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Thema: Notabschaltung Motor

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    Das Grundprinzip eines Komparators ist mit bekannt, aber ich weiß nicht wie die Schaltung in meinem Fall dann aussehen soll?

    Ich brauche dann ja nur einen Komparator der unter 10,5V dem Relais den Saft abdreht. Aber wie drücke ich das nun als Schaltplan aus?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von derNeue
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    Ein Komparator vergleicht die beiden Spannungen an seinen eingängen. Sozusagen legst du an den nicht invertierten Eingang die Batterie Spannung und am invertierenden musst du irgendwie auf die 10,5V kommen. Ein Spannungsteiler scheidet aus, weil du keine konstante Quelle hast, mh, keine Ahnung, gibts Z-Dioden mit 10,5V Durchlassspannung? Den Teil überlasse ich einfach mal anderen Profis hier, weil ich einfach gestehen muss, das meine Elektronik Kenntnisse an der Stelle nicht weiter wissen, vor so einem Problem stand ich selber noch nicht, hab somit gleich mal keine Idee, wie man den Teil realisieren könnte.


    MfG Dennis
    Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine

  3. #3
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    Du hattest doch schon eine Entladeschaltung gepostet. Davon nur die Auswerteschaltung, also keine Last die das Entladen bewirkt.
    Den Komparator auf dein Akkutyp einstellen (Blei, NiMh ...) einstellen. Wenn es unbedingt eine Hysterese Haben muss, wie PICture es wünscht einen zusätzlichen Widerstand vom Ausgang des OPV auf den nichtinvertierenden Eingang.
    Damit sollte sich das ganze bewerkstelligen lassen.

  4. #4
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    Also so:

    Bild hier  

    ?

    Was ist mit der Diode (P1) für die Einstellung der Entladeschlussspannung? Welche brauche ich da? Kann man den Rest der Schaltung so lassen? Ich habe einfach den Verbraucher zum Entladen rausgeschmissen und den Rest so gelassen.

    Edit: Und ich verstehe nicht was P1 für ein Bauteil sein soll?! Ich finde so etwas nirgends.
    Geändert von SturmGhost (04.02.2012 um 18:55 Uhr)

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von derNeue
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    P1 ist ein Poti. Ein einstellbarer Widerstand. Am invertierenden Eingang hast du eine Spannung von 2,7V anliegen, durch die Z-Diode D1. Mit R3 wird der Strom durch die Z-diode begrenzt. und jetzt brauchst du noch deine Akkuspannung, die du aber teilen musst, weil du ja nicht erst bei 2,7V ausschalten willst, sondern schon eher. Dafür ist das Poti da. Wenn du es so willst, ist ein Poti zwei Widerstände, ein Widerstand von dem einen Pin bis zum Schleifer, und vom Schleifer zu dem anderen Pin ist der andere Widerstand. Und zwei Widerstände in Reihe sind ein Spannungsteiler. Sozusagen musst du deinen Poti dann so einstellen, das wenn über dem gesamten Poti 10,5V abfallen sollen, das über den unteren Teil die 2,7V abfallen, und über dem oberen Rest dann 7,8V. Wenn jetzt die Akkuspannung höher ist, fallen über den unteren Widerstand auch eine höhere Spannung ab, somit ist der Komparator noch durchgeschalten, fällt die Spannung des Akkus unter deine 10,5V, dann sinkt über dem unteren Widerstand die Spannung auch unter 2,7V, somit sperrt der Komparator und dein Relais fällt ab.


    MfG dennis
    Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine

  6. #6
    Benutzer Stammmitglied
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    meine fernsteuerungen haben alle überschüssige, programmierbare Kanäle. Einen solchen könnte man zBauf einen Kippschalter legen und ein Relais damit Steuern. Fehlt das Funksignal, öffnet das Relais den Stromkreis. Die Auswertung des Funkkanals kann ein Mikrokontroller übernehmen oder man schließt, wenn man das nicht kann irgendeinen Modellbauregler an, der so über den Funkkanal angesteuert wird, dass das Relais anzieht. Keine Ahnung ob das geht oder dir weiterhilft, ist mir aber grade so eingefallen. Das sonst vorgestellte scheint mir als Praktiker einfach zu kompliziert...

  7. #7
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    Zitat Zitat von derNeue Beitrag anzeigen
    P1 ist ein Poti. Ein einstellbarer Widerstand. Am invertierenden Eingang hast du eine Spannung von 2,7V anliegen, durch die Z-Diode D1. Mit R3 wird der Strom durch die Z-diode begrenzt. und jetzt brauchst du noch deine Akkuspannung, die du aber teilen musst, weil du ja nicht erst bei 2,7V ausschalten willst, sondern schon eher. Dafür ist das Poti da. Wenn du es so willst, ist ein Poti zwei Widerstände, ein Widerstand von dem einen Pin bis zum Schleifer, und vom Schleifer zu dem anderen Pin ist der andere Widerstand. Und zwei Widerstände in Reihe sind ein Spannungsteiler. Sozusagen musst du deinen Poti dann so einstellen, das wenn über dem gesamten Poti 10,5V abfallen sollen, das über den unteren Teil die 2,7V abfallen, und über dem oberen Rest dann 7,8V. Wenn jetzt die Akkuspannung höher ist, fallen über den unteren Widerstand auch eine höhere Spannung ab, somit ist der Komparator noch durchgeschalten, fällt die Spannung des Akkus unter deine 10,5V, dann sinkt über dem unteren Widerstand die Spannung auch unter 2,7V, somit sperrt der Komparator und dein Relais fällt ab.
    Ah, jetzt wird mir das klarer. Nun gibts ja ca. 3 Millionen verschiedene Potis... In der Zeichnung ist einer mit 10kOhm eingezeichnet. Soll man so einen dann auch verwenden oder muss ein anderer her?

    Zitat Zitat von Abnormal Beitrag anzeigen
    meine fernsteuerungen haben alle überschüssige, programmierbare Kanäle. Einen solchen könnte man zBauf einen Kippschalter legen und ein Relais damit Steuern. Fehlt das Funksignal, öffnet das Relais den Stromkreis. Die Auswertung des Funkkanals kann ein Mikrokontroller übernehmen oder man schließt, wenn man das nicht kann irgendeinen Modellbauregler an, der so über den Funkkanal angesteuert wird, dass das Relais anzieht. Keine Ahnung ob das geht oder dir weiterhilft, ist mir aber grade so eingefallen. Das sonst vorgestellte scheint mir als Praktiker einfach zu kompliziert...
    Ich sehe einen zusätzlichen uC als kompliziert an (der muss ja auch noch programmiert werden), als diese Schaltung?! Außerdem hat unsere Funke halt nur zwei Kanäle und die sind durch die Servos schon belegt.

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