: Haushaltsstrom müsste billiger sein

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von HeXPloreR
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    Ich bin der Meinung das selbst das "nicht" liefern der Information über den Einkaufspreis einer gewissen Absprache mit einem Leader bedarf. Ganz besonders erweckt es bei mir den Eindruck, wenn von 19 Unternehmen nicht ein einziges diese Daten geliefert hat. Etwas läuft hier richtig falsch - allerdings scheinbar mal wieder nur zum Nachteil des Verbrauchers. Man hält es nicht für nötig uns aufzuklären, damit wir keine Handhabe haben sollen dagegen vorzugehen. Deshalb gibt es diese Regulierungsbehörde zum Beispiel ja auch - ich bin aber auch der Meinung überregulieren brauchen die auch nicht.

    Ich werde mich an diese "offiziellen" Abzocken niemals gewönen. Und sogar die die "konrtollieren" dürften, werden nicht gelassen. Wo ist eigentlich das Gesetz dazu - es gibt doch eins, oder? Ich meine es gibt ja auch Gesetze ob ich mit dem rechten oder linken Fuss aufstehen darf <- Kann man das kontrollieren...

    Wo sind die wirklich wichtigen Dinge???

    Ein Teufelskreis der zu einem fraktalen Sog führt.
    !!! Gefahr, Will Robinson, Gefahr!!!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Wechselt jemand von euch hin und wieder den Stromanbieter? Zahlt sich das aus, da gibts doch bei jeder Anmeldung Einmalkosten, oder?

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Hi,

    also, ich hab schon ein paar Mal den Stromanbieter gewechselt und immer nach dem preiswertestem Öko-Strom gesucht. Momentan bin ich bei Naturstrom und ganz zufrieden, die Stromrechnungen fallen nie hoch aus. Also, mir sind nie zusätzliche Kosten angefallen, wenn ich den Anbieter gewechselt hab, das ging immer schnell und problemlos.

  4. #4
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Ich vertrete immer noch die Auffassung, dass wir schlicht zu viel Strom verbrauchen und deswegen auch so viel dafür bezahlen SOLLEN! Nur wo es weh tut, fangen die Menschen an ihren Verbrauch zu senken und sich sparsamere Geräte zu kaufen. Es gibt immer noch zu viele Menschen die ihren PC oder den Fernseher andauernd laufen lassen, auch wenn sie gar nicht im Raum sind. Oder zu faul sind sich Netzschalter an Standby Verbraucher zu basteln.

    Meine persönlicher Anspruch ist es, jedes Jahr von meinem Strom Anbieter Geld zurück zu bekommen. Das lässt sich nur durch konsequentes Energiesparern erreichen. Hier hilft ein Messgerät um versteckte Verbraucher zu finden, so habe ich letztens herausgefunden, dass mein Mixer in der Küche konstant Strom verbraucht, da offensichtlich der Aus-Schalter hinter dem Trafo liegt.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Was der Dussel total zum brechen findet:
    Er zahlt 25 Cent pro KWH -
    Sein Arbeitgeber (nicht Salzgitterstahl oder Aluminiumproduktion sondern Seniorenheim) 4,85 Cent -

    Die Frage von Dussel ist jetzt:
    Wieviel Cent kostet die KWH den Energielieferanten? wenn er ihn für rund 4,9 Cent weitergeben kann??

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Um mal einen Überblick über die Preise zu bekommen, kannst du hier mal nachschauen:
    http://www.epexspot.com/de/marktdaten/auktionshandel
    Das ist die europäische Strombörse.
    Morgen kostet die MWh dort im Schnitt 38€ das macht 3,8 ct./kWh.

    Aber das der Endkunde den Strom nicht zu dem Preis bekommt (und bekommen kann) dürfte klar sein.
    Der Versorger hat ja auch Kosten (z.B. Netz, Mitarbeiter) und die EEG-Umlage von ca. 5 ct/kWh kommt auch noch dazu.
    Wie das Seniorenheim allein schon bei 5,227 ct EEG-Umlage noch bei 4,85 ct landen kann, ist mir nicht wirklich klar.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Ist auch nicht wirklich EIN Haus, sondern 50 für die der Strompreis ausgehandelt wurde.
    Ansonsten hast Du recht - habe noch mal das Kleingedruckte gelesen:
    + 5,28 ct EEG
    + 4,5 ct Steuern und andere Kosten
    aber
    doch nur 4,1 ct für den eigentlichen Strom
    Macht in Summe ca. 13,9 Cent - was immer noch unverschämt günstig ist.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Hallo,

    Zitat Zitat von HannoHupmann Beitrag anzeigen
    Ich vertrete immer noch die Auffassung, dass wir schlicht zu viel Strom verbrauchen und deswegen auch so viel dafür bezahlen SOLLEN!
    Das klingt so als würdest du noch ans Gute im Menschen (Großkonzern) glauben? Glaubst du wirklich die Energiekonzerne haben auch nur einen Funken Interesse am Stromsparen. Bestes Beispiel ist die Wasserrechnung, wir haben Verbrauchskosten von rund 25€ und bezahlen aber Zählermiete, Abwassergebühr, Kaltwassergebühr... und kommen damit auf ein vielfaches (rund 30faches) des realen Wasserverbrauchs. Dazu kommt, das dort wo viel Wasser gespart wurde, die Wasserwerke dadurch angeblich die Rohrleitung öfter Spülen müssen und somit der zusätzliche Verbrauch auf die Endkunden umgelegt wurde.

    Nicht falsch verstehen, ich bin auch für Strom-, Wasser-, Heizkosten-, Kraftstoff sparen. Aber die freie Marktwirtschaft ist nunmal so ausgelegt das wir immer verlieren werden.

    Ich kann mich noch an die Diskussionen nach Fukushima wegen der abschaffung der Atomkraft erinnern. "Der grüne Strom wird teurer werden", na klar wird der Grüne Strom teuerer. Aber nur weil die Atomstromanbieter in ihren Preis/kWh die Lagerung dieses Brennstabes für 1.000.000 Jahre nicht mit eingerechnet haben. Und Warum? Weil es schon geplant war das die Kosten für die Lagerung vom Steuerzahler wieder geholt werden. Ich frage mich bloß was meine Kinder/Enkel/Urenkel... mit meiner billigen Atomstrom-Kilowattstunde zu tun haben...

    Über Kraftstoffpreise will ich gar nicht reden...

    Ich geh mir mal ein Baldriantee machen...

    mfg
    Mario
    Wenn das die Lösung sein soll...
    ...will ich mein Problem zurück !!!

  9. #9
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
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    Nicht ganz @dj_cyborg. Fakt ist einfach: Solange es etwas billig bzw. günstig gibt wird es auch liebend gerne verschwendet. Sobald etwas teuer ist, fangen wir an sorgsam und sparsam damit umzugehen. Die einzige Möglichkeit den Menschen im allgemeinen zu etwas zu bringen ist ihn da zu kneifen, wo es ihm "weh tut" bzw. er die Auswirkungen direkt mitbekommt (und damit Ursache-Wirkung zu verstehen, denn komplexe Kausalketten übersteigen unser Denkvermögen): am Geldbeutel.

    Da ich an den kapitalistischen Machenschaften wenig ändern kann, ändere ich dort etwas wo ich es kann: bei mir zuhause! Ich verbrauche weniger Energie, Wasser und im allgemeinen Rohstoffe. D.h. mein Denken ist weniger Global ausgerichtet, sondern lokal.
    Jedes Jahr versuche ich also weniger Energie zu verbrauchen als im Jahr davor!
    Das freut meinen Geldbeutel und die Umwelt, ist ganz einfach und wenn es jeder so machen würde, dann hätten wir nicht so viele Probleme mit der Ressourcenversorgung!

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