- LiFePO4 Speicher Test         
Ergebnis 1 bis 10 von 11

Thema: Hexapod Einstieg

Hybrid-Darstellung

Vorheriger Beitrag Vorheriger Beitrag   Nächster Beitrag Nächster Beitrag
  1. #1
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    30.12.2008
    Ort
    Essen
    Alter
    66
    Beiträge
    358
    Hallo !

    Da hast Du dir ja den richtigen Zeitpunkt ausgewählt.
    Schau mal hier:
    https://www.roboternetz.de/community/threads/56117-Erster-Hexapod-(5VJ)
    Da ist schon Jemand ein paar Schritte weiter als Du.
    Dort kannst Du dann auch nachlesen, wie man anfängt.
    Welche Erfahrungen hast Du denn bisher im Roboterbau?
    Ein HEXA ist für ein Erstprojekt nämlich nicht geeignet, da kommt dann eher Frust auf.
    Als Bauzeit für einen mit 3DOF kannst Du mindestens ein halbes Jahr, eher mehr ansetzen.
    Den Rest hat Hanno dir schon erzählt.

    Roland
    Robotik & Arduino Homepage
    http://www.ardumega.de

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    30.12.2008
    Ort
    Essen
    Alter
    66
    Beiträge
    358
    Hat es Dir die Sprache verschlagen, oder ist dein Elan komplett erschöpft???
    Für einen HEXA brauchst DU etwas mehr Biss!!!!
    Eine Eintagsfliege ist kein Hexapod!
    Manchmal bereue ich meine (vielleicht etwas zu schnellen) Antworten.
    Daran werde ich in Zukunft arbeiten!

    MfG

    Roland
    Robotik & Arduino Homepage
    http://www.ardumega.de

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    22.03.2007
    Beiträge
    15
    Hallo,

    erstmal vielen Dank für die neuen Antworten. Ich bin schon noch dabei, musste nur letzte Woche viel arbeiten. Da habe ich die Zeit lediglich genutzt um die Artikel zu Hexpods im Forum zu studieren. Außerdem habe ich viel gehirnt, wie ich denn weitermache. Da ich mir dieses Jahr noch eine Kamera kaufen will, die voraussichtlich nicht billig sein wird, habe ich mich entschieden einen sehr kleinen HexaPod zu bauen. Ich plane zwar einen größeren zu bauen, aber erstmal will ich mit dem kleinen Erfahrungen sammeln und mich einarbeiten.

    Ich bin hier im Forum auf folgendes gestoßen:

    http://www.hexapod-kit.com/en/home.html

    Ein Hexapod aus Frankreich, der aus Kunststoff-Spritzgussteilen gefertigt ist. Seine Bewegungen gefallen mir ganz gut. Daraufhin habe ich beschlossen fürs erste einen kleinen und sehr leichten Hexapod zu bauen. Folgenendes habe ich mir überlegt:
    - Die mechanischen Teile werden aus Epoxidharz (Platinenmaterial) gefräst (kann mir ein bekannter mit seiner Fräse machen)
    - Die Elektronik kaufe ich entweder zu, oder lasse Sie von selbigem Bekannten fräsen
    - Für die Servos verwende ich sie selben wie die Franzosen (SG90, gibts für 4 Euro)

    Ich habe SolidWorks 2010 installiert und grade am konstruieren. Sobald ich was fertig habe, lasse ich es euch sehen.

    Grüße todo
    Geändert von todo (21.01.2012 um 21:33 Uhr)

  4. #4
    RN-Premium User Roboter Genie Avatar von 5Volt-Junkie
    Registriert seit
    05.03.2008
    Alter
    38
    Beiträge
    947
    Hi!

    Das mit dem kleinen Hexabot ist zwar eine feine Sache. Nur wenn du überlegst was das kleine Ding kosten wird, hättest du für den Preis ein Bein entwickelt und aufgebaut und das ist meiner Meinung nach die halbe Miete bei der Mechanik von so einem Hexa. Dauern wird es auch etwas länger, wenn man das mit Geduld angeht.
    Mein Beispiel: sich erst mal informieren, grobes Lastenheft (ein Bierdeckel reicht) notieren wie groß das Ding später sein soll etc. Ein oder mehrere Servos aussuchen, sich Gedanken machen wie man das Ding anbringt, wie die Schulter des Bots sein sollen, Lagerung, Form usw. usf. Bis man das so weit hat, können Monate vergehen und dann hast du auch schon vergessen, dass du eine teuere Kamera gekauft hast.

    An so einen kleinen dachte ich auch, aber da kommt man sehr schnell an die Grenzen wegen Platz und Gewicht. Außerdem will ich meinen Sechsbeiner mit etwas mehr, als nur Hinderniserkennung ausstatten

    Ich denke, man sollte einige feste Ziele/Meilensteine setzen, wie an meinem Beispiel: Erstes, großes Ziel = geradeaus laufen, dafür muss ich mehrere kleine Ziele erreichen: Beinteile zeichnen, Gegenlager ausdenken, erfolgreich ein Servo ansteuern, Grad/Schritt von dem Servo ausmessen, die ersten Teile bestellen, ERSTES BEIN AUFBAUEN, erstes Bein ansteuern, IK ausdenken.... ach ich könnte unendlich aufzählen und Leute wie Hanno wahrscheinlich noch mehr

  5. #5
    Moderator Robotik Einstein Avatar von HannoHupmann
    Registriert seit
    19.11.2005
    Ort
    München
    Alter
    42
    Beiträge
    4.534
    Blog-Einträge
    1
    Mir läufts kalt den Rücken runter wenn ich was von 4€ Servos für nen Hexa höre. Da muss das Ding schon Ultraleicht werden damit es nicht sprichwörtlich knirscht im Getriebe. Gut vielleicht bin ich auch einfach jemand der immer zu schwere Roboter baut (der Franzosenroboter hat ja auch nur 0,5kg da könnten die Servos glatt reichen, müsse man sich aber vorher ausrechnen). Also gut, bei den Servos steht fest, dass du insgesamt nicht über 500g kommen solltest und die Hebelarme möglichst klein bleiben.

    Es hat sich bewährt erst mal nur ein Bein auf zu bauen und danach zu kopieren wenn es funktioniert. Abgesehen davon, kann man dann schon mal die Ansteuerung und ähnliches heraus finden.

    Ich würde von so einem kleinen, billigen Hexa nicht viel erwarten, vermutlich werden die Bewegungen recht ungenau sein, aber zum ausprobieren und Erfahrungen sammeln sicher nicht schlecht. Am besten zeigst du uns mal die Konstruktionszeichnungen für deine Version, dann können wir abschätzen ob das realistisch ist.

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    29.09.2010
    Beiträge
    15
    Zitat Zitat von HannoHupmann Beitrag anzeigen
    Mir läufts kalt den Rücken runter wenn ich was von 4€ Servos für nen Hexa höre. Da muss das Ding schon Ultraleicht werden damit es nicht sprichwörtlich knirscht im Getriebe. Gut vielleicht bin ich auch einfach jemand der immer zu schwere Roboter baut (der Franzosenroboter hat ja auch nur 0,5kg da könnten die Servos glatt reichen, müsse man sich aber vorher ausrechnen). Also gut, bei den Servos steht fest, dass du insgesamt nicht über 500g kommen solltest und die Hebelarme möglichst klein bleiben.

    Es hat sich bewährt erst mal nur ein Bein auf zu bauen und danach zu kopieren wenn es funktioniert. Abgesehen davon, kann man dann schon mal die Ansteuerung und ähnliches heraus finden.

    Ich würde von so einem kleinen, billigen Hexa nicht viel erwarten, vermutlich werden die Bewegungen recht ungenau sein, aber zum ausprobieren und Erfahrungen sammeln sicher nicht schlecht. Am besten zeigst du uns mal die Konstruktionszeichnungen für deine Version, dann können wir abschätzen ob das realistisch ist.
    Hallo liebe Experten,
    Nachdem ich mir einige Hexapod-Videos bei Youtube angesehen habe, bin ich total fasziniert von diesem Thema und verfolge u.a. die Beiträge im Forum. Einige Hexapoden, die ich bei Youtube angesehen habe, sind soweit, dass nach jedem Schritt die Richtung geändert werden kann, Hindernisse überwunden werden und sogar die Neigung des Körpers beim laufen auf schrägen Ebenen ausgeglichen wird.

    Nun möchte ich ebenfalls einen Hexapoden mit 18 Servos entwickeln, stosse aber programmiertechnisch im Moment an meine Grenzen.

    Mein Equipment:
    1 Arduino Due
    1 Servoboard SD21
    Allg. Zubehör wie Lötstation, 2 Labornetzgeräte, kleine Drehbank...

    Zum ausprobieren habe ich mal ein einfaches Bein (Alu) mit 3 Servos gebaut.
    Zum programmieren habe ich das Multiblink-Programm aus der Arduino-Bibliothek
    umgeschrieben so dass (mit Scheduler) quasi Multitasking erreicht wird. Allerdings funktioniert dies
    im Moment nur, wenn alle Servos gleiche Stellwinkel in gleicher Zeiteinheit haben.
    Dieser Ansatz ist also nicht geeignet und dient bestenfalls zum überprüfen der Verkabelung.
    Auch hat der DUE keine 18 PWM-Ports und ob der Scheduler mit 18 loops laufen könnte, ist eher unwarscheinlich.

    Es muss also ein Ansatz mit I2C her; hier fangen aber meine Verständnisprobleme an:
    Bei einer 20ms Taktrate vom SCL können ja nur 50 Befehle/Sekunde abgearbeitet werden;
    dies erscheint mir recht grob. Wahrscheinlich steckt hier schon mein erster Denkfehler?

    Es muss also auch noch IK hinzu kommen, aber wie? Werden die einzelnen erforderlichen
    Stellwinkel in Arrays abgelegt, oder zur Laufzeit berechnet?

    Ein weiterer Gedankenfehler ist mir letzte Nacht aufgefallen;
    Wenn die Drehgeschwindigkeit eines Servos als konstant angenommen wird, ändert sich ja
    die Bewegungsgeschwindigkeit in X und Y Richtung (Fußposition) mit jedem Grad, abhängig vom Stellwinkel.

    Zunächst bitte ich zu folgenden Themen um Eure Hilfe.
    Wo gibt es verständliche Erklärungen zum Thema Inverse Kinematik.
    Wie kann ich Quasi - Multitasking mit I2C erreichen.

    So, das wars erstmal

    Gruß
    Jürgen

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
    Registriert seit
    30.12.2008
    Ort
    Essen
    Alter
    66
    Beiträge
    358
    @juergen009

    Falls Du planst, einen Hexapoden zu bauen, mache am besten einen neuen Chat auf.
    Am besten hier.

    https://www.roboternetz.de/community...Projekten-Bots

    Mal was grundsaetzliches:

    Was willst Du mit 18 PWM Kanaelen anfangen?
    Du hast doch einen SD21.
    Der kann 21 Servos in allen Geschwindigkeiten bewegen.
    I2C Schnittstelle aktivieren, Befehle senden, den Rest macht der Servocontroller.
    Habe selbst schon 2 Hexas damit gebaut.

    Bezueglich inverser Kinematik.
    Dazu wurde hier auch schon einiges gesagt:

    Genau so habe ich es bei meinem Hexa damals gemacht:
    Anschliessend habe ich dieses Bein auf meinem Schreibtisch mit einer Schraubzwinge befestigt, an einen Controller angeschlossen und eine Berechnung gemacht, bei der dieses Bein um x Grad in der Hüfte nach vorn gefahren werden kann und die Winkel von Knie u. Fusservo so verstellt werden, das die Fusspitze wieder auf der gleichen Linie steht.
    Das kannst mit Sinus- u. Cosinussatz am einfachsten anstellen.
    Vorher musst Du aber noch ermitteln, um vieviele Einheiten dein Servo verstellt werden muss, um z.B um 1 Grad zu drehen.
    Das ist nämlich auch bei allen Servos unterschiedlich.
    Dann geht es eigentlich immer nach dem gleichen Schema:
    Bein anheben, Hüfte um x Grad verdehen, Bein wieder absetzen, Alle Servos wieder in die Anfangsposition zurückfahren.
    Hört sich gar nicht so schwer an, der Teufel liegt aber im Detail, da verschiedene Verstellwerte auch verschiedene Servo-Geschwindigkeiten mit sich bringen.
    Denk erstmal über die schwierigen Bewegungen wie z.B auf der Stelle drehen gar nicht nach, das kommt dann nach u. nach.

    MfG

    Roland
    Robotik & Arduino Homepage
    http://www.ardumega.de

Ähnliche Themen

  1. MSR-H01 HexaPod
    Von BuckWheat im Forum Sonstige Roboter- und artverwandte Modelle
    Antworten: 4
    Letzter Beitrag: 25.06.2009, 15:08
  2. Hexapod Fuß
    Von Che Guevara im Forum Basic-Programmierung (Bascom-Compiler)
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 11.04.2009, 19:21
  3. Hexapod
    Von . . . . . im Forum Allgemeines zum Thema Roboter / Modellbau
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 08.07.2007, 17:40
  4. Hexapod bot
    Von steffen 2.0 im Forum Vorstellung+Bilder+Ideen zu geplanten eigenen Projekten/Bots
    Antworten: 82
    Letzter Beitrag: 09.02.2007, 19:09
  5. Hexapod
    Von unathome im Forum Vorstellung+Bilder+Ideen zu geplanten eigenen Projekten/Bots
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 30.09.2006, 15:11

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

12V Akku bauen