- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
Ergebnis 1 bis 10 von 24

Thema: Problem beim Lötspitze verzinnen

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    73
    Beiträge
    11.077
    Eben, ich habe das Löten mit unbekannter Temperatur vor zig Jahren unter Mikroskopkontrolle gelernt. Seit dem ist für mich nur die Lötqualität wichtig.

    Im Hobbybereich, als Rentner, wegen Stromkosten benutze ich eine 100 W Lötpistole mit PWM per Finger.
    Geändert von PICture (26.01.2012 um 11:27 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    09.09.2006
    Alter
    35
    Beiträge
    841
    Blog-Einträge
    1
    Am besten etwas Zinn auf eine Glasunterlage und da dann die erhitzte Spitze reinhalten. Das Zinn wird flüssig und kann nicht wegtropfen....irgendwann wird das Zinn auch angenommen... Kenn ich bei den billigen Spitzen Nu hab ich ne Weller:P

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
    Registriert seit
    10.10.2005
    Ort
    Freyung bei Passau in Bayern
    Alter
    73
    Beiträge
    11.077
    In Kolophonium getauchte neue Lötspitze muss Lötzinn annehmen, wenn ihre Beschichtung i.O. ist. Ohne Flussmittel geht nix. Deshalb bestelle ich immer solche Dose mit: http://www.pollin.de/shop/dt/ODU5OTU...lophonium.html . Mit z.B. Brennspiritus lässt sich es flüssig machen.

    Übrigens, früher musste ich Kolophonium in Musikgeschäften kaufen.
    Geändert von PICture (26.01.2012 um 12:47 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    12.07.2007
    Ort
    Eisenach
    Beiträge
    409
    Hallo,
    ich weiß nicht mehr woher der folgende Auszug stammt (hatte es mir mal abgespeichert). Kann eigentlich nur aus einem Forum stammen.Evtl. klappt es ja so.
    kalte Lötspitze mit Lötzinn umwickeln, Lötstation einschalten (380 Grad) und warten bis alles geschmolzen ist. Das ganze evtl. wiederholen. Auch dunkle Stellen sind nicht schlimm und gehen von alleine wieder weg!

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    26.12.2011
    Beiträge
    11
    also ich habe ein bleifreies Lötzinn, bei welchem schon Flussmittel drin ist. Brauche ich dann trotzdem noch extra Flussmittel?
    Und ist bleifreies- oder bleihaltiges Lötzinn besser?

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
    Registriert seit
    19.02.2006
    Beiträge
    982
    Zitat Zitat von freaky44 Beitrag anzeigen
    Und ist bleifreies- oder bleihaltiges Lötzinn besser?
    Bleihaltig ist besser...
    Das bleifreie ist anfaelliger fuer mechanische Schaeden wie Haarrisse,
    neigt stark zu Kristallwachstum was zu Kurzschluessen fuehren kann (siehe http://de.wikipedia.org/wiki/Whisker_(Kristallographie) )
    und die Qualitaet der Loetstellen ist schlechter zu beurteilen da die Oberflaeche immer leicht trueb wirkt.

    Extra Flux brauchst du normal selten, ist aber gut wenns da ist
    Nam et ipsa scientia potestas est..

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von ManuelB
    Registriert seit
    15.06.2006
    Alter
    45
    Beiträge
    1.246
    Hallo,
    die besseren bleifreiehn sind schon i.O. aber meistens teurer als bleihaltig (meist viel Silber drin). Da es privat aber nicht notwendig ist kann man auf bleifrei verzichten. Auslöten geht mit bleifrei meistens auch schlechter.
    Also von wegen die wenigsten Bauteile haben genüg Wärmekapazität und schlecht designte PCBs, ich komme aus dem Bereich Schaltnetzteile. Da gibt es genug Bauemelemnte, wo man schon etwas länger drauf braten muss damit die Durchstiege hinhauen oder man etwas ausgelötet bekommt

    MfG
    Manu
    "Ja, diese Knusperflocken sind aus künstlicher Gans und diese Innereien aus künstlichen Täubchen
    und sogar diese Äpfel sehen unecht aus aber wenigstens sind ein paar Sternchen drauf..."

Ähnliche Themen

  1. Problem beim Konfigurieren von TIMER1 beim M32-Board
    Von dirty_bird_981 im Forum Robby RP6
    Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 10.01.2012, 22:52
  2. Lötspitze verzinnen
    Von metadude im Forum Elektronik
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 01.08.2011, 16:59
  3. Antworten: 8
    Letzter Beitrag: 26.08.2006, 21:36
  4. Platinen verzinnen
    Von Florian im Forum Elektronik
    Antworten: 23
    Letzter Beitrag: 01.02.2006, 21:27
  5. Antworten: 9
    Letzter Beitrag: 14.03.2005, 20:08

Stichworte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Labornetzteil AliExpress