Naja es ist halt nur der Empfänger von der Fernsteuerung eingebaut. Wann das eine programmierte Steuerung ist, dann ja.
Und die Schaltung soll auch ohne Strom funktionieren bzw. den Motor abschalten?
Aha.![]()
Ich wäre ja immer noch für das Relais und wenns abraucht raucht es eben ab...
Die Sache mit dem rotierenden Magneten ist klar, aber wie soll eine Primärspule da die Hochspannung erzeugen. Tut mir leid, aber ich kann es nicht glauben.Also wie schon erwähnt, in diesem Falle des Motors hast du nur eine Primär Spule, und sowas wie Unterbrecher, und Batterie Plus wie bei jedem anderen Motor gibt es dort nicht. Du hast auf der Schwungmasse einen Magneten sitzen, der an der Primärspule vorbei fliegt und darauf hin eine Spannung in der Primärspule induziert
Lasse mich aber gern eines Besseren belehren und gern mal wissen wo es Informationen gibt.
Ich glaube eher das über den Magnet und z.B. Hallgenerator ein Impuls erzeugt wird der in die Primärwicklung geht und über die Sekundärwicklung der Zündfunke kommt. Legt man z.B. den primären Impuls gegen Masse wird kein Zündfunke mehr gebildet.
Ich werde mich heute Nachmittag mal an mein pocketbike setzen, und mal auf schrauben, ein paar bilder machen und versuchen, die Funktion rauszufinden, jetzt interesiert es mich selbst, wie das nun genau funktioniert, ich meld mich später nochmal
Mfg Dennis
Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine
Habe im WIKIPEDIA folgendes gefunden:
Link hierzu: http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BC...etz.C3.BCndungMagnetzündung [Bearbeiten]
Ein in der Zündspule durch Induktion erzeugter Stromfluss wird unterbrochen, wobei durch den Zusammenbruch des Magnetfeldes durch Selbstinduktion ein Hochspannungsimpuls erzeugt wird, der auf die Zündkerze geleitet wird. Dort erzeugt er einen Funkenüberschlag, der das zuvor verdichtete Kraftstoffgemisch entzündet. Die Unterbrechung des Spulenstromes erfolgt durch einen Unterbrecherkontakt, der mit der Drehbewegung des Motors gekoppelt ist. Die Zündspule ist im Unterschied zur zylindrischen, aus der Batterie gespeisten Bauform mit Polschuhen versehen und befindet sich – nur durch einen schmalen Luftspalt getrennt – direkt neben dem mit einem Dauermagneten bestückten Polrad. Das Polrad ist auf der Kurbelwelle montiert, dient auch als Schwungrad und ist bei luftgekühlten Motoren mit Gebläsekühlung außerdem mit Lüfterschaufeln bestückt. Je nach Platzverhältnissen befindet sich die Zündspule innerhalb (Außenläufer) oder außerhalb des Polrades. Neben der Zündspule induziert das Polrad in einer weiteren Spule auch den Wechselstrom für das Bordlicht. Erst später wurde ein Akkumulator mitgeführt, um das Licht auch bei nicht laufendem Motor benutzen zu können. Die Magnetzündung braucht keine Spannungsversorgung, da durch das Magnetrad ein Magnetfeld in der Spule erzeugt wird. Bewegt sich das Dauermagnetfeld weiter, wird das Magnetfeld aufgrund des geschlossenen Unterbrecherkontaktes aufrechterhalten und bricht erst mit Öffnen des Kontaktes zusammen. Das erzeugt den Zünd-Hochspannungspuls.
Wobei der Begriff Zündspule hierhin verlinkt wird. http://de.wikipedia.org/wiki/Z%C3%BCndspule.
Evtl. findest du an deinem Bike ja noch neue Erkenntnisse.
Laut dieser Aussage:
ist meine Vermutung mit der Hallgeneratorsteuerung falsch.Die Zündspule ist im Unterschied zur zylindrischen, aus der Batterie gespeisten Bauform mit Polschuhen versehen und befindet sich – nur durch einen schmalen Luftspalt getrennt – direkt neben dem mit einem Dauermagneten bestückten Polrad.
Die Hochspannung wird in der Zündspule durch Induktion (bestimmt aber mit Primär- und Sekundärwicklung) erzeugt. Somit könnte der dünnere Draht ein Anschluss der Primärwicklung sein.
Hallo!
Also ich hab mein Bike jetzt mal aufgeschraubt, bin aber noch nicht mehr schlauer, als vorher.
Das ist erstmal der Taster am Lenker:
Ein stink normaler Schliesser, habs durchgemessen.
Dann ist hier auf dem laut Wikipedia genannten Polrad mit Lüfterschaufeln der Dauermagnet zu sehen:
und zu guter Letzt noch die eigentliche Zündspule, hab mal ein paar Erklärungen dazu geschrieben:
Und jetzt habe ich noch mal die Widerstände durchgemessen, was mir zuerst mal bestätigt hat, das es alles eine Spule sein muss, es hat alles irgendwie zueinander durchgang.
Das komische ist, was ich gemessen habe, habs mal in ner billigen Paint grafik dargestellt:
Ich habe also den höchsten Widerstand zwischen der Zündkerze und dem Anschluss vom Taster gemessen,so ungefähr 2,1kOhm, ungefähr 100 Ohm zwischen der Motormasse und dem Tasteranschluss, und etwa 2kOhm zwischen Motormasse und Zündkerze. Sind alles nur ungefähr Werte, weil ich grad nur ein einfaches uraltes Zeigermessinstrument hatte, wo der Zeiger etwas zu kurz ist, somit konnt ich nicht exakt ablesen.
Es könnte natürlich sein, das es vielleicht doch zwei Spulen sind, was aber irgendwie keinen Sinn macht, weil ich induziere in der ersten Spule durch das rotierende Magnetfeld eine Spannung, diese ich widerrum dazu nutze, genau so ein Magnetfeld zu erzeugen, um in einer weiteren Spule eine noch höhere Spannung zu induzieren. Das macht einfach keinen Sinn zumal die zweite Spule ja auch von den Magnetlinien des rotierenden Magnetfeldes geschnitten wird, und sich somit da auch eine Spannung induziert. Wenn ich jetzt die erste Spule kurzschliesse, interessiert es die zweite Spule herzlich wenig.
Mir ist aber noch was eingefallen, ein Freund von mir ist Oldtimer-Fan, und von dem weis ich, das eine Simson Awo auch eine Magnetzündung hat, und da habe ich nach 2 min googeln folgendes gefunden, was die Zwei-Spulen-Theorie unterstützt:
Bei diesem Motorrad wird immer eine Spannung induziert, und durch den Unterbrecher (wie der Name schon sagt) unterbrochen, wie man es eben kennt. Beim Pocketbike wurde auf den Unterbrecher verzichtet, und einfach nicht das ganze Polrad magnetisch ausgestattet, sondern nur ein Teil. trotzdem habe ich noch nicht rausgefunden, wie die Awo dann gestoppt wird, da man ja nirgends so richtig die Induktion der Spannung stoppen kann.Die Hauptteile des Magnetzünders sind: Gehäuse, Polrad mit Nocken und Fliehkraftregler, Zündanker mit Primär- und Sekundärwicklung (feststehende Spule), Unterbrecher und Kondensator.
Seine Wirkungsweise ist folgende: Durch die Drehung des Polrads wird in der Primärwicklung ein Strom erzeugt. Dieser wird im Zündzeitpunkt durch das Öffnen des Unterbrecherhammers unterbrochen, wobei in der Sekundärwicklung ein Hochspannungsstromstoß entsteht, der über das Zündkabel zur Zündkerze gelangt, wo er zwischen den Elektroden als Funke überspringt und das Gemisch entzündet. Der eingebaute Kondensator verhindert die Funkenbildung zwischen den Kontakten des Unterbrechers. Ein Fliehkraftversteller paßt den Zündzeitpunkt der Drehzahl des Motors an; es wird beim Starten und niedriger Drehzahl mit Spätzündung gefahren, während bei steigender Drehzahl die Zündung früher erfolgt.
MfG Dennis
Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine
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