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Thema: Notabschaltung Motor

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von derNeue
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    Jetzt hat es mich nicht so richtig in Ruhe gelassen, und ich glaube, ich hab meinen Denkfehler gefunden. Somit muss ich joar50 Recht geben, mit den zwei Spulen. Der Dauermagnet induziert eine Spannung in der ersten Spule. Ob dabei in der zweiten Spule auch eine Spannung induziert wird, interessiert nicht. Sobald der Dauermagnet vorbei ist, bricht die Spannung an der ersten Spule zusammen, und durch Selbstinduktion wird eben dieser besagte Spannungsimpuls erzeugt, der dann widerrum ein viel stärkeres Magnetfeld erzeugt, was dann in der zweiten Spule eine sehr hohe Spannung induziert, was sich dann über die Zündkerze entläd. Wenn ich die erste Spule nun kurzschliesse, kann dieser Spannungsimpuls nicht erzeugt werden, der in der zweiten Spule diese hohe Spannung induziert. Und die Spannung, die in der zweiten Spule induziert wird, während der Dauermagnet gerade an der Zündspule ist, ist beiweiten nicht hoch genug, um die Kerze zum zünden zu bringen.

    Naja, das lag wohl jetzt an meinem Unverständnis. Aber damit wäre die Frage geklärt, ob ein Relais geht, oder nicht, ich würde schon sagen, das es geht, weil du hast zwischen den beiden Spulen ein rein ohmsches Widerstandsverhältnis von 20, also so in etwa auch das Spannungsverhältnis, sagen wir mal gezündet wird mit 2kv, das durch 20 teilen kommt man auf 100V. Sicherlich stimmt diese Spannung nicht genau, da es bei ner Spule ja vorallem um den induktiven Widerstand geht, aber ich denke mal mehr wie 130V liegen da nie an, weil mehr traue ich auch dem taster nicht zu. Somit sollte es gehen, ein einfaches Relais, was vielleicht nicht nur 12V schalten kann.

    MfG Dennis
    Geändert von derNeue (03.02.2012 um 20:39 Uhr)
    Ich studiere die Wirkung der Sonnenstrahlen auf das Liebesleben der Pflastersteine

  2. #2
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    Da hast du dir ja wirklich Mühe gegeben, bei dieser Kälte.
    So habe ich es mir auch vorgestellt, wobei der Tenor auf "vorgestellt " liegt, nicht auf gewusst.
    Ich würde auch sagen, erst mal mit einem Relais probieren,dann nach den Feinheiten sehen.
    Wichtig war noch der Hinweis von PICture, betreffend der Tiefentladung des Akkus. Da brauchen wir auch nicht mehr von 5V zu sprechen.

  3. #3
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    Meine Güte, da habe ich ja etwas losgetreten.

    Aber es freut mich das ich so engagiert am "forschen" seid.
    Also brauchen wir ja nun "nur" noch ein Relais, welches mit 12V Spannung betrieben werden kann und so bei 10,5-11V wieder abfällt. Gibt es so eins überhaupt und würde in den Datenblättern stehen ab wann das Relais wieder abfällt?

    Was ist hier mit?

    http://www.conrad.de/ce/de/product/5...archDetail=005

    Im Datenblatt steht etwas von Min. Schaltlast 10V und 10 mA. Meint das die Abfallspannung?

  4. #4
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    Naja, losgetreten hat das meine Unwissenheit gepaart mit meiner Neugier

    Wegen dem Relais, eine Schaltlast heißt immer, das es sich um den Kontakt handelt, der geschalten wird, weil man möchte ja eine Last schalten. Das ganze hat den einfachen Grund, das die Kontakte bei zu wenig Leistung irgendwann einen übergangswiderstand bilden, weil die Kontakte korrodieren, oder ähnliches. Somit muss eine gewisse Mindestleistung geschalten werden, das sich die Kontakte regelmäßig wieder "freibrennen".

    bei welcher Spannung ein Relais abfällt, ist immer etwas schwer zu sagen, für sowas bietet sich doch eigentlich ein Komparator an. Den kann man exakt einstellen, und wenn eine Spannung unterschritten wird, fällt das Relais ab und der Öffnerkontakt des Relais schließt die primäre Spule der Zündung kurz. Und ein Komparator ist eine OPV Grundschaltung, das sollte man eig hinbekommen und kann man selbst mit dem Mulitmeter einstellen.


    MfG Dennis
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  5. #5
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    Das Grundprinzip eines Komparators ist mit bekannt, aber ich weiß nicht wie die Schaltung in meinem Fall dann aussehen soll?

    Ich brauche dann ja nur einen Komparator der unter 10,5V dem Relais den Saft abdreht. Aber wie drücke ich das nun als Schaltplan aus?

  6. #6
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    Ein Komparator vergleicht die beiden Spannungen an seinen eingängen. Sozusagen legst du an den nicht invertierten Eingang die Batterie Spannung und am invertierenden musst du irgendwie auf die 10,5V kommen. Ein Spannungsteiler scheidet aus, weil du keine konstante Quelle hast, mh, keine Ahnung, gibts Z-Dioden mit 10,5V Durchlassspannung? Den Teil überlasse ich einfach mal anderen Profis hier, weil ich einfach gestehen muss, das meine Elektronik Kenntnisse an der Stelle nicht weiter wissen, vor so einem Problem stand ich selber noch nicht, hab somit gleich mal keine Idee, wie man den Teil realisieren könnte.


    MfG Dennis
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  7. #7
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    Du hattest doch schon eine Entladeschaltung gepostet. Davon nur die Auswerteschaltung, also keine Last die das Entladen bewirkt.
    Den Komparator auf dein Akkutyp einstellen (Blei, NiMh ...) einstellen. Wenn es unbedingt eine Hysterese Haben muss, wie PICture es wünscht einen zusätzlichen Widerstand vom Ausgang des OPV auf den nichtinvertierenden Eingang.
    Damit sollte sich das ganze bewerkstelligen lassen.

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