Also bastel ich ein Kabel an COM und ein Kabel an NC. NO ist nicht interessant für mich, richtig?
Als zieht das Relais erst ab 10V an oder was hat das mit dem Betriebsbereich auf sich?
Edit: So?
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Also bastel ich ein Kabel an COM und ein Kabel an NC. NO ist nicht interessant für mich, richtig?
Als zieht das Relais erst ab 10V an oder was hat das mit dem Betriebsbereich auf sich?
Edit: So?
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Geändert von SturmGhost (30.01.2012 um 16:07 Uhr)
Ja, genau so.
Ob das Relais wirklich erst bei 10V anzieht kann ich so spontan nicht sagen, das ist praktisch der Spannungsbereich, in dem das Relais vom Hersteller garantiert funktioniert. Oft ist es so, dass das Relais bei bspw. 8V anzieht, aber erst bei unter 5V wieder abfällt. Das Einfachste ist ausprobieren!
Werden wir. Der Vollständigkeit halber hier noch der "komplette" Schaltkreis:
Bild hier
Ja, das sieht m.E. gut aus, wenn man als Störungsfall lediglich die vollständige Unterbrechung einer Akkuanschlußleitung in Betracht zieht. Das ist immerhin besser als nichts.
Feinheit: die kurzzuschließende Leitung hat nicht wirklich was mit dem Zündkerzenstecker zu tun, sondern ist nach meinem Stand der Erkenntnis der Zugriff auf die primärseitige Spule der Induktionszündanlage. Das Prinzip ist aber verstanden.
Noch ein wichtiges Detail: Die Spannung, bis zu der hinab das fragliche Relais hält, wenn es zuvor angezogen hatte (Drop Out Voltage), liegt bei etwa etwa 3V oder auch niedriger. Das dürfte niedriger sein als die Minimalspannungsanforderungen aller anderen Komponenten. Ein sich allmählich tiefentladender Akku (welche Störung aus immer zugrundeliegt) kann doch noch zum Amoklauf führen.
Das heißt, daß die Ansteuerung des Sicherheitsrelais (Spule) noch einer Verbesserung bedarf; die Verschaltung des Kontakts ist aber OK!
Verbesserungsmöglichkeiten:
- genauere Akkuspannungsabhängigkeit der Abschaltung (das ist mit einer Zenerdiode, einer Gleichrichterdiode, einem Transistor und einem kleinen Widerstand und vielleicht noch einem Stückchen Leiterplatte zu bewerkstelligen.
- Operator-NotAus: ein Schaltkanal der RC-Anlage kann das Relais ebenfalls auslösen.
- TotMann-Schaltung/Funkloch/Defekterkennung des RC-Systems: Das wird dann schon aufwendiger, da fällt mit außer einem Microcontroller erstmal nichts einfacheres ein.
Gut, vollständige Sicherheit gibt es nicht.
Funklöcher, Störungen am/im Empfänger sind durch das integrierte Failsafe abgesichert. Dadurch wird sofort gebremst. Wenn natürlich das Gas-Servo abraucht bringt das alles nichts mehr. Wie wir jedoch für den Ausfall des Gas-Servos eine Sicherung einbauen, das dann der Motor ausgeht, weiß ich auch nicht.
Mit der Tiefentladung ist so eine Sache... Wir werden mit dem Teil voraussichtlich nicht so lange fahren bis der Akku vollständig am Ende ist. Aber gibts da kein Relais für, welches wir direkt nach der Batterie schalten können und die Kontakte trennt, wenn die Spannung unter 5V sinkt?
Hallo,
bei welcher Spannung das Relais abfällt kannst du nur testen. An die hier angegebenen 3V glaube ich nicht, da das Relais nicht ruhig auf dem Tisch liegt.
Vibrationen und Erschütterungen werden ihr möglichstes tun um es früher abfallen zu lassen. Das wird natürlich kein standardisierter Wert werden.
Aber testen kann man es ja.
Es wird wahrscheinlich noch viele Eventualitäten geben wo das Relais allein zum Abschalten nicht reicht, aber das wird die Praxis zeigen und die Ansteuerung des Relais ist ja erweiterbar.
Genau, Tests werden schon zeigen wie sich das Verhält. Die Batterie fahren wir denke ich auch nicht immer bis zum Ende leer, aber trotzdem noch die Frage:
Aber gibts da kein Relais für, welches wir direkt nach der Batterie schalten können und die Kontakte trennt, wenn die Spannung unter 5V sinkt?
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